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Stabilität und Muttermilch, das stimmt nicht mehr (Robert Gillinger)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



23.08.2012, 1525 Zeichen

(Autor: Robert Gillinger)
Mit der Muttermilch habe ich bereits den Gedanken an eine stabilitätsorientierte Notenbankpolitik eingesogen. Ja, damals in den frühen 70er-Jahren sah die Welt halt noch anders aus. Mit so kümmerlichen Wachstumsraten der Wirtschaft wie aktuell mussten wir uns nicht zufrieden geben. Insofern hatte die stabilitätsorientierte Politik der damaligen Deutschen Bundesbank, an die sich die OeNB anhängte, auch ihre Berechtigung. Und ist natürlich auch weiter an sich der anzustrebende Zustand. Doch die Zeiten haben sich geändert - Wachstum gibt’s auf Jahre nicht, was aber notwendig wäre, um aus dem Schuldensumpf zu kommen. Jeder Weg aus der Krise wird und muss in irgendeiner Form seinen Ursprung in der EZB haben - einzig dort gebe es Pulver bis alle anderen umgefallen sind.Doch um welchen Preis, werden Stabilitätsprediger einwerfen - lieber soll’s die Politik mit Sparen richten, wie wir mit Blickrichtung gen Athen u.a. gern von uns geben. Aber wer glaubt wirklich daran, dass ein Politiker mit strikten Spar- und Reformmassnahmen seine Wiederwahl gefährdet, in einer Zeit, da die Perspektivenlosigkeit ohnehin um sich greift? Auch müssen wir uns fragen, was wir von einer stabilitätsorientierten Notenbankpolitik haben, wenn wir die einzigen sind, die sich daran halten - siehe USA, GB, Japan ... - das ist dann wie beim einsamen Rufer im Walde: Er hätte sich’s ersparen können. Bzw.: Sind jetzt alle anderen dumm, oder nur einer?
(aus dem Börse Express vom 22.8., mehr Kommentare von Robert HIER)



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    (Autor: Robert Gillinger)
    Mit der Muttermilch habe ich bereits den Gedanken an eine stabilitätsorientierte Notenbankpolitik eingesogen. Ja, damals in den frühen 70er-Jahren sah die Welt halt noch anders aus. Mit so kümmerlichen Wachstumsraten der Wirtschaft wie aktuell mussten wir uns nicht zufrieden geben. Insofern hatte die stabilitätsorientierte Politik der damaligen Deutschen Bundesbank, an die sich die OeNB anhängte, auch ihre Berechtigung. Und ist natürlich auch weiter an sich der anzustrebende Zustand. Doch die Zeiten haben sich geändert - Wachstum gibt’s auf Jahre nicht, was aber notwendig wäre, um aus dem Schuldensumpf zu kommen. Jeder Weg aus der Krise wird und muss in irgendeiner Form seinen Ursprung in der EZB haben - einzig dort gebe es Pulver bis alle anderen umgefallen sind.Doch um welchen Preis, werden Stabilitätsprediger einwerfen - lieber soll’s die Politik mit Sparen richten, wie wir mit Blickrichtung gen Athen u.a. gern von uns geben. Aber wer glaubt wirklich daran, dass ein Politiker mit strikten Spar- und Reformmassnahmen seine Wiederwahl gefährdet, in einer Zeit, da die Perspektivenlosigkeit ohnehin um sich greift? Auch müssen wir uns fragen, was wir von einer stabilitätsorientierten Notenbankpolitik haben, wenn wir die einzigen sind, die sich daran halten - siehe USA, GB, Japan ... - das ist dann wie beim einsamen Rufer im Walde: Er hätte sich’s ersparen können. Bzw.: Sind jetzt alle anderen dumm, oder nur einer?
    (aus dem Börse Express vom 22.8., mehr Kommentare von Robert HIER)



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