10.07.2012, 1102 Zeichen

Liebe Leser! Dass ich das US-Portal businessinsider.com schätze und es als Vorbild für ein neues eigenes Projekt dient, habe ich bereits mehrfach geschrieben. Ich besuche die Site häufig. Und da war sie gestern, diese Story mit Austro-Bezug, die Maria Fekter unter die 13 Zerstörer der Weltwirtschaft eingereiht hat (in einem Atemzug mit Obama, Bernanke und echten Zerstörern wie Hollande). Ich habe spontan einen Bericht auf christian-drastil.com angelegt,  dieser bekam irre Zugriffe. Heute legte die APA nach und damit alle Medien. So läuft es. Dass die Amerikaner Frau Fekter für gefährlich halten, wird ihr ein Lächeln abringen. Denn die Amis haben mittlerweile echt Panik, dass die Eurozone zerbricht. Fekter hat auffällige Medienpräsenz; das reicht, um unter die Top13 zu kommen. Nun, die Weltwirtschaft wird sie nicht zerstören. Aber sie zerstört dieser Tage den österreichischen Kapitalmarkt durch ihre Untätigkeit. Doch Inlandsthemen wie so eine Standortsache interessieren aktuell ja niemanden. Es geht nur noch um „Grösseres“. Das ist dafür herrlich unkonkret.

(für den Börse Express, 10.7.)

 



Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

D&D Research Rendezvous #12: Trump ein Börse-Fail, Europa-Aktien auch im Q2 besser? Dazu Merz-Ausgaben, Lost Decade in Österreich

Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.

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