03.06.2012, 1837 Zeichen

Morgen gehen format.at und trend.at in neuem Look online, die Macher kenn ich gut, vor allem die beiden, die jetzt dazugestossen sind.

"Geleitet wird die neue Online-Plattform von Jochen Hahn ... Hahn hat ehrgeizige Pläne mit seinem „Portal für Wirtschaft und Geld“: „Unser Motto lautet: Content first! Wir setzen auf redaktionelle Qualität und wollen uns von der Masse abheben. Als Benchmark gelten ftd.de und handelsblatt.com. In Österreich wollen wir spätestens Ende 2013 die Nummer eins in der Wirtschaftsinformation sein.“ Unterstützt wird Hahn von einem schlagkräftigen Team: zwei weiteren ehemaligen Führungskräften des „WirtschaftsBlatts“, Harald Fercher und Robert Prazak, sowie von Marco Margharai von news.at".

Der Markt ist also in Bewegung, und das Format geht vor allem mit Fercher und Hahn in den Börsebereich, das ist klar. Es gibt da online schon einiges - natürlich den Börse Express, den ich als Platzhirsch sehe, dazu die Presse und den Standard, das WirtschaftsBlatt, den Gewinn, den Börsianer und mittlerweile auch diese (meine Seite), die aber nicht mehr lange unter meinem Namen laufen wird, sondern ordentlich aufgefettet wird. Freilich auch noch einige mehr.

Meine Meinung dazu? Wir haben hier bis auf den Gewinn fast durchwegs Newsportale (auch Trend/Format werden tagesaktuell, dafür steht Harry Fercher), das ist viel zuviel des Guten. Anreicherung durch Printgeschichten wird auch nicht wirklich das Thema sein, da dies für den Leser schwer antizipierbar ist. Nein, die Gewinner werden wie in Deutschland diejenigen sein, die die besten Börsetools entwickeln können, den direkten Draht zur Branche haben und inhaltlich die erste Ableitung bringen. Das ist meine volle Überzeugung. Mal sehen, wem das gelingt. Ein paar gut vernetzte Anzeigenverkäufer sind auch auf dem Markt, auch das ist nicht unwichtig.



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Bildnachweis

1. format.at, trend.at, WB-Leut.

Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger.

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