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30.05.2012, 3788 Zeichen

Anhaltende Sorgen um das spanische Bankensystem belasten den österreichischen Aktienmarkt am Mittwoch. Am Vortag hatte der Leitindex einen Befreiungsschlag versucht und 0,46 Prozent zugelegt. Ein Bericht dämpfte am Morgen die Hoffnung auf ein größeres Stimulierungspaket aus China und damit auch die Stimmung an den Börsen. In Europa sorgte die Zurückhaltung der Europäischen Zentralbank bei den Hilfen für die in Schieflage geratene Bankia-Sparkasse für Unsicherheit.

Marktteilnehmer verwiesen auch auf den schwachen Euro als Zeichen für die Unsicherheit im Markt. Die Gemeinschaftswährung hat bei 1,2458 US-Dollar ein neues Tief seit fast zwei Jahren markiert. Auch die asiatischen Börsen litten am Morgen unter der Europa-Unsicherheit und brachten eine negative Vorgabe. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,25 Prozent seit dem ATX-Schluss am Vortag.

Im Tagesverlauf könnten noch Konjunkturzahlen aus Europa sowie weitere Daten zum US-Häusermarkt für Bewegung sorgen.

Griechenlands größte Bank warnt vor Austritt aus der Euro-Zone - Ein drastischer Rückgang des Lebensstandards, die Halbierung der Einkommen und ein explosionsartiger Anstieg von Arbeitslosigkeit und Inflation: Mit derart düsteren Prognosen warnt die National Bank of Greece die Griechen rund drei Wochen vor der Neuauflage der Parlamentswahl vor einem Austritt aus der Euro-Zone. Das Pro-Kopf-Einkommen würde um 55 Prozent sinken, die neue Währung gegenüber dem Euro um 65 Prozent an Wert verlieren und die seit fünf Jahren andauernde Rezession um 22 Prozent anziehen, schrieb die größte griechische Bank, die bei Vorlage ihrer Zahlen für das erste Quartal am Mittwoch einen Verlust ausweisen dürfte.

Die NBG erklärte, sie wolle mit ihrer Warnung vor den Folgen eines Austritts aus der Euro-Zone zum Dialog beitragen. Die Parlamentswahl am 6. Mai hatte keine klaren Mehrheitsverhältnisse zwischen Anhängern und Gegnern eines mit den Gläubigern Griechenlands vereinbarten 130 Milliarden Euro schweren Konsolidierungs- und Sparprogramms erbracht. Nach der jüngsten Umfrage liegen die Befürworter des Programms derzeit leicht in Führung. Die Wahl wurde für den 17. Juni angesetzt.

Neben dem möglichen Austritt aus der Eurozone bereitet sich die Europäische Union auch auf die Wiedereinführung von Grenzkontrollen für Griechenland vor.

"Es gibt im Rat (der Innenminister) eine Diskussion darüber, wie man die Grenzen im Fall eines Ausnahmezustandes wieder schließen könnte", schreibt die Tageszeitung "Der Standard" unter Berufung auf Kreise der Ratspräsidentschaft. "Alle Staaten bereiten sich auf eine solche Möglichkeit vor", hieß es aus Brüssel. Details werden nicht genannt. Die Notfallpläne seien eine "sehr heikle Sache", sagt ein Experte in Brüssel zum "Der Standard".

VOESTALPINE - Rekordumsatz von 12,1 Mrd. EUR trotz schwierigem Wirtschaftsumfeld im GJ 2011/12 - Ergebnis durch Einmaleffekt belastet

Ausblick: Aus heutiger Sicht sollte für das Geschäftsjahr 2012/13 aufgrund der Downstream-Stärke des Konzerns, trotz des schwierigen Umfeldes im Stahlbereich, wieder ein operatives Ergebnis in etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Jahres möglich sein. Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung: 0,80 EUR je Aktie

TELEKOM AUSTRIA - war nicht Teil des Tetron-Konsortiums

POLYTEC - Beschlusses der 12. ordentlichen Hauptversammlung über die Ermächtigung des Vorstandes zum Rückerwerb eigener Aktien des Paketerwerbs der Aktien der Schuler-Beteiligungen GmbH sowie das Übernahmeangebot stehen allein unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe beider Transaktionen.

ANDRITZ - hat gestern bekanntgegeben die in Deutschland börsennotierte Schuler AG mit Sitz in Göppingen zu übernehmen. Der Preis je Aktie beträgt 20,00 EUR in bar.

(mit freundlicher Genehmigung der Freunde von Vanilla Capital)



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