07.05.2012, 957 Zeichen

Die Wiener Börse hat die „Monatsstatistik April 2012“ veröffentlicht. Im Prime Market wurden im April 2,958 Mrd. Euro Geldumsatz in Doppelzählung verbucht, das ist verglichen mit dem März ein Minus von knapp 20 Prozent und der tiefste Monatswert seit Jahren. Nach vier Monaten liegen die Umsätze bei nur 23,5 Prozent der Vorjahresumsätze (statt zumindest 33,3). Und bereits 2011 war sehr schwach. Auch im Bondmarkt gab es Rückgänge, ein ähnliches Bild zeigt sich bei Zertifikaten. Inwieweit hier der automatische KEST-Abzug gewirkt hat, ist schwer zu sagen, jedenfalls ist kein Retailbroker unter den Top10-Handelsmitgliedern dabei. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von minus 25 Prozent bei österreichischen Privatanleger-Umsätzen. Und: Ich werde mit meiner Agentur „Fachhefte“ gestalten. Heft 1 widmet sich der Bedeutung der Liquidität für den Wiener Aktienmarkt. Die Themenwahl lag quasi auf der Hand. Stay tuned.

Infos unter me@christian-drastil.com.



Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 92/365: Ich beantworte 5 HörerInnen-Fragen zum Aktienmarkt so gut es geht, so weit ich darf (1)

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