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Drastil fragt: Nachhaltigkeit, eine Floskel oder neues Unternehmensprinzip?

Magazine aktuell


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21.03.2012, 2894 Zeichen



Warum selbst die Infos zusammentragen, wenn man viele AuskennerInnen unter den FreundInnen hat? Eben. Die Frage, wie es um die Nachhaltigkeit bestellt ist, beantwortet Christina Weidinger, Gründerin des sea / GF diabla media Verlag.  Das geschriebene Wort ergeht an Christina …

"Wenn ich ehrlich bin, auch ich als Gründerin des internationalen Awards für nachhaltiges Wirtschaften, kurz sea, hab so meine Probleme mit dem Wort „Nachhaltigkeit“. Ist heutzutage nicht schon alles nachhaltig? Kein Manager würde behaupten seine Entscheidungen sind nicht nachhaltig. Jedes Unternehmen sichert seinen Erfolg natürlich nachhaltig. Nachhaltigkeitsstrategien und Nachhaltigkeitsberichte soweit das Auge reicht. Kein Wunder, gerade in Zeiten der Krise ist es wichtig, wieder Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen und Vertrauen zu schaffen. Fakt ist aber leider auch, kein anderes Wort wurde so inflationär wie auch missbräuchlich verwendet. Um hier nur ein Beispiel zu nennen: Denken Sie an die Finanzbranche und den schön klingenden Namen „nachhaltige Investmentfonds“. Mit dieser Floskel wurden Anleger in die Irre geführt. Erst nach der Ölkatastrophe vor der US Küste haben die Anleger bemerkt, dass dieser nachhaltige Fonds auch Aktien von BP hielt! Ist das nachhaltiges Investment oder schon Betrug am Anleger? Fakt ist, nicht überall wo Nachhaltigkeit oben steht, ist auch Nachhaltigkeit drinnen! Vor einiger Zeit habe ich ein sensationelles Zitat von dem deutschen Autor Frank Schätzing gehört: „Nachhaltiges Handeln hat für mich nix damit zu tun ein besonders guter Mensch zu sein, sondern vielmehr kein besonders dummer Mensch!“ Das bringt es für mich genau auf den Punkt. Diese Menschen möchte ich, möchte der sea – der Award für nachhaltiges Wirtschaften - vor den Vorhang holen! Diese großartigen Social Entrepreneurs, die mit innovativen Ansätzen an aktuellen Problemen arbeiten um diese nachhaltig zu lösen. Wir brauchen mehr soziale, ökologische aber vor allem ökonomische Verantwortung in unserem Handeln. Das kann natürlich nur gelingen, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einem Strang und in ein und dieselbe Richtung ziehen. Ich freue mich sehr über 145 Einreichungen aus 11 Ländern im ersten Jahr. Das zeigt uns, wir sind am richtigen Weg. Prominente Unterstützer wie Wirtschaftsminister Mitterlehner, Umweltminister Berlakovich, Liz Mohn von der Bertelsmannstiftung oder EU- Kommissionspräsident Barroso, um nur einige zu nennen, haben die Wichtigkeit des Themas ernst genommen. Nachhaltigkeit richtig verstanden, ist DAS THEMA der jetzigen Zeit. Am 19. April werden die 10 herausragendsten Projekte bei unserer natürlich grünen Veranstaltung der Welt präsentiert. Ich sehe diese Idee und den sea als große Chance für Österreich, eine Vorreiterrolle und Vorbildfunktion für Nachhaltigkeit zu übernehmen! Ein kleiner Beitrag mit hoffentlich großer Wirkung!"
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1. Christina Weidinger, Gründerin des sea / GF diabla media Verlag

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