Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Strabag: Rasperia will Schadenersatz bei AO Raiffeisenbank lukrieren

06.09.2024, 1217 Zeichen

Die RBI-Aktie büßt am Vormittag stark ein. Hintergrund sind Neuigkeiten aus Russland. Wie die RBI mitteilt, hat ein russisches Gericht eine einstweilige Verfügung erlassen, durch die alle Aktien der russischen AO Raiffeisenbank mit sofortiger Wirkung einer Verfügungsbeschränkung unterliegen. Die Entscheidung stehe im Zusammenhang mit dem kürzlich von Rasperia Trading Limited in Russland eingeleiteten Gerichtsverfahren gegen die Strabag SE, ihre österreichischen Kernaktionäre und die AO Raiffeisenbank. Der Verkaufsprozess der russischen Tochter wird dadurch erschwert, so die Bank. Man werde aber mit allen rechtlichen Mitteln versuchen, die Gerichtsentscheidung rückgängig zu machen, heißt es seitens der RBI. Wie die Strabag erklärt, wirft Rasperia der Strabag SE und den Kernaktionären vor, sich in der EU sanktionskonform zum Nachteil von Rasperia verhalten zu haben. Der geforderte Schadensersatz in Höhe von 1,9 Mrd. Euro soll in Russland bei der AO Raiffeisenbank lukriert werden, da eine Vollstreckung in Europa aussichtslos sei - daher wurde die oben erwähnte  Verfügungsbeschränkung verhängt. Wie Strabag mitteilt, werden nach derzeitiger Einschätzung keine wirtschaftlichen Auswirkungen erwartet.



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #732: RBI und Strabag bzw. wie man es mit Russland derzeit auch macht, ist es falsch; morgen Podcast-Festival


 

Bildnachweis

1. Gericht, Gerichtssaal, Urteil http://www.shutterstock.com/de/pic-174317552/stock-photo-male-judge-writing-on-paper-in-courtroom.html (Bild: shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:Polytec Group, CA Immo, Immofinanz, Addiko Bank, Warimpex, Amag, Rosgix, Strabag, ams-Osram, EVN, S Immo, AT&S, Bawag, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Rosenbauer, Zumtobel, Frequentis, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Rheinmetall, E.ON .


Random Partner

UBM
Die UBM fokussiert sich auf Immobilienentwicklung und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten Österreich, Deutschland und Polen sowie auf den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Gericht, Gerichtssaal, Urteil http://www.shutterstock.com/de/pic-174317552/stock-photo-male-judge-writing-on-paper-in-courtroom.html (Bild: shutterstock.com)