05.05.2021, 1259 Zeichen
Bei Lenzing stiegen die Umsatzerlöse im 1. Quartal um 4,9 Prozent auf 489,3 Mio. Euro. Dieser Anstieg sei hauptsächlich auf eine stark erhöhte Nachfrage aus China und die daraus resultierenden höheren Viscosepreise zurückzuführen, so das Unternehmen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern habe sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 36,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 94,5 Mio. Euro, die EBITDA-Marge erhöhte sich von 14,8 Prozent auf 19,3 Prozent. Das Periodenergebnis lag bei 29,9 Mio. Euro (nach 17,7 Mio. Euro im 1. Quartal 2020).
Im Jahr 2024 sollen mehr als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten Spezialfasern wie Lyocell- und Modalfasern erzielt werden (im Q1: 72,6 Prozent). Die Beteiligung am Mund-Nasen-Schutz-Hersteller Hygiene Austria sei im 1. Quartal vollständig abgeschrieben worden, so das Unternehmen. Für 2021 wird für den Konzern ein operatives Ergebnis "mindestens auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019" erwartet.
Für die Analysten der Baader Bank bleibt Lenzing ein Top-Pick. Sie bestätigen das "Buy" mit Kursziel 149,0 Euro. Das Preisumfeld und der Ausblick für Spezialfasern habe sich verbessert, so die Analysten.
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Nachhaltigkeit in der Lenzing Gruppe Lenzing (Bild: Markus Renner / Electric Arts)
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