19.03.2024,
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Wien (OTS) - Die Beschäftigten, vor allem die jüngeren Generationen,
fühlen sich gefragt und wollen mehr: Aber welche Bedürfnisse haben
sie? Was treibt sie beruflich an? Was brauchen sie für produktives
Arbeiten und womit spricht man sie im Recruiting an? Die Antworten
darauf liefert der aktuelle [Stepstone-Jobreport 2024]
(
https://www.stepstone.at/e-recruiting/studien/), für den im Jänner
2000 Personen repräsentativ für Österreich befragt wurden.
Zwtl.: Bedürfnisse und Einstellung zum Job
Jeder Zweite (57 Prozent) würde eher kündigen, als einen Job zu
behalten, der nicht seinen Bedürfnissen entspricht. Die größten
Bedürfnisse generationen- und branchenübergreifend sind:
Work-Life-Balance (77 Prozent)\nWeiterbildungsmöglichkeiten (62 Prozent)\nSinnhaftigkeit der Tätigkeit (57 Prozent) und\nmehr Gehalt (52 Prozent)\n Die Befragung zeigt: Je jünger die Angestellten, umso wichtiger
ist ihnen eine „sinnvolle Tätigkeit“. Um junge Talente anzusprechen,
müssen Unternehmen beim Recruiting unbedingt einen glaubwürdigen Sinn
oder gesellschaftlichen Wert der Tätigkeit hervorstreichen.
„Weiterbildungsmöglichkeiten im Job sind mir wichtig“ sagen auch
in diesem Jahr mehr als 60 Prozent der Befragten. Lifelong Learning
wird in Unternehmen zunehmend zum wichtigen Faktor – einerseits, um
die eigene Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, und
andererseits, um die Belegschaft stetig weiter zu qualifizieren und
intern weiterzuentwickeln.
Zwtl.: Hohe Wechselbereitschaft unter Jüngeren
Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden, droht die Kündigung.
44 Prozent stehen einem Jobwechsel grundsätzlich offen gegenüber.
Innerhalb der Gen Z sind 56 Prozent wechselbereit, bei der Gen Y ist
jeder zweite offen für einen Jobwechsel. 7 Prozent der Beschäftigten
suchen aktiv oder befanden sich zum Zeitpunkt der Befragung im
Wechsel zwischen zwei Jobs, 22 Prozent suchen nicht aktiv, sind aber
interessiert. 15 Prozent spielen mit dem Gedanken zu wechseln, würden
aber bleiben, wenn ihnen der Arbeitgeber in gewissen Punkten (bspw.
Benefits, Gehalt, Arbeitszeit) entgegenkommt.
Zwtl.: Die Macht am Arbeitsmarkt
63 Prozent schätzen ihre Chancen am Arbeitsmarkt als gut ein,
wobei die Generation Y optimistischer ist als Babyboomer. Sowohl
aktuell als auch in der Zukunft sehen die Befragten die
Verhandlungsmacht am Arbeitsmarkt eher bei den Arbeitnehmer*innen als
bei den Arbeitgeber*innen. Laut Einschätzung der Befragten werden
Arbeitnehmer*innen im Jahr 2030 noch mehr Verhandlungsmacht und damit
Gestaltungsmöglichkeiten besitzen als aktuell.
[Whitepaper-Download]
(
https://www.stepstone.at/e-recruiting/studien/)
Zwtl.: Über die Studie
Der Stepstone-Jobreport bietet Manager*innen und
HR-Verantwortlichen wertvolle Einblicke in die Dynamik des
österreichischen Arbeitsmarktes. Durch die Analyse von 530.792
Stelleninseraten und Befragungen von 2.000 Personen durch die
Markforschungsagentur MindTake im Auftrag von Stepstone gibt der
Report nicht nur Aufschluss über Trends im Recruiting, sondern auch
über das Mindset und die Erwartungen der Beschäftigten.
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