19.09.2024, 1569 Zeichen
Der Arbeitskreis „Initiative Kapitalmarkt Österreich“ hat sein aktuelles Positionspapier präsentiert. Die Initiative setzt sich für die Förderung der betrieblichen und privaten Vorsorge für alle Bürgerinnen und Bürger Österreichs, für den Ausbau der Finanzbildung in den Schulen sowie insgesamt für die Stärkung des heimischen Kapitalmarkts ein. Eine Stärkung könnte durch die Förderung von Mitarbeiter: innen- Beteiligungsmodellen und die Entwicklung des vorbörslichen Bereichs (Private Equity) erreicht werden. Zudem sollte die Rolle des Staates in der ersten Säule des Pensionssystems überdacht werden. Eine Teilnahme am heimischen Kapitalmarkt hätte einen starken Hebel für den gesamten Kapitalmarkt (österr. Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Aktien) zur Folge, heißt es.
Eine wesentliche Forderung des Arbeitskreises ist, dass künftig nicht nur Arbeitgeber: innen, sondern auch Arbeitnehmer: innen ihre Beiträge zur Vorsorge steuerlich absetzen können sollten. Zudem sollte jeder oder jede Person die Möglichkeit haben, in der zweiten Säule vorzusorgen, ohne darauf angewiesen zu sein, dass Arbeitgeber: innen einen Pensionskassenvertrag unterzeichnet hat. Eine Abwicklung über die Betrieblichen Vorsorgekassen wäre zum Beispiel mit geringem Aufwand möglich. Auch das Vorsorgekonto (Vorsorgedepot) wäre eine sinnvolle Ergänzung, um die private Vorsorge (dritte Säule) zu forcieren.
Die Initiative wird von den acht Organisationen Aktienforum, CFA Society Austria, CIRA, ÖVFA, VÖIG, Zertifikate Forum, WKÖ Pensions- und Vorsorgekassen und Wiener Börse unterstützt.
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Der Arbeitskreis „Initiative Kapitalmarkt Österreich“ hat sein aktuelles Positionspapier präsentiert. Die Initiative wird von den acht Organisationen Aktienforum, CFA Society Austria, CIRA, ÖVFA, VÖIG, Zertifikate Forum, WKÖ Pensions- und Vorsorgekassen und Wiener Börse unterstützt. Bild v.li. Stefan Maxian (RBI, ÖVFA), Paul Severin (Erste Asset Management, ÖVFA), Sabine Kirchmayr-Schliesselberger (Institutsvorständin für Finanzrecht, Universität Wien), Fritz Mostböck (Erste Group, ÖVFA), Christoph Boschan (CEO Wiener Börse), Thomas Url (Senior Economist, WIFO) Foto: Jakob Huber, Fotorechte bei ÖVFA
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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