23.07.2024,
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Wien (OTS) - Einer jüngsten Prognose nach soll das BIP der heimischen
Wirtschaft zwischen 2024 und 2028 im Schnitt um nur 1 % pro Jahr
wachsen - also eine regelrechte Stagnation, während das weltweite BIP
mindestens dreimal so hoch ausfallen wird. Beispielhaft kann
angeführt werden, dass Chinas Wirtschaft 4 % pro Jahr wächst sowie
das BIP in Polen und Rumänien bei über 3 % liegen wird. Österreich
befindet sich wie Deutschland auf den hinteren Rängen im Ranking.
Anzumerken ist, dass selbst dieses leichte Wirtschaftswachstum
Österreichs auch nur vom privaten Konsum getragen wird, denn die
Menschen im Inland geben wieder mehr aus. Grund hierfür sind die
üppig gestiegenen Löhne in den letzten Jahren, die Anhebung der
Steuerstufen und die teilweise Abschaffung der kalten Progression,
welche sich durch mehr Netto-Cash im Börsel positiv auf die
Inlandsnachfrage auswirkt.
Eva Kroismayr, Mitglied im Bundesvorstand der Freiheitlichen
Wirtschaft, dazu: „Das ist ein Armutszeugnis für die einst so starke
Wirtschaft in den beiden deutschsprachigen Länder, die stets für
Erfindergeist, Ingenieurskunst, High-Tech-Produkte, Disziplin und
Verlässlichkeit in der Wirtschaftswelt geschätzt wurden. Grund dieses
Absturzes sind eine anhaltende Invest-Schwäche, eine schleichende
Abwanderung der Industrie durch überbordende Bürokratie, zu teure
Lohn- und Lohnnebenkosten sowie eine deutlich teurer gewordene
Energie. Ausgelöst wurde alles durch die erschreckend schwachen
Regierungen in Deutschland und Österreich, die WIRTSCHAFT vermutlich
nicht mal buchstabieren können. Die Mitte-Links-Regierung in
Österreich hat es geschafft, in nur einer Legislaturperiode die
‚Wirtschaftsperle Österreich‘ zu zertrümmern. Es wird Zeit, dass in
der kommenden Regierung die wirtschafts- und arbeitsplatzaffine FPÖ
endlich Platz findet.“
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