EU-Lieferkettengesetz: Aufschub wichtiger Schritt – aber noch nicht genug

03.04.2025, 1122 Zeichen

Wien (OTS) - „Der Aufschub des EU-Lieferkettengesetzes ist ein wichtiger Schritt in Richtung wettbewerbsfähigeres Europa. Das Lieferkettengesetz in der aktuellen Form überschüttet Betriebe mit Bürokratie, gefährdet Wohlstand und Arbeitsplätze. Als Wirtschaftsbund unterstützen wir zwar das Vorhaben der EU, Menschenrechte und Umwelt entlang der Wertschöpfungskette zu schützen, doch das Lieferkettengesetz ist ein Bürokratiemonster, das Österreich und Europa im internationalen Wettbewerb ins Hintertreffen führt“, sagt Wirtschaftsbund- Generalsekretär und ÖVP-Wirtschaftssprecher Kurt Egger.
„Wir müssen jetzt gemeinsam auf österreichischer und europäischer Ebene für ein Comeback von Leistungsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit arbeiten – mit einer umfassenden Entbürokratisierungsoffensive und mehr wirtschaftlicher Freiheit. Das heißt konkret: die Lieferkettenrichtlinie muss vereinfacht, Gold- Plating vermieden und kleine Unternehmen geschützt werden. Österreichs KMU brauchen ein starkes Europa – eine EU, die durch Entbürokratisierung und fairen Wettbewerb den Weg auf die Überholspur freimacht“, so Egger abschließend.



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