14.08.2025, 2568 Zeichen
Der Automobilzulieferer Polytec hat Zahlen für das 1. Halbjahr veröffentlicht: Der Konzernumsatz liegt bei 357,6 Mio. Euro und damit um 2,3 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (H1 2024: 349,6 Mio. Euro). Der Anstieg ist überwiegend auf erhöhte Werkzeug- und Entwicklungsumsätze zurückzuführen, so das Unternehmen. Im Marktbereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles, dem mit 75,6 Prozent (H1 2024: 73,2 Prozent) umsatzstärksten Bereich der Grupp, wurde ein Umsatz in Höhe von 270,3 Mio. erzielt (H1 2024: 255,8 Mio. Euro). Der Umsatz im Marktbereich Commercial Vehicles (Anteil 14,1 Prozent; H1 2024: 14,4 Prozent) lag mit 50,4 Mio. Euro auf Vorjahresniveau 50,5 Mio. Euro. Die Umsätze im Marktbereich Smart Plastics & Industrial Applications gingen im 1. Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahresniveau um 14,8 Prozent auf 36,9 Mio. Euro (H1 2024: 43,3 Mio. Euro) zurück.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 3,5 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2024 auf nunmehr 5,6 Mio. Euro, die EBIT-Marge erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,6 Prozentpunkte von 1,0 Prozent auf 1,6 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern liegt bei 1,4 Mio. Euro gegenüber –2,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,06 Euro (H1 2024: –0,11 Euro).
Für das Gesamtjahr wird aus heutiger Sicht weiterhin ein Umsatz in der Größenordnung von 650 Mio. bis 700 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von rund 2 bis 3 Prozent erwartet. Zudem wird ein positives Ergebnis nach Steuern für das Geschäftsjahr 2025 angestrebt. Die in früheren Perioden eingeleiteten Maßnahmen zur operativen Effizienzsteigerung würden Verbesserungen zeigen und sollen im Jahresverlauf voll wirksam werden, so das Unternehmen. Zudem wird an der Anpassung des aktuellen Produktions- und Leistungsportfolios gearbeitet, was die Ertragslage mittelfristig weiter verbessern soll.
Wie das Unternehmen weiters informiert, wird das Werk Weierbach in Idar-Oberstein, Deutschland, mit Ende April 2026 geschlossen. Für die rund 250 betroffenen Mitarbeiter:innen wurde ein entsprechender Sozialplan mit Interessenausgleich verhandelt. Im Zusammenhang mit der geplanten Schließung des Werkes Weierbach und weiteren Personalreduktionen sind im 1. Halbjahr 2025 negative Einmaleffekte in der Höhe von 3,0 Mio. Euro enthalten. Zum Stichtag 30. Juni 2025 hatte die Gruppe 3.606 Beschäftigte (inkl. Leihpersonal, FTE-Vollzeitäquivalente). Der Stand an Beschäftigten wurde im Vergleich zum Vorjahresstichtag (3.906 FTE) um insgesamt 300 FTE bzw.7,7 Prozent reduziert.
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