Österreichische Milchwirtschaft im Außenhandel weiter erfolgreich

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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02.04.2025, 3509 Zeichen

Wien (OTS) - 2024 konnte die österreichische Milchwirtschaft weitere Erfolge beim Außenhandel verbuchen. Im harten internationalen Wettbewerb wurden Milchprodukte um 1,78 Mrd. Ꞓ exportiert, während Milchprodukte um 1,17 Mrd. Ꞓ importiert wurden. Daraus errechnet sich ein gestiegenes positives Handelssaldo von 613 Mio. Ꞓ. „Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen die hohe Qualität und Leistungsfähigkeit heimischer Milchprodukte auch auf internationalen Märkten“, erklärte dazu der Präsident des Milchverbandes Österreich (MVÖ), Dir. Helmut Petschar zu den nunmehr für das Gesamtjahr 2024 veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria. „Diese Erfolge sind das Ergebnis der konsequenten Qualitätsstrategie, der hohen Standards in der Produktion und Verarbeitung, und nicht zuletzt der Optimierungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Tierwohl, die notwendig und zielführend sind, um die Exporte weiterzuentwickeln und damit die heimischen Erzeugerpreise abzusichern,“ ergänzte Petschar.
Die Exporte konnten 2024 um drei Prozent gesteigert werden: Wichtigstes Produkt ist mit einem Exportwert von 918 Mio. Ꞓ nach wie vor Käse, der eine stabile Entwicklung zeigte, während die anderen Bereiche stärker stiegen. Zweitwichtigste Exportprodukte sind flüssige Milchprodukte mit 416 Mio. Ꞓ, gefolgt von fermentierten Produkten (Joghurt und Co), mit einem Wert von 258 Mio. Ꞓ. Molkeprodukte wurden im Ausmaß von 107 Mio. Ꞓ exportiert, Milchpulver um 54 Mio. Ꞓ und Butter um 29 Mio. Ꞓ.
Die Importe sind um 3,9 % gestiegen: Auch hier stellte Käse mit 738 Mio. Ꞓ (plus 4,9%) den größten Anteil, aufgrund der Preisentwicklung sind die Butterimporte trotz einem mengenmäßigen Rückgang von 5% um wertmäßig 18,1% auf 142 Mio. Ꞓ gestiegen. Die Importe für flüssige Milchprodukte und Milchpulver waren mit 77 bzw. 91 Mio. Ꞓ insgesamt rückläufig, zugelegt haben mit 72 Mio. Ꞓ fermentierte Produkte und Molkeprodukte mit 48 Mio. Ꞓ. „Erfreulich ist dabei, dass bei den wichtigsten Kategorien Käse, Butter und Milchpulver der Durchschnittwert der Exporte je kg deutlich über dem der Importe liegt, was auf die hohe Qualität der heimischen Produkte verweist“ betonte Petschar.
Exportiert wird in insgesamt 105 Länder, wobei Deutschland mit 49 % den größten Teil abnimmt, gefolgt von Italien, Griechenland, den Niederlanden und Ungarn. Importseitig dominierten ebenfalls Deutschland mit 55%, gefolgt von Italien und den Niederlanden. Damit werden ca. 45% der heimischen Milchprodukte im Ausland abgesetzt, ca. 29 %, bezogen auf die Inlandsproduktion, werden importiert. „Diese Zahlen unterstreichen eindrucksvoll die große Bedeutung des Außenhandels für die heimische Milchwirtschaft“, betonte Petschar.
Neben den hohen Qualitätsstandards ist die österreichische Milchwirtschaft auch bekannt für hohe Nachhaltigkeitsstandards, seien es die EU-weit höchsten Bioanteile, Gentechnikfreiheit, hohe Fütterungsstandards durch Verzicht von Soja aus Übersee oder Palmöl, hohe Tierwohlstandards und einem hohen Grundfutteranteil in der Fütterung, was gemäß einer Studie des Joint European Research Centers die EU-weit besten Klimaschutzwerte für die österreichische Milch ergibt. Deshalb ist ein jeder in Österreich erzeugte Liter Milch ein guter für den Klimaschutz. Handlungsbedarf sieht Petschar bei der Einführung einer Herkunftskennzeichnung, damit für den Konsumenten klar ersichtlich wird, woher die einzelnen Produkte stammen und welche Produktionsstandards damit verbunden sind. „Nur so können fundierte Kaufentscheidungen getroffen werden“, ergänzte Petschar.



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