01.04.2025, 2800 Zeichen
Wien (OTS) - Vor über zwei Jahren hat Stephanie Ernst, Obfrau des
Wiener
Fahrzeughandels, die Plattform „Gemeinsam Mobil“ initiiert. Seither
wurden mit verschiedensten Stakeholdern rund um das Thema Mobilität
wichtige Themen aufgegriffen, von Lösungen für das generelle
Miteinander der unterschiedlichsten Straßenverkehrsteilnehmer über
einen Schwerpunkt zur Kindersicherheit bis hin zu Maßnahmen gegen
Wildwuchs bei einspurigen Elektrofahrzeugen wie E-Mopeds, Scootern
und Lastenfahrrädern. Da etwa die Straßenverkehrsordnung und das
Kraftfahrzeuggesetz in die Kompetenz des Bundes fallen,
gewerberechtliche Themen rund um die Nutzung dieser Gefährte aber bei
den Ländern liegen, brauchen Lösungen Zeit. „Erfreulicherweise gab es
sehr viel positive Resonanz“, zieht die Obfrau des Wiener
Fahrzeughandels Zwischenbilanz, „es wurden schon Konzepte
ausgearbeitet und abgestimmt, es liegt aber leider doch noch ein
weiter Weg vor uns.“
Während die zuständigen Stellen erste Teillösungen identifizieren
und abstimmen, steigen die Risiken im Straßenverkehr weiter, so
Ernst: „Das Aufkommen von E-Mopeds wächst kontinuierlich an,
gleichzeitig werden die Fahrzeuge immer größer, schwerer und auch
leistungsstärker.“ So erfreut sich etwa die Branche der
Essenszusteller hoher Zuwachsraten, da aber eine steigende Anzahl der
Zusteller als freie Mitarbeiter tätig sind, stellt sich vielfach die
Frage des Versicherungsschutzes: „Viele dieser Boten haben keine
private Haftpflichtversicherung, und da die Fahrzeuge nicht
angemeldet sind, gibt es auch keine KFZ-Haftpflicht“, warnt Stephanie
Ernst. Wenn es zu einem Unfall kommt, steht das Gegenüber oft vor der
schlimmen Situation, dass der Schaden nicht abgedeckt und vom
Verursacher auch nichts zu holen ist. Die Wiener Versicherungsmakler
hatten unter anderem auch deshalb wiederholt eine
Privathaftpflichtversicherung für alle Bürgerinnen und Bürger
gefordert.
Parallel dazu entwickeln sich Lastenfahrräder rasant weiter. Der
Trend geht zu Modellen mit höherer Nutzlast: Die Modelle erreichen
bereits eine mögliche Zuladung von bis zu 500 Kilogramm. Zusammen mit
Eigengewicht und Lenker erreichen die Lastenfahrräder dann fast schon
700 Kilogramm. Zur Veranschaulichung: Klein-PKW haben eine Nutzlast
von rund 300 Kilogramm. „Wir wollen keine Verbote und wollen auch
technischen Weiterentwicklungen keinen Riegel vorschieben“, betont
Obfrau Stephanie Ernst, „hier entstehen aber wirklich enorme Kräfte,
die sich auf schmalen Radwegen kaum mehr kontrollieren lassen.“
Einmal mehr richtet Stephanie Ernst das Ersuchen an die
zuständigen Behörden und Stakeholder, gemeinsam Lösungen zu
erarbeiten: „Es braucht einen gesetzlichen Rahmen mit Grenzen bei
Gewicht, Größe und Leistung samt wiederkehrender Überprüfung, dazu
Schulung für die Nutzer und einen Versicherungsschutz bei Unfällen.“
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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