Klimaneutrale Fernwärme ab 2028: Bohrstart für erste Tiefengeothermie-Anlage in Wien

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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16.12.2024, 7319 Zeichen

Wien (OTS) - - OMV und Wien Energie bohren im Joint Venture deeep drei Kilometer in die Tiefe
- Drei Tiefenbohrungen in Wien-Donaustadt bis Mitte 2025
- Anlage soll ab 2028 nachhaltige Wärme für 20.000 Wiener Haushalte liefern
Nachhaltige Energie aus der Tiefe für die Wiener Fernwärme: Das ist das Ziel von deeep, einem Joint Venture von OMV und Wien Energie. Ab heute wird dafür in Aspern (Wien-Donaustadt) mehr als 3.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Die erste Tiefengeothermie-Anlage der Stadt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Wiens. Die Anlage im 22. Wiener Gemeindebezirk soll nach ihrer Fertigstellung in das Fernwärmenetz einspeisen und dann den Bedarf von 20.000 Wiener Haushalten emissionsfrei decken.
„Die Erschließung der Tiefengeothermie ist ein Zukunftsprojekt - so wie die Hochquellwasserleitung oder die Donauregulierung - das auch in weit über hundert Jahren noch zur Lebensqualität in unserer Stadt beitragen wird“ , erklärt Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft, Finanzen und die Wiener Stadtwerke. „Diese Tiefengeothermie-Anlage ist ein Vorhaben mit Weitblick, das beispielhaft für unsere Stadt ist. Wir gewinnen hier nicht nur Energie, sondern stärken damit auch unsere Versorgungsunabhängigkeit und somit den Wirtschaftsstandort.“
Die Inbetriebnahme der Tiefengeothermie-Anlage Aspern ist für 2028 geplant, weitere Anlagen sollen folgen. Das Potenzial der Technologie für die Stadt schätzen OMV und Wien Energie auf den Wärmebedarf von umgerechnet rund 200.000 Wiener Haushalten. Tiefengeothermie kann so eine wichtige Rolle bei der klimaneutralen Wärmeversorgung der Stadt spielen, die bis 2040 erreicht werden soll. Die erste Tiefengeothermie-Anlage dient dabei als Grundlage für den weiteren Ausbau.
„Die Geothermie ist ein wichtiges Element unserer Strategie 2030, mit der OMV die Transformation zu einem integrierten nachhaltigen Unternehmen für Chemikalien, Kraftstoffe und Energie vorantreibt. Wir verfügen über einzigartiges Wissen über die Geologie des Wiener Beckens. Dieses Know-How, kombiniert mit langjähriger Erfahrung in der Exploration und Produktion, setzen wir gemeinsam mit Wien Energie in unserem innovativen Fernwärme-Projekt für Wien ein. Mit deeep reduzieren wir CO2-Emissionen und bieten eine Energielösung für eine nachhaltige Zukunft. Gleichzeitig erhöht die Geothermie die Versorgungssicherheit und unterstützt die Diversifizierung der Energiequellen“ , sagt Berislav Gaso, OMV-Vorstandsmitglied und Executive Vice President Energy.
Peter Weinelt, Generaldirektor der Wiener Stadtwerke ergänzt: „Mit dieser ersten Tiefengeothermie-Anlage kommen wir unserem Ziel, die Fernwärme bis 2040 klimaneutral zu betreiben, einen großen Schritt näher. Schon in wenigen Jahren wollen wir hier klimaneutrale Wärme für umgerechnet 20.000 Wiener Haushalte erzeugen. Wien Energie und OMV setzen mit dem heutigen Bohrstart den Startschuss für die Nutzung der Tiefengeothermie in Wien.“
Zwtl.: Natürliches Heißwasservorkommen unter Wien
Als Tiefengeothermie bezeichnet man die Nutzung von Erdwärme in einer Tiefe von mehr als 300 Metern. Im Fall von Wien wird dabei ein natürliches Heißwasservorkommen rund 3.000 Meter unter der Erde, das sogenannte „Aderklaaer Konglomerat“, angezapft. Dieses Formationswasser befindet sich in einer wasserführenden Gesteinsschicht und hat in dieser Tiefe rund 100 Grad Celsius.
„Wien hat besonderes Glück, denn es sitzt auf einem großen Wärmeschatz - und nach jahrelangen Forschungs- und Planungsarbeiten werden wir ihn jetzt heben“ , erklären die Geschäftsführer von Wien Energie, Michael Strebl und Karl Gruber. „Mit der ersten Tiefengeothermie-Anlage für Wien erzeugen wir noch mehr klimaneutrale Fernwärme. Damit tragen wir zur Versorgungssicherheit und auch zur Preisstabilität bei, da wir so einen weiteren Schritt unabhängiger von Gasimporten werden."
Zwtl.: Erneuerbarer Kreislauf
Im Betrieb der Anlage wird das heiße Formationswasser an die Oberfläche hochgepumpt. Über einen Wärmetauscher wird dem Wasser die Wärme entzogen und in das Fernwärmenetz eingespeist. Das abgekühlte Wasser wird dann wieder in das ursprüngliche Reservoir rückgeführt, sodass ein geschlossener Kreislauf entsteht. Einer der Vorteile der Technologie ist, dass diese Energiequelle gleichmäßig und ganzjährig verfügbar ist.
Insgesamt sind für die Tiefengeothermie-Pilotanlage in Aspern drei Bohrungen erforderlich: eine Pilotbohrung zur Erkundung, Wartung und Absicherung, eine Förderbohrung und eine Injektionsbohrung, durch die das Wasser wieder zurückgeführt wird.
Die Bohrungen sollen Mitte 2025 abgeschlossen sein. Danach folgen Fördertests, bei denen Verfügbarkeit, Temperatur und die chemische Zusammensetzung des Formationswassers überprüft werden. Danach kann die obertägige Anlage errichtet werden. Die Inbetriebnahme der Tiefengeothermie-Anlage Aspern ist für 2028 vorgesehen.
Zwtl.: Infocenter für Interessierte
In dem Bereich der Bohrungen gelten hohe Sicherheitsstandards. Interessierte können sich bei einer Ausstellung in einem eigens eingerichteten Infocenter ab Jänner 2025 über das Projekt und die Technologie informieren. Dieses Infocenter befindet sich direkt am Rand des Geländes und ermöglicht während des gesamten Bohr- und Bauvorganges der kommenden Jahre einen Blick auf die Baustelle. So kann der Projektfortschritt live vor Ort miterlebt und nachvollzogen werden. Der Besuch ist kostenlos, eine Voranmeldung ist für Gruppen jedoch erforderlich. Die Öffnungszeiten des Infocenters sowie allgemeine Informationen zum Projekt sind unter www.deeep.at zu finden.
Eckdaten Tiefengeothermie-Anlage Aspern
-
Anlagenstandort: Seestadtstraße 17, 1220 Wien
-
Geplante Leistung: rund 20 Megawatt thermisch (inkl. Wärmepumpen von Wien Energie)
-
Fernwärme für umgerechnet rund 20.000 Wiener Haushalte
-
Bohrbeginn: Dezember 2024
-
Geplante Inbetriebnahme: 2028
-
Geplantes Investitionsvolumen: rund 90 Millionen Euro. Das Projekt wird aus den Mitteln der Umweltförderung des Klimaschutzministeriums gefördert.
Bild- und Videomaterial: https://bit.ly/3VIROXx
Über OMV Aktiengesellschaft
Es ist unser Unternehmenszweck, die Grundlagen für ein nachhaltiges Leben neu zu erfinden. OMV wandelt sich zu einem integrierten Unternehmen für nachhaltige Chemikalien, Kraftstoffe und Energie mit einer Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft. Durch die schrittweise Umstellung auf ein kohlenstoffarmes Geschäft strebt OMV an, bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von EUR 39 Milliarden und beschäftigte rund 20.600 diverse und talentierte Mitarbeiter:innen weltweit. OMV Aktien werden an der Wiener Börse ( OMV) sowie als American Depository Receipts (OMVKY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen auf www.omv.com .
Über Wien Energie
Wien Energie ist der größte regionale Energieanbieter Österreichs. Das Unternehmen versorgt rund zwei Millionen Menschen und 230.000 Gewerbe- und Industrieanlagen zuverlässig mit Energie. Die Strom- und Wärmeproduktion stammt aus Kraft-Wärme-Kopplung, Abfallverwertung und erneuerbarer Energie wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse. Wien Energie baut den Anteil erneuerbarer Energieträger massiv aus und leistet einen aktiven Beitrag am Weg zur Klimaneutralität 2040. Informationen zum Unternehmen finden Sie online unter www.wienenergie.at



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    Wien (OTS) - - OMV und Wien Energie bohren im Joint Venture deeep drei Kilometer in die Tiefe
    - Drei Tiefenbohrungen in Wien-Donaustadt bis Mitte 2025
    - Anlage soll ab 2028 nachhaltige Wärme für 20.000 Wiener Haushalte liefern
    Nachhaltige Energie aus der Tiefe für die Wiener Fernwärme: Das ist das Ziel von deeep, einem Joint Venture von OMV und Wien Energie. Ab heute wird dafür in Aspern (Wien-Donaustadt) mehr als 3.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Die erste Tiefengeothermie-Anlage der Stadt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Wiens. Die Anlage im 22. Wiener Gemeindebezirk soll nach ihrer Fertigstellung in das Fernwärmenetz einspeisen und dann den Bedarf von 20.000 Wiener Haushalten emissionsfrei decken.
    „Die Erschließung der Tiefengeothermie ist ein Zukunftsprojekt - so wie die Hochquellwasserleitung oder die Donauregulierung - das auch in weit über hundert Jahren noch zur Lebensqualität in unserer Stadt beitragen wird“ , erklärt Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft, Finanzen und die Wiener Stadtwerke. „Diese Tiefengeothermie-Anlage ist ein Vorhaben mit Weitblick, das beispielhaft für unsere Stadt ist. Wir gewinnen hier nicht nur Energie, sondern stärken damit auch unsere Versorgungsunabhängigkeit und somit den Wirtschaftsstandort.“
    Die Inbetriebnahme der Tiefengeothermie-Anlage Aspern ist für 2028 geplant, weitere Anlagen sollen folgen. Das Potenzial der Technologie für die Stadt schätzen OMV und Wien Energie auf den Wärmebedarf von umgerechnet rund 200.000 Wiener Haushalten. Tiefengeothermie kann so eine wichtige Rolle bei der klimaneutralen Wärmeversorgung der Stadt spielen, die bis 2040 erreicht werden soll. Die erste Tiefengeothermie-Anlage dient dabei als Grundlage für den weiteren Ausbau.
    „Die Geothermie ist ein wichtiges Element unserer Strategie 2030, mit der OMV die Transformation zu einem integrierten nachhaltigen Unternehmen für Chemikalien, Kraftstoffe und Energie vorantreibt. Wir verfügen über einzigartiges Wissen über die Geologie des Wiener Beckens. Dieses Know-How, kombiniert mit langjähriger Erfahrung in der Exploration und Produktion, setzen wir gemeinsam mit Wien Energie in unserem innovativen Fernwärme-Projekt für Wien ein. Mit deeep reduzieren wir CO2-Emissionen und bieten eine Energielösung für eine nachhaltige Zukunft. Gleichzeitig erhöht die Geothermie die Versorgungssicherheit und unterstützt die Diversifizierung der Energiequellen“ , sagt Berislav Gaso, OMV-Vorstandsmitglied und Executive Vice President Energy.
    Peter Weinelt, Generaldirektor der Wiener Stadtwerke ergänzt: „Mit dieser ersten Tiefengeothermie-Anlage kommen wir unserem Ziel, die Fernwärme bis 2040 klimaneutral zu betreiben, einen großen Schritt näher. Schon in wenigen Jahren wollen wir hier klimaneutrale Wärme für umgerechnet 20.000 Wiener Haushalte erzeugen. Wien Energie und OMV setzen mit dem heutigen Bohrstart den Startschuss für die Nutzung der Tiefengeothermie in Wien.“
    Zwtl.: Natürliches Heißwasservorkommen unter Wien
    Als Tiefengeothermie bezeichnet man die Nutzung von Erdwärme in einer Tiefe von mehr als 300 Metern. Im Fall von Wien wird dabei ein natürliches Heißwasservorkommen rund 3.000 Meter unter der Erde, das sogenannte „Aderklaaer Konglomerat“, angezapft. Dieses Formationswasser befindet sich in einer wasserführenden Gesteinsschicht und hat in dieser Tiefe rund 100 Grad Celsius.
    „Wien hat besonderes Glück, denn es sitzt auf einem großen Wärmeschatz - und nach jahrelangen Forschungs- und Planungsarbeiten werden wir ihn jetzt heben“ , erklären die Geschäftsführer von Wien Energie, Michael Strebl und Karl Gruber. „Mit der ersten Tiefengeothermie-Anlage für Wien erzeugen wir noch mehr klimaneutrale Fernwärme. Damit tragen wir zur Versorgungssicherheit und auch zur Preisstabilität bei, da wir so einen weiteren Schritt unabhängiger von Gasimporten werden."
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    Insgesamt sind für die Tiefengeothermie-Pilotanlage in Aspern drei Bohrungen erforderlich: eine Pilotbohrung zur Erkundung, Wartung und Absicherung, eine Förderbohrung und eine Injektionsbohrung, durch die das Wasser wieder zurückgeführt wird.
    Die Bohrungen sollen Mitte 2025 abgeschlossen sein. Danach folgen Fördertests, bei denen Verfügbarkeit, Temperatur und die chemische Zusammensetzung des Formationswassers überprüft werden. Danach kann die obertägige Anlage errichtet werden. Die Inbetriebnahme der Tiefengeothermie-Anlage Aspern ist für 2028 vorgesehen.
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