05.12.2024, 4186 Zeichen
Wien (OTS) - Das Erreichen der Klima- und Energieziele Österreichs
erfordert ein
umfangreiches Bündel an Maßnahmen aller am Energiesystem beteiligten
Akteure. Eine wichtige Grundlage für die versorgungssichere
Energiezukunft und Schlüssel zum Gelingen der Energiewende sind die
Projekte der APG. Um welche es sich dabei handelt, sowie deren
aktueller Projektstand zeigt ab jetzt der Zukunftsnetz Tracker.
Austrian Power Grid (APG) managt das Stromsystem der Zukunft und
dafür braucht es eine kapazitätsstarke, digitale und resiliente
Strominfrastruktur. Mit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens
im Dezember 2015, sowie der nachfolgenden völkerrechtlich
verbindlichen Zielsetzungen auf nationaler und europäischer Ebene,
war endgültig klar: Alle neuen Netzinfrastruktur-Projekte, die ab
diesem Zeitpunkt geplant oder bereits in Umsetzung waren, dienen der
Umsetzung der versorgungssicheren Energiewende und sind
Energiewendeprojekte - egal ob Verstärkungs- und Ausbaumaßnahmen,
neue Leitungs- sowie Umspannwerksprojekte oder die Entwicklung
innovativer Lösungen in den Bereichen Digitalisierung und
Technologie. Mit dem Zukunftsnetz Tracker stellt APG die Vorhaben aus
all diesen Bereichen bzw. seit 2016 anschaulich dar und trackt deren
aktuellen Zielerreichungsrad.
Wichtig: Der Zukunftsnetz Tracker bildet nicht nur Leitungs- und
Umspannwerksprojekte ab, sondern inkludiert darüber hinaus auch
Vorhaben aus den Bereichen Innovations-, Flexibilisierungs- und
Systementwicklung. So komplettieren etwa sektorübergreifende
Zukunftsprojekte wie zusammEn2040 das neue Online-Tool.
Alle dargestellten Projekte waren und sind Teil unseres
Investitionsprogramms und damit auch Teil der regelmäßigen Prüfung
und Genehmigung durch die E-Control (u.a. Netzentwicklungsplan 2023).
„Der Zukunftsnetz Tracker zeigt an, wie weit die Umsetzung aller für
die versorgungssichere Energiewende nötigen Projekte der APG
fortgeschritten ist. All diese Vorhaben - Leitungsprojekte,
Umspannwerksprojekte, Innovationsprojekte sowie
Systementwicklungsprojekte - sind der Schlüssel für das Gelingen der
Energiewende. Der Tracker spiegelt den jeweils aktuellen
Umsetzungsgrad aller APG-Projekte bis 2034 wider. Aktuell liegen wir
bei 45,6 Prozent“, sagt Christoph Schuh, Unternehmenssprecher von
APG.
Aufgrund fortschreitender Entwicklungen werden laufend auch neue
Projekte ergänzt (u.a. wird im Herbst 2025 der neue
Netzentwicklungsplan 2025 vorliegen), was dazu führt, dass der
prozentuelle Umsetzungsstand je nach Projektmenge und Umsetzungsgrad
variiert. Schuh: „Das Erreichen der Klima- und Energieziele
Österreichs ist eine Mammutaufgabe, die stetig wächst und immer neue
Projekte oder Innovationen erfordert. Das gilt insbesondere auch für
den gesamten Bereich der Übertragungsnetzinfrastruktur.“
Mehr Infos: http://www.zukunftsnetz-tracker.at/
Über Austrian Power Grid (APG)
Als unabhängiger Übertragungsnetzanbieter verantwortet Austrian Power
Grid (APG) die sichere Stromversorgung Österreichs. Mit unserer
leistungsstarken und digitalen Strominfrastruktur, sowie der
Anwendung von State-of-the-art-Technologien integrieren wir die
erneuerbaren Energien, sind Plattform für den Strommarkt, schaffen
Zugang zu preisgünstigem Strom für Österreichs Konsument:innen und
bilden so die Basis für einen versorgungssicheren sowie
zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandort. Das APG-Netz
erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.400 km, welches das
Unternehmen mit einem Team von rund 900 Spezialist:innen betreibt,
instand hält und laufend den steigenden Anforderungen der
Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie anpasst.
Über die Steuerzentrale im 10. Wiener Gemeindebezirk wird ein
Großteil der insgesamt 67 Umspannwerke, die in ganz Österreich
verteilt sind, remote betrieben. Auch 2023 lag die
Versorgungssicherheit, dank der engagierten Mitarbeiter:innen, bei
99,99 Prozent und somit im weltweiten Spitzenfeld. Unsere
Investitionen in Höhe von 445 Millionen Euro 2024 (2023: 490 Mio.,
2022: 370 Mio. Euro) sind Wirtschaftsmotor und wesentlicher Baustein
für die Erreichung der Klima- und Energieziele Österreichs. Insgesamt
wird APG bis 2034 rund 9 Milliarden Euro in den Netzaus- und Umbau
investieren.
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