27.11.2024, 4659 Zeichen
Wien (OTS) - Die Ãsterreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft
(öGIG) treibt
den Ausbau von leistungsstarken offenen Glasfasernetzen
kontinuierlich voran. Dabei setzt das aufstrebende Unternehmen auf
Material aus Ãsterreich. Für eine digitale Zukunft, die Menschen
verbindet, aber auch regionale Wertschöpfung fördert und heimische
Arbeitsplätze sichert. Bei den Ausbauprojekten der öGIG wird intensiv
mit regionalen Partnerbetrieben zusammengearbeitet. Mit dem
Hersteller Hexatronic, der in Neulengbach in Niederösterreich
produziert, kommt im öFIBER Netz Material made in Austria zum
Einsatz.
Die Ãsterreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft - eine
Tochter der Allianz-Versicherungs-gruppe - ist der führende Errichter
offener Glasfasernetze in Ãsterreich. Derzeit befinden sich gut 100
Projekte in Bearbeitung, die allein im Jahr 2024 Investitionen in der
Höhe von 133 Millionen Euro umfassen. âWir arbeiten intensiv daran,
österreichische Gemeinden optimal für die digitale Zukunft
aufzustellenâ, erklärt öGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber. âDer
Ausbau der digitalen Infrastruktur ist essenziell, damit alle
Menschen in Ãsterreich die gleichen digitalen Chancen haben. Wir
wollen aber noch mehr: Jeder Meter Glasfaser, in den wir investieren,
soll Regionen wirtschaftlich stärken.â Auch âWenn bei der Umsetzung,
so wie es bei der öGIG der Fall ist, lokale Betriebe eingebunden
sind, bleibt die Wertschöpfung in der Region und das sichert wichtige
Arbeitsplätze.â , begrüÃt die Entscheidung der öGIG: âWenn bei der
Umsetzung, so wie es bei der öGIG der Fall ist, lokale Betriebe
eingebunden sind, bleibt die Wertschöpfung in der Region und das
sichert wichtige Arbeitsplätze.â Erb nennt zudem einen weiteren
wichtigen Aspekt: âWichtig ist, dass Preis und Leistung stimmen,
damit die Zusammenarbeit dem Kunden Vorteile bringt und uns als
Lieferanten die Absätze, die wir zur Standortsicherung benötigen.â
Innovativ, hochwertig und aus heimischer Produktion
Mit Blick auf die Stärkung regionaler Wertschöpfung arbeitet die
öGIG mit dem schwedischen Hersteller Hexatronic und seinem Werk in
Neulengbach zusammen. In der hochmodernen Produktionsanlage in
Niederösterreich werden Leerrohre für Glasfaserleitungen hergestellt.
Der sogenannte Mikrorohrverbund ist ein wichtiges Element im
Glasfaser-Ausbau, da er die schützende Funktion der haarfeinen
Glasfasern für Jahrzehnte übernimmt. AVDM Audio Video Daten
Management GmbH, ein weiteres österreichisches Unternehmen mit
speziellem Fokus auf FTTH (Fiber to the Home), agiert dabei als
wichtige Drehscheibe zwischen der öGIG als Auftraggeber und
Hexatronic als heimischem Hersteller der verwendeten Technologie.
âFlexibilität, Verlässlichkeit und vorausschauendes Handeln sind die
Werte, die wir als AVDM in diese Partnerschaft einbringenâ erklärt
AVDM Managing Partner Thomas Kotrba und unterstreicht damit den
regionalen Anspruch der öGIG: Die kürzeren Lieferwege machen den
Einkauf wesentlich nachhaltiger. Dazu kommen die absolute
Lieferketten-Transparenz und die kontrollierte ISO-zertifizierte
Produktion, die sich an den höchsten Standards orientiert. âBesonders
erfreulich ist, dass wir trotz der hohen Qualität der Produkte
preislich wettbewerbsfähig bleiben könnenâ , erklärt öGIG Chief
Operating Officer Helmut Lehermayr , weil, wie er sagt, âdie
innovativen Lösungen des Hexatronic Materials so optimiert sind, dass
bisher aufwendige Arbeits- und Installationsschritte sowie
Teilmaterialien und Zwischenstücke wegfallen.â Darüber hinaus kann
aufgrund der hohen Qualität nunmehr eine Systemgarantie von 25 Jahren
auf das Produkt gewährt werden.
GroÃabnehmer öGIG sichert Arbeitsplätze
Aber nicht nur die öGIG, sondern auch Hexatronic profitiert von
dem mit AVDM geschlossenen Rahmenvertrag mit einem Auftragsvolumen in
Millionenhöhe. Die öGIG wird dadurch zum gröÃten österreichischen
Besteller und leistet einen wichtigen Beitrag, um Arbeitsplätze am
ehemaligen REHAU-Standort Neulengbach sicherzustellen. Insbesondere,
weil der einst österreichische Traditionsbetrieb 2021 geschlossen und
abgesiedelt werden sollte. Der Standort konnte jedoch durch die
Ãbernahme des schwedischen Hexatronic Konzerns mit zusätzlichen
Kapazitäten und Investitionen mit allen Mitarbeitern in
Niederösterreich gehalten werden. Mit dem Bestreben nach maximaler
regionaler Wertschöpfung und dem hohen Anspruch an Qualität verfolgen
die Unternehmen dieselben Werte und Ziele, freut sich der
verantwortliche Hexatronic Sales Manager Austria & Switzerland
Christian Koller: â Die Zusammenarbeit darf als âperfect matchâ
bezeichnet werdenâ.
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