14.11.2024, 2001 Zeichen
St. Pölten (OTS) - „Wir teilen die Ansicht, dass die Aus- und
Weiterbildung heimischer
Arbeitskräfte oberste Priorität haben muss. Die Wirtschaftskammer,
das Land, die Sozialpartner und das AMS investieren bereits intensiv
und erfolgreich in die Lehrlingsausbildung, Meisterkurse und
Qualifizierungsprogramme. Allerdings reichen diese Maßnahmen allein
nicht aus, um den aktuellen und künftigen Bedarf an qualifizierten
Fachkräften zu decken“, kontern Wirtschaftskammer NÖ-Präsident
Wolfgang Ecker und ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Danninger
, den von FPÖ-Landesrätin Barbara Rosenkranz heute geforderten Stopp
des Zuzuges von ausländischen Arbeitskräften.
„Die demografische Entwicklung und der technologische Wandel
verschärfen die Situation zusätzlich. Es verlassen mehr Arbeitskräfte
den Markt als nachrücken. Selbst die intensivsten Bildungs- und
Qualifizierungsmaßnahmen können die Lücke kurzfristig nicht
schließen. Daher braucht es einen ausgewogenen Mix aus Ausbildung
heimischer Arbeitskräfte und qualifizierter Zuwanderung“, so Ecker.
Danninger: „Eine gezielte und bedarfsorientierte Zuwanderung von
Fachkräften ist kein Gegensatz zur Förderung heimischer Potenziale,
sondern eine notwendige Ergänzung. Die Rot-Weiß-Rot-Karte ist dabei
ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Arbeitskräfte für den
Standort Niederösterreich zu gewinnen. Von Lohn- und Sozialdumping
kann hier keine Rede sein. Im Gegenteil: Die kontrollierte
Zuwanderung über die Rot-Weiß-Rot-Karte gewährleistet, dass
Unternehmen gut ausgebildete Fachkräfte erhalten, ohne dabei Löhne zu
drücken.“
„Die Wirtschaft braucht sowohl bestens ausgebildete heimische
Fachkräfte als auch qualifizierte Zuwanderung. Beides schließt sich
nicht aus, sondern ergänzt sich sinnvoll. Lassen wir uns konstruktiv
an Lösungen arbeiten, statt Gegensätze zu konstruieren. Nur gemeinsam
können wir die Herausforderungen am Arbeitsmarkt bewältigen und den
Wirtschaftsstandort Niederösterreich zukunftsfit machen“, betonen
Ecker und Danninger.
Wiener Börse Party #788: Pierer Mobility am Geburtstag des Namensgebers mächtig im Plus, Yvonne de Bark lernt mir was
Aktien auf dem Radar:voestalpine, Pierer Mobility, Warimpex, Addiko Bank, CA Immo, Immofinanz, Verbund, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, Andritz, Österreichische Post, AT&S, Cleen Energy, Frauenthal, Kostad, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, RHI Magnesita, Semperit, S Immo, Telekom Austria.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A3C5T8 | |
AT0000A2TTP4 | |
AT0000A2VYE4 |
Börsenradio Live-Blick, Di. 5.11.24: DAX im Frühgeschäft laufend fester, Fresenius gesucht, Deutsche Post schwächer, BMW nun in rot
Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...
Futures
On the Verge
2023
Void
Dominic Turner
False friends
2023
Self published
Peter Keetman
Fotoform
1988
Nishen
Ed van der Elsken
Liebe in Saint Germain des Pres
1956
Rowohlt
Shinkichi Tajiri
De Muur
2002
Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag