12.11.2024, 5962 Zeichen
Wien (OTS) - Unternehmen stehen schon lange vor der Herausforderung,
Geschäftsprozesse nachhaltig zu digitalisieren und zu automatisieren.
Doch wie eine aktuelle Deloitte Studie unter 300 Führungskräften
zeigt, lässt eine umfassende Digitalisierung der österreichischen
Wirtschaft noch immer auf sich warten. Während einige Vorreiter die
Teuerungen und gestiegenen Kosten zum Anlass nehmen, die
Digitalisierung noch stärker voranzutreiben, setzt ein Drittel der
Unternehmen momentan gar keine Transformationsprojekte in diesem
Bereich um.
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage sind digitale
Prozesse eine wichtige Grundlage für Unternehmen, um gut durch die
Krise zu kommen. Wie eine aktuelle Deloitte Studie unter 300
Unternehmensvertreterinnen und -vertretern zeigt, hat die
österreichische Wirtschaft das noch nicht gesamthaft erkannt. Zwar
ist bei einer Mehrheit der Befragten die digitale Transformation im
Gange, aber ein Drittel hat in den vergangenen zwei Jahren kein
einziges Projekt dazu gestartet.
âDie Umfrageergebnisse machen deutlich, dass es in Sachen
Digitalisierung noch Aufholbedarf gibt. Gleichzeitig zeigt sich aber,
dass jedes fünfte digitalisierungsaffine Unternehmen gerade wegen der
aktuellen Teuerung nun vermehrt auf entsprechende
Transformationsprojekte setztâ, so Christian Rauch, Partner bei
Deloitte Ãsterreich. âDiese innovativen Betriebe sind Role Models für
die Unternehmen am Standort - vor allem wenn man bedenkt, dass
Digitalisierung und Automatisierung essenziell sind, um weiterhin
wettbewerbsfähig zu bleiben.â
Zwtl.: Effizienz und Kostenersparnis treiben digitale Transformation
Die Vorteile, die die Implementierung automatisierter
Geschäftsprozesse mit sich bringt, sind vielfältig. Vor allem die
Steigerung der Effizienz durch Automatisierung (56 %), die
Optimierung der vorhandenen IT-Systeme (47 %) sowie die sich daraus
ergebende Kostenersparnis (40 %) sind für viele Befragte Argumente
pro Digitalisierung. Aber auch die Verbesserung der
Kundenzufriedenheit (34 %) ist ein zentraler Grund, die
Transformation im Unternehmen voranzutreiben.
âDurch die Digitalisierung bekommen Unternehmen Zugang zu
umfangreichen Daten, die es ihnen ermöglichen besser auf spezifische
Bedürfnisse und Erwartungen der Kundinnen und Kunden, aber auch der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen. Die Tools und
Plattformen können nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöhen, sondern
sie können auch die Zusammenarbeit und Produktivität der
Mitarbeitenden steigernâ, erklärt Anna Nowshad, Partnerin bei
Deloitte Ãsterreich.
Zwtl.: Klare Ziele und angepasste Unternehmenskultur sind
erfolgsentscheidend
Die Erwartungen an Transformationsprojekte sind hoch, nicht immer
gelingt es aber, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Bei 59 % der
Befragten sind die Projekte in der Vergangenheit zumindest teilweise
gescheitert. Die Ursachen dafür liegen vordergründig in der fehlenden
Priorisierung (16 %), der Unterschätzung des Change-Managements (16 %
) sowie einer unzureichenden finanziellen Ausstattung (16 %).
Gleichzeitig gibt es aber auch eine Reihe an Kriterien, die den
Erfolg der digitalen Transformation sicherstellen können
âDigitale Transformationsprojekte umfassen deutlich mehr als die
Implementierung einer Technologie. Es braucht die Definition klarer
Ziele, die Unterstützung der Unternehmensführung und eine Anpassung
von Arbeitsweisen, Strukturen und Kulturâ, betont Anna Nowshad. âEs
geht also darum, Unternehmen so zu verändern, dass die
Digitalisierung Teil ihrer DNA wird. Die Einbeziehung von
Mitarbeitenden sowie Kundinnen und Kunden ist essenziell, um diesen
Wandel nachhaltig zu schaffen.
Zudem ist eine strategische Herangehensweise an den Prozess der
Transformation zentral. âEines zeigt die Praxis ganz klar:
Unternehmen, die die Digitalisierung zu einem Teil ihrer Strategie
machen und klar definierte Ziele verankern, schaffen sich essenzielle
Vorteile und sichern so den Erfolg ihrer Projekteâ, fügt Christan
Rauch abschlieÃend hinzu.
Zum Download:
https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/at/Docume...
eloitte-Digital-Transformation-Survey-2024.pdf
https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/at/Images...
r/at-anna-nowshad-credit-by-deloitte-feelimage.jpg
https://assets.deloitte.com/is/image/deloitte/at-Christian...
Credits-Deloitte?$Responsive$
Deloitte Ãsterreich ist der führende Anbieter von Professional
Services. Mit rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 15
Standorten werden Unternehmen und Institutionen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory
und Risk Advisory betreut. Kundinnen und Kunden profitieren von der
umfassenden Expertise sowie tiefgehenden Branchen-Insights. Deloitte
Legal und Deloitte Digital vervollständigen das umfangreiche
Serviceangebot. Deloitte versteht sich als smarter Impulsgeber für
den Wirtschaftsstandort Ãsterreich. Der Deloitte Future Fund setzt
Initiativen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich. Als
Arbeitgeber verfolgt Deloitte den Anspruch, "Best place to work" zu
sein. Mehr unter http://www.deloitte.at .
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited (âDTTLâ),
dessen globales Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren
verbundene Unternehmen innerhalb der âDeloitte Organisationâ. DTTL (
âDeloitte Globalâ), jedes ihrer Mitgliedsunternehmen und die mit
ihnen verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige,
unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig
verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL
Mitgliedsunternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen haften
nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen. DTTL erbringt
keine Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden. Weitere
Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/about.
Deloitte Legal bezieht sich auf die ständige Kooperation mit Jank
Weiler Operenyi, der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei im
internationalen Deloitte Legal Netzwerk.
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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