Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Coface Studie CEE TOP 500 UNTERNEHMEN

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


#gabb aktuell



12.11.2024, 6870 Zeichen

Wien (OTS) - Die Coface CEE Top 500 Studie zeigt ein turbulentes wirtschaftliches Umfeld für die größten Unternehmen Mittel- und Osteuropas im Jahr 2023. Die CEE-Region verzeichnete die schwächste Wachstumsrate im 21. Jahrhundert, mit einem BIP-Wachstum von nur 0,7 Prozent im Jahr 2023. Nur die Hälfte der CEE-Länder konnte unter den Top-500-Unternehmen eine Umsatzsteigerung erzielen. Die Nettogewinne der 500 Unternehmen gingen um 17,4 Prozent zurück. Nach Jahren der Widerstandsfähigkeit sahen sich die Unternehmen in der Region aufgrund der sinkenden Binnen- und Auslandsnachfrage, der hohen Inflation, der steigenden Kosten und der geopolitischen Spannungen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Dieser Trend hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt, obwohl sich die Inlandsnachfrage größtenteils erholt hat und die Inflation auf ein niedrigeres Niveau gesunken ist.
Die 16. Ausgabe der jährlichen Studie von Coface listet die 500 größten Unternehmen der Region nach Umsatz auf und analysiert zusätzliche Indikatoren, darunter die Anzahl der Beschäftigten, die geschäftlichen Rahmenbedingungen, die Branchen und die Bonitätsbewertungen der Unternehmen durch Coface. Die wirtschaftliche Leistung der CEE Top 500 ist ein wichtiger Indikator für regionale Markttrends. „Die CEE-Region sah sich 2023 mit beispiellosen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, mit einer Kombination aus hoher Inflation und geschwächter Verbrauchernachfrage, von der selbst die größten Unternehmen betroffen waren“ , sagt Jarosl̸aw Jaworski, CEO von Coface Central & Eastern Europe Region und ergänzt: „Trotz dieser Hindernisse ist es vielen Unternehmen gelungen, ihren Umsatz zu halten, was ihre Widerstandsfähigkeit in einem schwierigen Umfeld unter Beweis stellt.“ Der Gesamtumsatz aller 500 Unternehmen stieg leicht um 2,5 Prozent auf 1,1 Billionen Euro. Die kumulierten Nettogewinne sanken um -17,4 Prozent auf 44.909 Millionen Euro. Darüber hinaus beschäftigten diese Unternehmen 2,4 Millionen Mitarbeiter (+1 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
Polen ist führend und der Automobilsektor an der Spitze
Polen dominiert weiterhin, wobei PKN Orlen seine Spitzenposition dank eines Umsatzanstiegs von 34 Prozent nach einem Zuwachs von 111 Prozent im Vorjahr ausbauen konnte. Unter den Top Ten finden sich auch so bekannte Namen wie der tschechische Konzern Skoda Auto (2.), das multinationale Öl- und Gasunternehmen MOL Hungary (3.), der Einzelhändler Jeronimo Polska (4.), das polnische Energieunternehmen PGE (5.) und die ungarische MVM Energetika (6.). Von diesen Unternehmen verzeichneten nur die ungarischen Unternehmen einen Umsatzrückgang, während die anderen höhere Einnahmen als im Vorjahr erzielten. Volkswagen Slovakia (8.) kehrte in die Top 10 zurück, während auch andere hochrangige Automobilunternehmen in einem Umfeld steigender Preise höhere Umsätze verzeichneten und ihre Positionen verbessern konnten.
Abgesehen von der oben erwähnten slowakischen Volkswagen- Niederlassung gehören zu den Neuankömmlingen in den Top 10 auch das staatliche polnische Glücksspielunternehmen Totalizator Sportowy (7.) sowie die polnischen Stromhändler ENEA (9.) und Tauron Polska Energia (10.), die jeweils zweistellige Umsatzzuwächse erzielten - ein willkommener Vorteil der derzeitigen Marktsituation.
Top-Performer aus unterschiedlichen Branchen
Mehrere Unternehmen stechen durch ihr bemerkenswertes Wachstum im Jahr 2023 hervor, wobei sie aufgrund des unterschiedlichen wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfelds verschiedene Sektoren vertreten. Den größten Fortschritt erzielte das polnische Elektrizitätsunternehmen ENIQ (Rang 111), dass sich dank eines Umsatzanstiegs von 183 Prozent um 315 Plätze verbesserte. Auch das bulgarische Unternehmen Lukoil und BYD Smart Device Hungary, ein Hersteller von elektronischen Komponenten für einen der größten chinesischen Automobilhersteller, konnten beeindruckende Zuwächse verzeichnen.
Branchenanalyse: Der Aufschwung in der Automobilindustrie
Anders als in den Vorjahren verzeichneten nicht alle Sektoren im Jahr 2023 Umsatzsteigerungen. Zu den Branchen, die sich besonders harte Herausforderungen hatten, gehörten energieintensive Industrien wie Metall, Papier und Holz sowie Versorgungsunternehmen und öffentliche Dienstleistungen. Nach drei Jahren hat der Automobil- und Transportsektor mit einem Umsatzanstieg von 16,8 Prozent und einem Anstieg der Nettogewinne um 40,8 Prozent den ersten Platz zurückerobert, getragen von verbesserten Automobilverkäufen. Das Jahr 2023 war für Haushalte und Unternehmen eine Herausforderung, weshalb sie ihre Ausgaben für langlebige Güter einschränkten, nicht aber für Fahrzeuge. Die EU-Autoverkäufe stiegen zum ersten Mal seit 2019. Der traditionell größte Sektor - Mineralien, Chemikalien, Erdöl, Kunststoffe und Pharma - rutschte in diesem Jahr auf den zweiten Platz ab. Zwar wurde ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnet, jedoch sanken die Nettogewinne um 42,8 Prozent, da die CEE-Öl- und Gasunternehmen aufgrund schwankender Ölpreise und sinkender Erdgaspreise mit schwierigen Raffineriemargen zu kämpfen hatten. Der nicht spezialisierte Handel schaffte den Sprung unter die ersten drei, unterstützt durch die sich erholende Verbrauchernachfrage aufgrund niedriger Arbeitslosigkeit und steigender Löhne.
„Das Umsatzwachstum der größten Unternehmen in der CEE-Region war im vergangenen Jahr moderat (+2,5 Prozent), aber immer noch stärker als das schwache BIP-Wachstum (+0,7 Prozent). In den Jahren 2024 und 2025 wird sich die regionale Wirtschaft dank des sich erholenden Konsums der privaten Haushalte verbessern. Dennoch stehen die Unternehmen, selbst die größten, weiterhin vor großen Herausforderungen. Während die angespannte Lage auf den heimischen Arbeitsmärkten dazu führt, dass freie Stellen selbst bei höheren Löhnen nur schwer besetzt werden können, bleibt die externe Situation die größte Bedrohung, die die Produktion und die Exporte der CEE- Länder einschränkt“ , erklärt Grzegorz Sielewicz, Regional Chief Economist Central & Eastern Europe.
+++In unserem Coface-Webinar am 13.11.2024 erläutert Grzegorz Sielewicz die Ergebnisse der Studie. https://attendee.gotowebinar.com/register/3317095082426384477 !+++
COFACE: FOR TRADE
Coface zählt seit mehr als 75 Jahren zu den weltweit führenden Unternehmen im Kredit- und Risikomanagement und unterstützt Firmen dabei, sich in einem unsicheren und dynamischen Umfeld zurechtzufinden und zu wachsen. Unabhängig von Größe, Standort oder Branche bietet Coface ihren 100.000 Kunden in rund 200 Märkten umfassende Lösungen an: Warenkreditversicherung, Wirtschaftsauskünfte, Inkasso, Absicherung für Projektgeschäfte. Tag für Tag setzen wir unser einzigartiges Know-how und Spitzentechnologie ein, um den Handel zu unterstützen - sowohl im Inland als auch auf Exportmärkten. Im Jahr 2023 beschäftigte Coface rund 4.900 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von 1,87 Milliarden Euro.



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #786: Magnus Brunner war kein Aktionär, aber er hörte zu; Porr; Uniqa stark; Remembering wilder MEL-Ritt




 

Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Rosgix, Linz Textil Holding, AT&S, Wienerberger, Mayr-Melnhof, Palfinger, SBO, EVN, Gurktaler AG Stamm, Kostad, UBM, Verbund, Wolford, Oberbank AG Stamm, DO&CO, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


Random Partner

Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2U4X2
AT0000A3EKB3
AT0000A3C5E0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1), Fabasoft(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Palfinger(1), Kontron(1)
    Star der Stunde: RHI Magnesita 1.22%, Rutsch der Stunde: Lenzing -2.5%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Flughafen Wien(1), voestalpine(1)
    Star der Stunde: Warimpex 3.7%, Rutsch der Stunde: Polytec Group -0.69%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: SBO(2), voestalpine(2), Kontron(1)
    Star der Stunde: Verbund 3.29%, Rutsch der Stunde: voestalpine -1.39%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: voestalpine(2)
    Star der Stunde: Warimpex 1.85%, Rutsch der Stunde: Immofinanz -0.67%

    Featured Partner Video

    Wiener Börse Party #780: ATX fällt unter 3500, Probleme bei KTM werden grösser - Pierer Mobility Aktie unter Druck

    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm..Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inha...

    Books josefchladek.com

    Regina Anzenberger
    Imperfections
    2024
    AnzenbergerEdition

    Martin Parr
    The Last Resort
    1986
    Promenade Press

    Kjell-Ake Andersson & Mikael Wiström
    Gruvarbetare i Wales
    1977
    Trydells

    Ed van der Elsken
    Liebe in Saint Germain des Pres
    1956
    Rowohlt

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published

    Coface Studie CEE TOP 500 UNTERNEHMEN


    12.11.2024, 6870 Zeichen

    Wien (OTS) - Die Coface CEE Top 500 Studie zeigt ein turbulentes wirtschaftliches Umfeld für die größten Unternehmen Mittel- und Osteuropas im Jahr 2023. Die CEE-Region verzeichnete die schwächste Wachstumsrate im 21. Jahrhundert, mit einem BIP-Wachstum von nur 0,7 Prozent im Jahr 2023. Nur die Hälfte der CEE-Länder konnte unter den Top-500-Unternehmen eine Umsatzsteigerung erzielen. Die Nettogewinne der 500 Unternehmen gingen um 17,4 Prozent zurück. Nach Jahren der Widerstandsfähigkeit sahen sich die Unternehmen in der Region aufgrund der sinkenden Binnen- und Auslandsnachfrage, der hohen Inflation, der steigenden Kosten und der geopolitischen Spannungen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Dieser Trend hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt, obwohl sich die Inlandsnachfrage größtenteils erholt hat und die Inflation auf ein niedrigeres Niveau gesunken ist.
    Die 16. Ausgabe der jährlichen Studie von Coface listet die 500 größten Unternehmen der Region nach Umsatz auf und analysiert zusätzliche Indikatoren, darunter die Anzahl der Beschäftigten, die geschäftlichen Rahmenbedingungen, die Branchen und die Bonitätsbewertungen der Unternehmen durch Coface. Die wirtschaftliche Leistung der CEE Top 500 ist ein wichtiger Indikator für regionale Markttrends. „Die CEE-Region sah sich 2023 mit beispiellosen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, mit einer Kombination aus hoher Inflation und geschwächter Verbrauchernachfrage, von der selbst die größten Unternehmen betroffen waren“ , sagt Jarosl̸aw Jaworski, CEO von Coface Central & Eastern Europe Region und ergänzt: „Trotz dieser Hindernisse ist es vielen Unternehmen gelungen, ihren Umsatz zu halten, was ihre Widerstandsfähigkeit in einem schwierigen Umfeld unter Beweis stellt.“ Der Gesamtumsatz aller 500 Unternehmen stieg leicht um 2,5 Prozent auf 1,1 Billionen Euro. Die kumulierten Nettogewinne sanken um -17,4 Prozent auf 44.909 Millionen Euro. Darüber hinaus beschäftigten diese Unternehmen 2,4 Millionen Mitarbeiter (+1 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
    Polen ist führend und der Automobilsektor an der Spitze
    Polen dominiert weiterhin, wobei PKN Orlen seine Spitzenposition dank eines Umsatzanstiegs von 34 Prozent nach einem Zuwachs von 111 Prozent im Vorjahr ausbauen konnte. Unter den Top Ten finden sich auch so bekannte Namen wie der tschechische Konzern Skoda Auto (2.), das multinationale Öl- und Gasunternehmen MOL Hungary (3.), der Einzelhändler Jeronimo Polska (4.), das polnische Energieunternehmen PGE (5.) und die ungarische MVM Energetika (6.). Von diesen Unternehmen verzeichneten nur die ungarischen Unternehmen einen Umsatzrückgang, während die anderen höhere Einnahmen als im Vorjahr erzielten. Volkswagen Slovakia (8.) kehrte in die Top 10 zurück, während auch andere hochrangige Automobilunternehmen in einem Umfeld steigender Preise höhere Umsätze verzeichneten und ihre Positionen verbessern konnten.
    Abgesehen von der oben erwähnten slowakischen Volkswagen- Niederlassung gehören zu den Neuankömmlingen in den Top 10 auch das staatliche polnische Glücksspielunternehmen Totalizator Sportowy (7.) sowie die polnischen Stromhändler ENEA (9.) und Tauron Polska Energia (10.), die jeweils zweistellige Umsatzzuwächse erzielten - ein willkommener Vorteil der derzeitigen Marktsituation.
    Top-Performer aus unterschiedlichen Branchen
    Mehrere Unternehmen stechen durch ihr bemerkenswertes Wachstum im Jahr 2023 hervor, wobei sie aufgrund des unterschiedlichen wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfelds verschiedene Sektoren vertreten. Den größten Fortschritt erzielte das polnische Elektrizitätsunternehmen ENIQ (Rang 111), dass sich dank eines Umsatzanstiegs von 183 Prozent um 315 Plätze verbesserte. Auch das bulgarische Unternehmen Lukoil und BYD Smart Device Hungary, ein Hersteller von elektronischen Komponenten für einen der größten chinesischen Automobilhersteller, konnten beeindruckende Zuwächse verzeichnen.
    Branchenanalyse: Der Aufschwung in der Automobilindustrie
    Anders als in den Vorjahren verzeichneten nicht alle Sektoren im Jahr 2023 Umsatzsteigerungen. Zu den Branchen, die sich besonders harte Herausforderungen hatten, gehörten energieintensive Industrien wie Metall, Papier und Holz sowie Versorgungsunternehmen und öffentliche Dienstleistungen. Nach drei Jahren hat der Automobil- und Transportsektor mit einem Umsatzanstieg von 16,8 Prozent und einem Anstieg der Nettogewinne um 40,8 Prozent den ersten Platz zurückerobert, getragen von verbesserten Automobilverkäufen. Das Jahr 2023 war für Haushalte und Unternehmen eine Herausforderung, weshalb sie ihre Ausgaben für langlebige Güter einschränkten, nicht aber für Fahrzeuge. Die EU-Autoverkäufe stiegen zum ersten Mal seit 2019. Der traditionell größte Sektor - Mineralien, Chemikalien, Erdöl, Kunststoffe und Pharma - rutschte in diesem Jahr auf den zweiten Platz ab. Zwar wurde ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnet, jedoch sanken die Nettogewinne um 42,8 Prozent, da die CEE-Öl- und Gasunternehmen aufgrund schwankender Ölpreise und sinkender Erdgaspreise mit schwierigen Raffineriemargen zu kämpfen hatten. Der nicht spezialisierte Handel schaffte den Sprung unter die ersten drei, unterstützt durch die sich erholende Verbrauchernachfrage aufgrund niedriger Arbeitslosigkeit und steigender Löhne.
    „Das Umsatzwachstum der größten Unternehmen in der CEE-Region war im vergangenen Jahr moderat (+2,5 Prozent), aber immer noch stärker als das schwache BIP-Wachstum (+0,7 Prozent). In den Jahren 2024 und 2025 wird sich die regionale Wirtschaft dank des sich erholenden Konsums der privaten Haushalte verbessern. Dennoch stehen die Unternehmen, selbst die größten, weiterhin vor großen Herausforderungen. Während die angespannte Lage auf den heimischen Arbeitsmärkten dazu führt, dass freie Stellen selbst bei höheren Löhnen nur schwer besetzt werden können, bleibt die externe Situation die größte Bedrohung, die die Produktion und die Exporte der CEE- Länder einschränkt“ , erklärt Grzegorz Sielewicz, Regional Chief Economist Central & Eastern Europe.
    +++In unserem Coface-Webinar am 13.11.2024 erläutert Grzegorz Sielewicz die Ergebnisse der Studie. https://attendee.gotowebinar.com/register/3317095082426384477 !+++
    COFACE: FOR TRADE
    Coface zählt seit mehr als 75 Jahren zu den weltweit führenden Unternehmen im Kredit- und Risikomanagement und unterstützt Firmen dabei, sich in einem unsicheren und dynamischen Umfeld zurechtzufinden und zu wachsen. Unabhängig von Größe, Standort oder Branche bietet Coface ihren 100.000 Kunden in rund 200 Märkten umfassende Lösungen an: Warenkreditversicherung, Wirtschaftsauskünfte, Inkasso, Absicherung für Projektgeschäfte. Tag für Tag setzen wir unser einzigartiges Know-how und Spitzentechnologie ein, um den Handel zu unterstützen - sowohl im Inland als auch auf Exportmärkten. Im Jahr 2023 beschäftigte Coface rund 4.900 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von 1,87 Milliarden Euro.



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #786: Magnus Brunner war kein Aktionär, aber er hörte zu; Porr; Uniqa stark; Remembering wilder MEL-Ritt




     

    Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Rosgix, Linz Textil Holding, AT&S, Wienerberger, Mayr-Melnhof, Palfinger, SBO, EVN, Gurktaler AG Stamm, Kostad, UBM, Verbund, Wolford, Oberbank AG Stamm, DO&CO, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


    Random Partner

    Andritz
    Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2U4X2
    AT0000A3EKB3
    AT0000A3C5E0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1), Fabasoft(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Palfinger(1), Kontron(1)
      Star der Stunde: RHI Magnesita 1.22%, Rutsch der Stunde: Lenzing -2.5%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Flughafen Wien(1), voestalpine(1)
      Star der Stunde: Warimpex 3.7%, Rutsch der Stunde: Polytec Group -0.69%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: SBO(2), voestalpine(2), Kontron(1)
      Star der Stunde: Verbund 3.29%, Rutsch der Stunde: voestalpine -1.39%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: voestalpine(2)
      Star der Stunde: Warimpex 1.85%, Rutsch der Stunde: Immofinanz -0.67%

      Featured Partner Video

      Wiener Börse Party #780: ATX fällt unter 3500, Probleme bei KTM werden grösser - Pierer Mobility Aktie unter Druck

      Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm..Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inha...

      Books josefchladek.com

      Ros Boisier
      Inside
      2024
      Muga / Ediciones Posibles

      Gregor Radonjič
      Misplacements
      2023
      Self published

      Eron Rauch
      Heartland
      2023
      Self published

      Gabriele Basilico
      Ambiente urbano 1970-1980
      2024
      Electa

      Andreas Gehrke
      Flughafen Berlin-Tegel
      2023
      Drittel Books