07.11.2024, 3638 Zeichen
Wien (OTS) - - Meilenstein am Weg zu Netto-Null Emissionen bis 2040
- EMAS und ISO 14001 an allen Vertriebsstandorten in Österreich
eingeführt
UNIQA verfolgt das Ziel, in Österreich bis 2040 Netto-Null Emissionen
im Versicherungsgeschäft und der eigenen Betriebsführung zu
erreichen. Dafür hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren
zahlreiche Maßnahmen gesetzt, nun hat UNIQA einen neuen Meilenstein
im Umweltschutz erreicht: Die international anerkannten
Umweltmanagementsysteme EMAS und ISO14001 wurden an allen
Vertriebsstandorten in Österreich eingeführt. Mit diesen Regelwerken
können negative Umweltauswirkungen von Unternehmen systematisch
verringert werden. Bei UNIQA werden damit die Umweltleistungen in
einem ganzheitlichen Ansatz zusammengeführt und systematisch
verbessert.
Seit 5. November 2024 verfügt UNIQA auch über die entsprechende
EMAS-Urkunde, die vom Umweltbundesamt anlässlich der Umweltmanagement
-Konferenz an Anna Kraus, Umweltbeauftragte und EMAS-Projektleiterin
bei UNIQA, und das Team Energy & Environmental Services verliehen
wurde (Bildmaterial hier ).
Auszeichnungen mit hohem Stellenwert
Wolf Gerlach , Vorstand Operations, Data & IT bei der UNIQA Group
AG, unterstreicht die Bedeutung dieses neuen Meilensteins: „Mit der
erfolgreichen Einführung von EMAS und ISO 14001 nimmt UNIQA eine
Vorreiterrolle ein. Wir sind das erste österreichische,
börsennotierte Versicherungsunternehmen, das diesen Schritt gegangen
ist - und das ein Jahr früher als von der Green Finance Alliance
vorgesehen.“ Anna Kraus , Umweltbeauftragte und EMAS-Projektleiterin
bei UNIQA, ergänzt: „Die EMAS-Urkunde ist für uns Auftrag und Beleg
zugleich. Es ist Auftrag, weiterhin mit vollem Einsatz an einer UNIQA
zu arbeiten, die die Umwelt schont und Ressourcen umsichtig einsetzt.
Und es ist Beleg dafür, dass wir in der Vergangenheit die richtigen
Schritte eingeleitet haben“.
„Wir haben mit der Implementierung von EMAS ein starkes Fundament
gelegt, das ist aber erst der Anfang. Wir streben weiterhin die
kontinuierliche Senkung unseres Strom- und Wärmeverbrauchs an.
Langfristig wollen wir bei der Wärmeversorgung an unseren
Vertriebsstandorten raus aus Öl und Gas. Ein weiterer Fokus liegt auf
der Vermeidung von Abfällen sowie der Erhöhung der Trennrate. Dabei
lassen wir unseren Fortschritt nun auch jährlich durch externe
Umweltgutachterinnen und -gutachter überprüfen“, beschreibt Kraus die
weiteren Ambitionen.
Erfolgreiches Umweltmanagement
UNIQA konnte im Rahmen des Umweltmanagements bereits viele
Erfolge erreichen: Seit 2024 werden alle österreichischen
Vertriebsstandorte ausschließlich mit Umweltzeichen 46 zertifiziertem
Ökostrom versorgt. Der Strom- und Wärmeverbrauch konnte in den
vergangenen Jahren durch Energiemonitoring, LED-Beleuchtungen und
Optimierungen im Heizungs- und Klimabereich stark gesenkt werden, der
Anteil an E-Autos im Fuhrpark beträgt bereits 65%. Zudem ist jeder
dritte Vertriebsstandort mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.
Um Abfälle zu vermeiden und die Trennrate zu erhöhen, kommen in der
Zentrale und in allen 9 Landesdirektionen Wertstoffsammelinseln zum
Einsatz. Mit der Initiative „Raus aus Öl und Gas“ werden auch die
Heizsysteme vollständig ökologisiert, wie etwa durch den Einsatz von
Wärmepumpen, Biomasse oder Fernwärme. Ein weiterer Schwerpunkt liegt
auf der Vermeidung von Abfällen sowie einer noch besseren
Mülltrennung.
Der Fokus auf eine ökologische Betriebsführung ist auch Teil der
freiwilligen Verpflichtung im Rahmen der Green Finance Alliance ,
einer Initiative des Klimaschutzministeriums, zu der auch UNIQA
gehört.
Bildmaterial finden Sie hier .
Zum UNIQA Nachhaltigkeitsbericht .
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