IWI-Studie: Österreichische börsennotierte Unternehmen sind Stabilisierungsfaktor in heimischer Volkswirtschaft

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
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05.11.2024, 2627 Zeichen

Wien (OTS) - Eine aktuelle Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI), die im Auftrag des Aktienforums durchgeführt wurde, unterstreicht die zentrale Rolle der 70 börsennotierten Unternehmen in Österreich. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass diese Unternehmen nicht nur als Innovationstreiber und Wachstumsimpulsgeber agieren, sondern auch maßgeblich zur Wertschöpfung, Steuerleistung und Sicherung von Arbeitsplätzen beitragen. „Die börsennotierten Unternehmen sind ein unverzichtbarer Motor für die österreichische Volkswirtschaft. Sie leisten nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität, sondern schaffen auch Arbeitsplätze und treiben die Innovation voran. Besonders in herausfordernden Zeiten zeigt sich ihre Bedeutung für den Standort Österreich“, betont Angelika Sommer-Hemetsberger, Präsidentin des Aktienforums.
Die Studie zeigt, dass die börsennotierten Unternehmen im Jahr 2023 einen Produktionswert von 125,61 Milliarden Euro generiert haben, was 13,2 % der gesamten österreichischen Produktionsleistung entspricht. Die dadurch ausgelöste Wertschöpfung beläuft sich auf 41,43 Milliarden Euro, was 9,6 % der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Österreich ausmacht. „Damit ist jeder zehnte Wertschöpfungseuro direkt oder indirekt auf die Aktivitäten der börsennotierten Unternehmen zurückzuführen“, fasst Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung zusammen.
Die Studie hebt außerdem hervor, dass rund 442.900 Arbeitsplätze durch diese Unternehmen gesichert werden, was etwa 374.300 Vollzeitäquivalenten entspricht. Allein in den börsennotierten Unternehmen sind etwa 169.500 Menschen beschäftigt.
Die wirtschaftlichen Effekte dieser Unternehmen sind weitreichend: Ein Euro an Produktion in diesen Unternehmen führt zu insgesamt 1,98 Euro Produktionswert in der österreichischen Wirtschaft, und ein Euro an Wertschöpfung generiert 2,33 Euro an gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfung. Zudem sichert jedes Beschäftigungsverhältnis in einem börsennotierten Unternehmen 2,61 Arbeitsplätze in Österreich.
Besonders profitieren Branchen wie das Grundstücks- und Wohnungswesen, die Energieversorgung, der Großhandel sowie der IT- Sektor von den indirekten und induzierten Effekten dieser Unternehmen.
„Die Zahlen belegen die herausragende Bedeutung der Börse nicht nur als Finanzierungsquelle, sondern auch als Stabilisierungsfaktor für die österreichische Wirtschaft“, betont Knill. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen konnte die Beschäftigung in den börsennotierten Unternehmen in den letzten Jahren stabil gehalten und leicht gesteigert werden.



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