01.11.2024, 5726 Zeichen
Wien (OTS) - Die wirtschaftliche Situation Ãsterreichs zeigt sich
seit rund zwei
Jahren als schwierig, jüngste Prognosen deuten auf einen weiteren
Konjunkturabschwung hin. Der Wirtschaftsstandort Wien zeigt sich
trotzt diesem schwierigen Umfeld erfreulich resilient und
signalisiert einmal mehr über die Landesgrenzen hinweg Stabilität und
Sicherheit. Und trotz der trüben Aussichten gibt es auch viel Grund
für Optimismus: So gab es zuletzt in der Bundeshauptstadt einen neuen
Rekord an Unternehmensgründungen und die Nachfrage nach den
Förderungen der Wirtschaftsagentur Wien zog im ersten Halbjahr 2024
gleich um 38 Prozent an.
Nun gibt es auch erfreuliche Nachrichten von der internationalen
Ansiedlungsbilanz - also von der Anzahl ausländischer Unternehmen,
die Wien als neue wirtschaftliche Heimat auswählen. Der Ausblick auf
das laufende Jahr weist eine deutlich positive Tendenz auf.
âDie vorläufigen Zahlen von Jänner bis Oktober weisen um 15
Prozent mehr angesiedelte internationale Betriebe in Wien aus als im
Vergleich zum Vorjahr. Das wirkt schon fast wie ein Wellenbrecher in
der momentanen Rezessionâ, betont Wirtschafts- und Finanzstadtrat
Peter Hanke. âWir sehen, dass das Ausland den Wirtschafts- und
Innovationsstandort Wien gerade in schwierigen weltpolitischen Zeiten
als stabil wahrnimmt. Davon profitieren nicht nur die Unternehmen,
die in Wien eine neue Heimat finden, sondern auch der
Wirtschaftsstandort. Denn die mit den Ansiedlungen verbundenen
bedeutenden Investitionsentscheidungen sorgen für ein Mehr an
Wertschöpfungâ.
Aktuelles Beispiel, das weit über die Landesgrenzen für Aufsehen
sorgte, war die Ansiedlung des neuen Forschungsinstitutes AITHYRA,
das an der Schnittstelle zwischen KI und Biomedizin tätig sein wird.
Mit Hilfe von 150 Millionen Euro, die die renommierte Boehringer
Ingelheim Stiftung aus Deutschland zur Verfügung stellt, sowie der
Unterstützung von Bundesregierung und der Stadt Wien, wird dieses in
Europa einzigartige Institut für die nächsten 12 Jahre in der
Bundeshauptstadt etabliert. Die Wirtschaftsagentur Wien stellt dem
Forschungsinstitut zunächst in unmittelbarer Nähe des Vienna
BioCenters Räumlichkeiten zur Verfügung und übernimmt im Auftrag der
Stadt Wien die Neuerrichtung eines Gebäudes, in dem auch das Institut
final untergebracht sein wird.
Zwtl.: Starkes Interesse aus USA und Asien an Wien
Laut der für internationale Ansiedlungen zuständigen
Wirtschaftsagentur Wien ist im laufenden Jahr besonders die Nachfrage
aus den USA überraschend hoch. Weiterhin groÃes Interesse an Wien
zeigen die Länder aus dem Zentral- und Osteuropäischen Raum und auch
in Asien findet die Bundeshauptstadt zunehmend Beachtung.
Die positive Stimmung der asiatischen Märkte in Bezug auf Wien
ist auch auf die erfolgreichen, von Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke
angeführten Delegationsreisen der letzten 12 Monate zurückzuführen.
Nach einer strategischen Allianz mit Thailands Nationaler
Innovationsagentur im letzten Jahr wurde dieses Jahr im April eine
Partnerschaft mit der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shenzhen
unterzeichnet sowie die Startup-Drehscheibe Hongkong besucht.
Langfristig sollen diese Allianzen zu einem internationalen Austausch
in den Bereichen Smart Cities, Startups, Nachhaltigkeit und
Innovation führen.
Immer mit dabei bei diesen Reisen sind die internationalen Expert
*innen der Wirtschaftsagentur Wien, die auch in Japan, dem Land der
EXPO 2025, ein Bein fest in der Tür der Wirtschaft haben. So kommt
die jüngste ausländische Betriebsansiedlung dieses Jahres, das
Unternehmen Spiral Inc., aus Japan. Es ist seit Anfang Oktober in
Wien, dem Deep Tech Bereich zuzuordnen und wurde im Zuge der
Ansiedlung intensiv von der Wirtschaftsagentur Wien betreut.
âUnsere internationalen Expert*innen leisten einen wesentlichen
Beitrag, um die wirtschaftlichen Vorteile Wiens an ansiedlungswillige
Unternehmen zu vermittelnâ, weià Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der
Wirtschaftsagentur Wien. âDabei zählt vorrangig der persönliche
Kontakt zu diesen Unternehmen, die gerne die Hand ergreifen, die wir
ihnen bei solchen Gelegenheiten reichen. Sie wissen, dass sie sich
bei uns auf eine umfassende Unterstützung beim Abenteuer âAnsiedlungâ
verlassen können.â
Zwtl.: Wien als Startup-Hub von Weltformat
Wiens boomendes Startup-Ãkosystem ist gerade auch in Krisenzeiten
international geschätzt. Das zeigt auch die Evaluierung der
diesjährigen ausländischen Ansiedlungen - ein groÃer Teil der
Ansiedlungen bisher sind Startups mit innovativen Ideen. Viele davon
zahlen mit ihren Projekten und Ideen in die Spitzenthemen der
Wirtschafts- und Innovationsstrategie WIEN 2030 ein und tragen
Lösungen zu Herausforderungen wie Klimawandel, Digitalisierung und
Urbanisierung bei.
Punkten kann Wien international bei Startups mit einem
einladenden Umfeld, zielgerichteten Förderungen und dem jährlich
stattfindenden internationalem Startup-Festival ViennaUP. An der
ViennaUP 2025 teilnehmen werden unter anderem auch jeweils ein
Startup aus Hongkong und Japan, die im Zuge der diesjährigen
Delegationsreisen die Chance auf ein Ticket nach Wien nutzen konnten
- zukünftige Ansiedlung in Wien nach dem Festival nicht
ausgeschlossen.
âWir haben derzeit die Hoffnung, dass 2024 mindestens als ebenso
gutes Ergebnis bei den internationalen Betriebsansiedlungen verbucht
werden kann wie im Vorjahr. Da bilanzierte Wien immerhin das
drittbeste Resultat in der Geschichte der Ansiedlungenâ, so
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. âIch freue mich über jeden einzelnen
neu angesiedelten ausländischen Betrieb, denn die Aktivitäten dieser
Unternehmen sind ein wichtiger Teil der Visitenkarte des
internationalen Wirtschafts- und Innovationsstandorts Wien.â
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 100/365: Trumps Buy of the Century vs. Vienna will go bullish, Politik soll weder pushen noch bashen
Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, DO&CO, VIG, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, CA Immo, Semperit, Agrana, Amag, Bawag, BTV AG, Erste Group, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, Palfinger, Pierer Mobility, Porr, Polytec Group, RBI, Rosenbauer, SBO, SW Umwelttechnik, UBM, Wolford, Wienerberger, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
FACC
Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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