31.10.2024, 1656 Zeichen
Wien (OTS) - Das Metallgewerbe konnte am Donnerstag einen neuen
Kollektivvertrag
abschlieÃen - in angesichts der Krisen in und rund um Ãsterreich für
beide Verhandlungsseiten herausfordernden Zeiten. Die Lohnerhöhungen
folgen dabei der rollierenden Inflation, wie in der Zwei-Jahres-
Vereinbarung aus dem Vorjahr festgelegt.
âDie kollektivvertragliche Einigung wurde auf Basis des
letztjährigen Verhandlungsergebnisses unterzeichnet: Die
Berücksichtigung der durchschnittlichen Jahresinflation ermöglicht
einen Lohnzuwachs für die Arbeitnehmer:innen, wahrt aber zugleich
auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der metallgewerblichen
Unternehmen. Diese sind aktuell angesichts der multiplen Krisen mit
wachsenden Herausforderungen konfrontiertâ, erklärt
Verhandlungsleiter Andreas Lahner.
Aus der Vereinbarung ergibt sich eine Erhöhung der monatlichen
Mindestgrundlöhne um 3,8 Prozent ab 1. Jänner 2025 . Die IST-Löhne
steigen mit Jahreswechsel um 4,3 Prozent . Die Lehrlingseinkommen
betragen nunmehr monatlich je nach Lehrjahr zwischen 967 und 1.958
Euro. Wie in den Vorjahren erhalten die Lehrlinge in den ersten drei
Lehrjahren das Ãsterreich-Klimaticket, das alle Fahrten mit
öffentlichen Verkehrsmitteln österreichweit abdeckt.
Neuerlich verlängert wurde die Möglichkeit einer Freizeitoption ,
die bei Einverständnis zwischen Arbeitgeber:innen und
Arbeitnehmer:innen die Wahl zwischen Lohnerhöhung oder mehr Freizeit
ermöglicht.
Der abgeschlossene Kollektivvertrag gilt für 125.000
Arbeiterinnen und Arbeiter und 20.000 Lehrlinge in 50.000 Betrieben
mit insgesamt etwa 240.000 Beschäftigten ab 1. Jänner 2025. (
PWK395/HSP)
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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