29.10.2024, 1441 Zeichen
AT&S muss den Ausblick auf das Gesamtjahr 2024/2025 anpassen. Das Management geht davon aus, dass der Preisdruck und das volatile Bestellverhalten eines Schlüsselkunden anhalten werden. Auch die Schwäche im europäischen Automotive- und Industriemarkt wird sich voraussichtlich fortsetzen. Zusätzlich beginnt die Hochvolumen-Produktion in den beiden neuen Werken ein bis zwei Quartale später als ursprünglich geplant, sodass aus diesen im Geschäftsjahr kein Umsatzbeitrag mehr erwartet wird, teilt der Leiterplatten- und IC Substrate-Hersteller mit. Entsprechend werden die bis dahin anfallenden Kosten als Anlaufkosten ausgewiesen. AT&S geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2024/25 einen Jahresumsatz zwischen 1,5 und 1,6 Mrd. Euro (zuvor: 1,6 und 1,7 Mrd. Euro - ohne Umsatz aus dem Werk in Ansan - bzw. 1,7 und 1,8 Mrd. Euro inklusive Umsatz aus dem Werk in Ansan) zu erzielen. Exklusive der Effekte aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Kulim und Leoben sowie Einmalkosten aus der Umsetzung des Kostenoptimierungs- und Effizienzprogrammes in Höhe von bis zu 110 Mio. Euro (zuvor: bis zu 88 Mio. Euro) wird die bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich zwischen 24 und 26 Prozent (zuvor: 24 und 26 Prozent ohne Beitrag aus dem Werk in Ansan bzw. 25 und 27 Prozent inklusive Beitrag aus dem Werk in Ansan) liegen. Weitere Details wird das Unternehmen im Rahmen seiner Halbjahreszahlen 2024/25 am 31. Oktober 2024 veröffentlichen.
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Mayr-Melnhof Gruppe
Die Mayr-Melnhof Gruppe ist Europas größter Karton- und Faltschachtelproduzent. Das Unternehmen konzentriert sich konsequent auf seine Kernkompetenz, die Produktion und Verarbeitung von Karton zu Verpackungen für Konsumgüter des täglichen Bedarfes. Damit wird ein langfristig attraktives und ausgewogenes Geschäft mit überschaubarer Zyklizität verfolgt.
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