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Moderate Erholung der österreichischen Exporte für 2025 in Sicht

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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14.10.2024, 4194 Zeichen

Wien (OTS) - Im laufenden Jahr bleiben die internationalen Rahmenbedingungen für Österreichs Exportwirtschaft schwierig. Für 2025 erwartet das FIW eine gewisse Erholung angesichts einer wieder anspringenden Weltwirtschaft und rückläufiger Erdölpreise.
In seinem neuen Update zur Lage der österreichischen Exportwirtschaft, das am 14. Oktober 2024 veröffentlicht wurde, kommt der "Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft" (FIW) zu folgendem Ergebnis: Die Exportdynamik Österreichs im Jahr 2024 ist aufgrund der herausfordernden globalen Rahmenbedingungen, insbesondere der schwachen Nachfrage aus Deutschland, spürbar gedämpft. Die engen wirtschaftlichen Verflechtungen Österreichs mit der Bundesrepublik Deutschland als wichtigstem Handelspartner verschärfen die Situation zusätzlich. Auch auf den Absatzmärkten außerhalb der EU, wie z. B. in den USA, ist die Dynamik unterschiedlich. Während der Markt der USA weiterhin ein robustes Wachstum verzeichnet, bleibt die globale Konjunktur insgesamt verhalten.
Für das Jahr 2025 erwartet das FIW auf Basis der WIFO-Prognose eine moderate Erholung der Exporte. "Unsere Zuversicht für den österreichischen Außenhandel basiert auf der erwarteten Verbesserung der globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sinkenden Erdölpreisen sowie einer Stabilisierung der weltweiten Nachfrage", sagt Elisabeth Christen, WIFO-Ökonomin und Ko-Autorin des FIW- Jahresgutachtens. Die österreichischen Exportmärkte, die 2024 lediglich um 0,7% wachsen dürften, werden sich 2025 voraussichtlich mit 3,8% erholen. Das spiegelt die erwartete wirtschaftliche Erholung in wichtigen Handelsregionen wider, insbesondere nach der Stagnation der deutschen Wirtschaft im Jahr 2024.
Angesichts des schwachen wirtschaftlichen Umfelds brachen die österreichischen Exporte im 1. Halbjahr 2024 nominell um 5,5% ein. Für das Gesamtjahr 2024 ist ein Rückgang der Warenexporte von real rund 3,5% zu erwarten. Mit der globalen Konjunkturerholung wird im Jahr 2025 ein Anstieg der heimischen Exporte um real 2,3% prognostiziert. Die Exporte nach Deutschland, die im 1. Halbjahr 2024 um 7,6% zurückgegangen sind, dürften sich im Jahr 2025 ebenfalls wieder stabilisieren.
Auch die Importe werden sich nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2024 wieder erholen. Während im 1. Halbjahr 2024 ein Einbruch der Warenimporte von nominell 12,2% zu verzeichnen war, wird für das Gesamtjahr ein Rückgang um real 4,0% erwartet. Für 2025 wird hingegen ein Anstieg der Importe um real 2,3% prognostiziert, was eine generelle Verbesserung der Handelsbilanz signalisiert.
Die Prognose fügt sich nahtlos in die allgemeinen Wirtschaftsaussichten für 2024 und 2025 ein und verdeutlicht, dass die österreichische Außenwirtschaft breiteren globalen Trends unterworfen ist und keine isolierte Ausnahme darstellt.
Mögliche Auswirkungen der Präsidentschaftswahl in den USA auf den Welthandel
Im zweiten Teil analysiert das Gutachten die potenziellen Auswirkungen der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA, deren Ausgang weitreichende Konsequenzen für den Welthandel haben könnte. Obwohl Kamala Harris und Donald Trump in der Wirtschafts- und Handelspolitik ähnliche Ziele verfolgen, würden sich ihre Maßnahmen, die Geschwindigkeit ihrer Umsetzung und die Schärfe ihrer Implementierung doch deutlich voneinander unterscheiden.
"Mit Donald Trump im Weißen Haus wären die internationale Ordnung und der Multilateralismus erheblich gefährdeter als mit einer Präsidentin Kamala Harris", meint Robert Stehrer, wissenschaftlicher Direktor des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und Ko-Autor des FIW-Jahresgutachtens. Aber auch mit Kamala Harris als Präsidentin der USA stünde die EU wohl vor erheblichen Herausforderungen. Die zukünftige wirtschaftspolitische Ausrichtung der USA dürfte damit auch für die österreichische Exportwirtschaft weitreichende Konsequenzen haben.
Abschließend betont das FIW-Jahresgutachten, dass gerade angesichts der aktuellen Schwierigkeiten kontinuierliche Anstrengungen zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Exportwirtschaft unerlässlich sind.
Das FIW-Jahresgutachten Update 2024 steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.



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