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Wie Künstliche Intelligenz die Medien- und Unterhaltungsbranche verändert

Magazine aktuell


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20.09.2024, 12953 Zeichen

Die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) schreitet rasant voran. Die enorme Steigerung der Leistungsfähigkeit von KI-Systemen sowie deren breiter Einsatz in unterschiedlichen Anwendungsfeldern bieten enorme Chancen für die Wirtschaft. Eine Branche, in der die KI-Revolution bereits in vollem Gange ist, ist der Medien- und Unterhaltungssektor. Hier eröffnet die Technologie den Unternehmen faszinierende Möglichkeiten. Das gilt für Filmstudios und Streamingdienste ebenso wie für Dienstleister aus den Bereichen Marketing und Werbung. Nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens Straits Research verfügt der Markt für KI-Anwendungen in diesen Bereichen über ein hohes Wachstumspotenzial. In einer Studie gehen die Experten davon aus, dass der weltweite Markt für Künstliche Intelligenz in der Medien- und Unterhaltungsindustrie von 15,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf voraussichtlich 122 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032 anwachsen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von beachtlichen 26,1 Prozent. Laut der Studie wird KI zu den treibenden Kräften der Medien- und Unterhaltungsbranche gehören, wenn es um die Produktion von Filmen und Serien, die Personalisierung von Inhalten, Videospiele, die Erkennung von Fälschungen und Plagiaten sowie um Vertrieb und Marketing geht.

 

Streaming: Empfehlungen nach Maß

 

Wer regelmäßig Streaming-Dienste wie die Angebote von Netflix, Spotify oder Amazon nutzt, fragt sich vielleicht, woher die Plattform immer so genau weiß, was ich als Nächstes sehen oder hören möchte. KI und maschinelles Lernen machen es möglich. „Entsprechende Tools und Algorithmen generieren Empfehlungen auf Basis der persönlichen Vorlieben und berücksichtigen dabei nicht nur die Interaktionen des Nutzers, sondern auch die Zeit, die er mit bestimmten Inhalten verbringt“, erklärt Julian Funke, Senior Digital Consultant bei der IT-Beratung IT-P, in einem Blogbeitrag vom April 2024. Auf diese Weise, so Funke, könnten für jeden Kunden Empfehlungen generiert werden, die genau auf die persönlichen Interessen zugeschnitten sind. Ein weiterer Vorteil von KI in Streaming-Diensten ist die Möglichkeit, Inhalte dynamisch an sich ändernde Präferenzen anzupassen. Gerade die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen im Konsumentenverhalten reagieren zu können, ist in einem hart umkämpften Markt wie dem Streaming ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

 

Netflix: Zahl der Abonnenten erreicht neuen Rekord

 

Ein Streaming-Anbieter, der die Vorlieben und den Geschmack seiner Kunden sehr gut zu kennen scheint, ist Netflix. Markus Leistner, Analyst bei der DZ Bank, verweist in diesem Zusammenhang auf das zuletzt starke Abonnentenwachstum. In einer Studie schrieb er, dass die Zahl der Abonnenten im zweiten Quartal 2024 um beeindruckende 8,05 Millionen auf einen Rekordwert von 277,65 Millionen gestiegen sei. Zudem habe Netflix mit einer Reihe von Serien- und Filmhighlights punkten können. Die hohe Attraktivität der Inhalte spiegele sich mit Einschränkungen auch in den 107 Nominierungen für die Emmy Awards 2024 wider. Damit nehme Netflix die Spitzenposition ein. DZ Bank-Analyst Leistner kommt zu einem positiven Anlageurteil für das Unternehmen. Er verweist unter anderem auf die sowohl kurz- als auch langfristig gut gefüllte Instandhaltungspipeline.

 

KI im digitalen Marketing: Adcore setzt Standards

 

Das Media & Entertainment-Universum umfasst auch Unternehmen, die im Bereich des digitalen Marketings und der Werbung tätig sind. Und das aus gutem Grund. Denn gerade im Bereich des digitalen Marketings ist das Wachstumspotenzial der Werbeeinnahmen enorm.  Das Marktforschungsunternehmen Insider Intelligence prognostiziert, dass die Ausgaben für digitale Werbung von 906 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 1.166 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 steigen werden. Ein Dienstleister in diesem Bereich ist Adcore (ISIN: CA00654B1040). Das an der Börse in Toronto notierte Unternehmen bietet digitalen Vermarktern selbstentwickelte KI-getriebene Apps und Lösungen zur Automatisierung, Optimierung und Kontrolle ihrer digitalen Marketingaktivitäten. Damit lassen sich beispielsweise Produktbeschreibungen und Werbeanzeigen auf den Online-Plattformen der verschiedenen Adcore-Partner wie TikTok, Google, Facebook, Amazon oder Microsoft nicht nur in kürzester Zeit generieren, sondern auch perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer zuschneiden. Ein Beispiel dafür ist die Media Blast App. Sie wurde vor 12 Monaten lanciert und hat bereits jährlich wiederkehrende Einnahmen von einer Million kanadischer Dollar generiert.

 

Adcore kündigte kürzlich eine Lösung für Brand Awareness Kunden an, die erweitertes CTV (Connected TV), digitale Plakatwände und programmgesteuerte Werbung umfasst. Omri Brill, CEO von Adcore, kommentiert: „Unsere Brand Awareness Marketing-Lösung, die jetzt um CTV, Programmatic Advertising und Digital Billboards erweitert wurde, bietet leistungsstarke Tools für digitales Branding und richtet sich an Unternehmen.  Adcore berichtet, dass sein Kundenstamm zunehmend daran interessiert ist, in den CTV-Bereich des digitalen Marketings zu expandieren. Die auf den Markt gebrachten Lösungen helfen den Kunden, sich weiterzuentwickeln und ihre digitalen Marketingziele zu erreichen.

 

KI macht auch vor Hollywood nicht Halt

 

In der Filmindustrie werden KI-Technologien bereits von mehreren bekannten Studios wie Warner Bros. oder Disney für verschiedene Zwecke eingesetzt. Bei Drehbüchern und Storytelling können KI-Algorithmen aus den Daten vergangener Filme erfolgreiche Handlungsstränge ableiten und beim Schreiben von Drehbüchern helfen. Ein weiterer Bereich sind Spezialeffekte. Hier kann KI beispielsweise eingesetzt werden, um Schauspieler jünger oder älter aussehen zu lassen. Ein bekanntes Beispiel für eine solche Animation ist die letztjährige Walt Disney-Produktion „Indiana Jones and the Wheel of Destiny“. Bei diesem Film standen die Macher vor der Herausforderung, den damals 81-jährigen Titelhelden Harrison Ford in vielen Szenen deutlich jünger aussehen zu lassen. Zu diesem Zweck ließen sie eine künstliche Intelligenz die bisherigen vier Indiana Jones-Filme analysieren, darunter auch unveröffentlichtes Filmmaterial. Die Software erstellte dann einen überzeugenden digitalen Zwilling mit dem Gesicht des jungen Harrison Ford für alle möglichen Situationen und Lichtverhältnisse. Das Gesicht des echten Ford wurde also durch ein jüngeres digitales Alter Ego ersetzt (Quelle: ergo.com, „How AI is changing the film industry“).

 

Warner Bros: Erfolgsrezept für Blockbuster?

 

Auch der Film- und Unterhaltungskonzern Warner Bros Discovery setzt auf KI. Im Jahr 2020 hat der Hollywood-Gigant einen Vertrag mit dem Softwareunternehmen Cinelytic unterzeichnet, um dessen KI-gesteuertes Projektmanagementsystem zu nutzen. Wie das Fachmagazin „The Hollywood Reporter“ berichtet, nutzen die Filmbosse die umfangreichen Daten und vorausschauenden Analysen des Systems unter anderem, um die Blockbuster-Qualitäten einer geplanten Produktion besser einschätzen zu können. So soll die Cinelytic-Plattform in der Lage sein, den Wert eines Schauspielers für eine bestimmte Produktion einzuschätzen. Auf diese Weise ließe sich zum Beispiel ermitteln, welche Besetzung für einen Film am besten geeignet ist. In diesem Jahr läuft es für den Medienkonzern, zu dem auch diverse TV-Netzwerke und Gaming-Studios sowie der Streamingdienst Max gehören, allerdings nicht so gut. So musste Warner Bros. Discovery im zweiten Quartal 2024 aufgrund einer Neubewertung der Netzwerksparte immaterielle Abschreibungen in Höhe von 9,1 Milliarden US-Dollar vornehmen. Positiv hebt die Nachrichtenagentur Reuters jedoch die Entwicklung der Streaming-Tochter Max hervor: „Die Werbeeinnahmen auf den Direct-to-Consumer-Plattformen verdoppelten sich fast auf 240 Millionen Dollar und übertrafen damit die Erwartungen der Wall Street, was auf ein höheres Engagement auf der Streaming-Plattform Max und ein starkes Abonnentenwachstum zurückzuführen ist", schreibt Reuters in einem Bericht vom 8. August 2024.

 

Die Zukunft hat gerade erst begonnen

 

Die Technologieplattform Liveplex ist überzeugt, dass das Potenzial von KI in der Medien- und Unterhaltungsindustrie noch lange nicht ausgeschöpft ist: In einem Fachbeitrag auf LinkedIn vom 24. Mai 2024 heißt es, dass KI in Zukunft ganze Aspekte des Filmemachens übernehmen könnte, von der Vorproduktion bis zur Postproduktion. Automatisierte Kameras, KI-gesteuerter Schnitt und sogar KI-generierte Drehbücher könnten zum Standard werden. Das Aufkommen virtueller Schauspieler werde auch das Casting neu definieren, so Liveplex. KI-generierte digitale Doppelgänger könnten Schauspielerinnen und Schauspieler lange nach ihrem Tod wieder zum Leben erwecken.

 

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Disclaimer/Risikohinweis Adcore

 

Interessenkonflikte: Mit Adcore existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der Adcore. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von Adcore können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations - unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

 

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken können Sie auf der Webseite von Adcore einsehen: https://www.adcore.com/investors/

 

Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

 

Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

 

Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung Adcore vorgelegt, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

 

Diese Mitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich Aussagen über das Unternehmen. Wo immer möglich, wurden Wörter wie "können", "werden", "sollten", "könnten", "erwarten", "planen", "beabsichtigen", "antizipieren", "glauben", "schätzen", "vorhersagen" oder "potenziell" oder die Verneinung oder andere Variationen dieser Wörter oder ähnliche Wörter oder Phrasen verwendet, um diese zukunftsgerichteten Aussagen zu identifizieren. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Einschätzungen der Geschäftsleitung wider und basieren auf Informationen, die der Geschäftsleitung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts vorlagen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit erheblichen Risiken, Ungewissheiten und Annahmen verbunden. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften erheblich von den Ergebnissen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen erörtert oder impliziert werden. Diese Faktoren sollten sorgfältig berücksichtigt werden, und der Leser sollte sich nicht in unangemessener Weise auf die zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Obwohl die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen auf Annahmen beruhen, die das Management für vernünftig hält, kann das Unternehmen den Lesern nicht versichern, dass die tatsächlichen Ergebnisse mit diesen zukunftsgerichteten Aussagen übereinstimmen werden. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, diese Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten, um neuen Ereignissen oder Umständen Rechnung zu tragen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

 

Verantwortlich & Kontakt für Rückfragen

 

Dr. Reuter Investor Relations

Dr. Eva Reuter

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    Die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) schreitet rasant voran. Die enorme Steigerung der Leistungsfähigkeit von KI-Systemen sowie deren breiter Einsatz in unterschiedlichen Anwendungsfeldern bieten enorme Chancen für die Wirtschaft. Eine Branche, in der die KI-Revolution bereits in vollem Gange ist, ist der Medien- und Unterhaltungssektor. Hier eröffnet die Technologie den Unternehmen faszinierende Möglichkeiten. Das gilt für Filmstudios und Streamingdienste ebenso wie für Dienstleister aus den Bereichen Marketing und Werbung. Nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens Straits Research verfügt der Markt für KI-Anwendungen in diesen Bereichen über ein hohes Wachstumspotenzial. In einer Studie gehen die Experten davon aus, dass der weltweite Markt für Künstliche Intelligenz in der Medien- und Unterhaltungsindustrie von 15,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf voraussichtlich 122 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032 anwachsen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von beachtlichen 26,1 Prozent. Laut der Studie wird KI zu den treibenden Kräften der Medien- und Unterhaltungsbranche gehören, wenn es um die Produktion von Filmen und Serien, die Personalisierung von Inhalten, Videospiele, die Erkennung von Fälschungen und Plagiaten sowie um Vertrieb und Marketing geht.

     

    Streaming: Empfehlungen nach Maß

     

    Wer regelmäßig Streaming-Dienste wie die Angebote von Netflix, Spotify oder Amazon nutzt, fragt sich vielleicht, woher die Plattform immer so genau weiß, was ich als Nächstes sehen oder hören möchte. KI und maschinelles Lernen machen es möglich. „Entsprechende Tools und Algorithmen generieren Empfehlungen auf Basis der persönlichen Vorlieben und berücksichtigen dabei nicht nur die Interaktionen des Nutzers, sondern auch die Zeit, die er mit bestimmten Inhalten verbringt“, erklärt Julian Funke, Senior Digital Consultant bei der IT-Beratung IT-P, in einem Blogbeitrag vom April 2024. Auf diese Weise, so Funke, könnten für jeden Kunden Empfehlungen generiert werden, die genau auf die persönlichen Interessen zugeschnitten sind. Ein weiterer Vorteil von KI in Streaming-Diensten ist die Möglichkeit, Inhalte dynamisch an sich ändernde Präferenzen anzupassen. Gerade die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen im Konsumentenverhalten reagieren zu können, ist in einem hart umkämpften Markt wie dem Streaming ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

     

    Netflix: Zahl der Abonnenten erreicht neuen Rekord

     

    Ein Streaming-Anbieter, der die Vorlieben und den Geschmack seiner Kunden sehr gut zu kennen scheint, ist Netflix. Markus Leistner, Analyst bei der DZ Bank, verweist in diesem Zusammenhang auf das zuletzt starke Abonnentenwachstum. In einer Studie schrieb er, dass die Zahl der Abonnenten im zweiten Quartal 2024 um beeindruckende 8,05 Millionen auf einen Rekordwert von 277,65 Millionen gestiegen sei. Zudem habe Netflix mit einer Reihe von Serien- und Filmhighlights punkten können. Die hohe Attraktivität der Inhalte spiegele sich mit Einschränkungen auch in den 107 Nominierungen für die Emmy Awards 2024 wider. Damit nehme Netflix die Spitzenposition ein. DZ Bank-Analyst Leistner kommt zu einem positiven Anlageurteil für das Unternehmen. Er verweist unter anderem auf die sowohl kurz- als auch langfristig gut gefüllte Instandhaltungspipeline.

     

    KI im digitalen Marketing: Adcore setzt Standards

     

    Das Media & Entertainment-Universum umfasst auch Unternehmen, die im Bereich des digitalen Marketings und der Werbung tätig sind. Und das aus gutem Grund. Denn gerade im Bereich des digitalen Marketings ist das Wachstumspotenzial der Werbeeinnahmen enorm.  Das Marktforschungsunternehmen Insider Intelligence prognostiziert, dass die Ausgaben für digitale Werbung von 906 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 1.166 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 steigen werden. Ein Dienstleister in diesem Bereich ist Adcore (ISIN: CA00654B1040). Das an der Börse in Toronto notierte Unternehmen bietet digitalen Vermarktern selbstentwickelte KI-getriebene Apps und Lösungen zur Automatisierung, Optimierung und Kontrolle ihrer digitalen Marketingaktivitäten. Damit lassen sich beispielsweise Produktbeschreibungen und Werbeanzeigen auf den Online-Plattformen der verschiedenen Adcore-Partner wie TikTok, Google, Facebook, Amazon oder Microsoft nicht nur in kürzester Zeit generieren, sondern auch perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer zuschneiden. Ein Beispiel dafür ist die Media Blast App. Sie wurde vor 12 Monaten lanciert und hat bereits jährlich wiederkehrende Einnahmen von einer Million kanadischer Dollar generiert.

     

    Adcore kündigte kürzlich eine Lösung für Brand Awareness Kunden an, die erweitertes CTV (Connected TV), digitale Plakatwände und programmgesteuerte Werbung umfasst. Omri Brill, CEO von Adcore, kommentiert: „Unsere Brand Awareness Marketing-Lösung, die jetzt um CTV, Programmatic Advertising und Digital Billboards erweitert wurde, bietet leistungsstarke Tools für digitales Branding und richtet sich an Unternehmen.  Adcore berichtet, dass sein Kundenstamm zunehmend daran interessiert ist, in den CTV-Bereich des digitalen Marketings zu expandieren. Die auf den Markt gebrachten Lösungen helfen den Kunden, sich weiterzuentwickeln und ihre digitalen Marketingziele zu erreichen.

     

    KI macht auch vor Hollywood nicht Halt

     

    In der Filmindustrie werden KI-Technologien bereits von mehreren bekannten Studios wie Warner Bros. oder Disney für verschiedene Zwecke eingesetzt. Bei Drehbüchern und Storytelling können KI-Algorithmen aus den Daten vergangener Filme erfolgreiche Handlungsstränge ableiten und beim Schreiben von Drehbüchern helfen. Ein weiterer Bereich sind Spezialeffekte. Hier kann KI beispielsweise eingesetzt werden, um Schauspieler jünger oder älter aussehen zu lassen. Ein bekanntes Beispiel für eine solche Animation ist die letztjährige Walt Disney-Produktion „Indiana Jones and the Wheel of Destiny“. Bei diesem Film standen die Macher vor der Herausforderung, den damals 81-jährigen Titelhelden Harrison Ford in vielen Szenen deutlich jünger aussehen zu lassen. Zu diesem Zweck ließen sie eine künstliche Intelligenz die bisherigen vier Indiana Jones-Filme analysieren, darunter auch unveröffentlichtes Filmmaterial. Die Software erstellte dann einen überzeugenden digitalen Zwilling mit dem Gesicht des jungen Harrison Ford für alle möglichen Situationen und Lichtverhältnisse. Das Gesicht des echten Ford wurde also durch ein jüngeres digitales Alter Ego ersetzt (Quelle: ergo.com, „How AI is changing the film industry“).

     

    Warner Bros: Erfolgsrezept für Blockbuster?

     

    Auch der Film- und Unterhaltungskonzern Warner Bros Discovery setzt auf KI. Im Jahr 2020 hat der Hollywood-Gigant einen Vertrag mit dem Softwareunternehmen Cinelytic unterzeichnet, um dessen KI-gesteuertes Projektmanagementsystem zu nutzen. Wie das Fachmagazin „The Hollywood Reporter“ berichtet, nutzen die Filmbosse die umfangreichen Daten und vorausschauenden Analysen des Systems unter anderem, um die Blockbuster-Qualitäten einer geplanten Produktion besser einschätzen zu können. So soll die Cinelytic-Plattform in der Lage sein, den Wert eines Schauspielers für eine bestimmte Produktion einzuschätzen. Auf diese Weise ließe sich zum Beispiel ermitteln, welche Besetzung für einen Film am besten geeignet ist. In diesem Jahr läuft es für den Medienkonzern, zu dem auch diverse TV-Netzwerke und Gaming-Studios sowie der Streamingdienst Max gehören, allerdings nicht so gut. So musste Warner Bros. Discovery im zweiten Quartal 2024 aufgrund einer Neubewertung der Netzwerksparte immaterielle Abschreibungen in Höhe von 9,1 Milliarden US-Dollar vornehmen. Positiv hebt die Nachrichtenagentur Reuters jedoch die Entwicklung der Streaming-Tochter Max hervor: „Die Werbeeinnahmen auf den Direct-to-Consumer-Plattformen verdoppelten sich fast auf 240 Millionen Dollar und übertrafen damit die Erwartungen der Wall Street, was auf ein höheres Engagement auf der Streaming-Plattform Max und ein starkes Abonnentenwachstum zurückzuführen ist", schreibt Reuters in einem Bericht vom 8. August 2024.

     

    Die Zukunft hat gerade erst begonnen

     

    Die Technologieplattform Liveplex ist überzeugt, dass das Potenzial von KI in der Medien- und Unterhaltungsindustrie noch lange nicht ausgeschöpft ist: In einem Fachbeitrag auf LinkedIn vom 24. Mai 2024 heißt es, dass KI in Zukunft ganze Aspekte des Filmemachens übernehmen könnte, von der Vorproduktion bis zur Postproduktion. Automatisierte Kameras, KI-gesteuerter Schnitt und sogar KI-generierte Drehbücher könnten zum Standard werden. Das Aufkommen virtueller Schauspieler werde auch das Casting neu definieren, so Liveplex. KI-generierte digitale Doppelgänger könnten Schauspielerinnen und Schauspieler lange nach ihrem Tod wieder zum Leben erwecken.

     

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    Disclaimer/Risikohinweis Adcore

     

    Interessenkonflikte: Mit Adcore existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der Adcore. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von Adcore können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations - unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

     

    Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken können Sie auf der Webseite von Adcore einsehen: https://www.adcore.com/investors/

     

    Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

     

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