09.09.2024, 1854 Zeichen
Laut aktuellem Wifo-Konjunkturbarometer schwächeln Industrie und Bauwirtschaft in Österreich nach wie vor. Eine Besserung der Lage sei noch nicht in Sicht. Mit Fortdauer der Konjunkturflaute drohe die längste Rezession der letzten 25 Jahre, so das Wifo. Auch im Euro-Raum würde der produzierende Bereich das Wirtschaftswachstum hemmen; zuletzt hätten lediglich Volkswirtschaften mit großem Dienstleistungssektor leicht zulegen können. "Die derzeitige Rezession in der Herstellung von Waren ist die zweitlängste Krise seit über 20 Jahren. Bislang dauerte nur die Krise Anfang der 2000er-Jahre länger, jedoch waren damals die Produktionseinbußen deutlich geringer", so der Autor des aktuellen WIFO-Konjunkturberichtes Marcus Scheiblecker.
Neben der internationalen Nachfrageschwäche würde Österreichs Wirtschaft auch unter der zaghaften Konsumnachfrage leiden. Obwohl sich die hohen Lohnabschlüsse des Vorjahres nach wie vor positiv auf die Einkommen auswirkten und die Inflation seit Jahresbeginn deutlich zurückgegangen sei, würden die privaten Haushalte nur sehr zögerlich Geld ausgeben, heißt es. Laut Statistik Austria seien die nominellen Einzelhandelsumsätze (ohne Kfz-Handel) im II. Quartal 2024 lediglich um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In realer Rechnung würde dies einem Rückgang von 1,6 Prozent entsprechen. Die Inflationsrate sei auch im August weiter auf 2,4 Prozent gesunken (vorläufig; Juli 2,9 Prozent). Dämpfend habe insbesondere die Verbilligung von Mineralölprodukten gewirkt, so das Wifo. Der heimische Arbeitsmarkt würde mit zunehmender Dauer verstärkt unter der Konjunkturschwäche leiden. "Die unselbständige Beschäftigung wuchs in den vergangenen Monaten kaum mehr, während die Zahl der beim AMS gemeldeten offenen Stellen gegenüber dem Vorjahr deutlich abnahm. Die Arbeitslosenquote steigt tendenziell an", heißt es.
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