20.08.2024, 3238 Zeichen
Mit mehr als 3 Mrd. Euro weist die HYPO Oberösterreich (HYPO OÖ) im Halbjahr einen neuen Höchstwert bei den Kundeneinlagen aus. Konkret liegen die Einlagen bei 3.029,5 Mio. Euro (31.12.2023: 2.930,2 Mio. Euro). Das Finanzierungsvolumen erhöhte sich seit Ende 2023 um +1,8 Prozent auf 6.263,3 Mio. Euro (31.12.2023: 6.154,5 Mio Euro). Die Neukreditvergabe in der privaten, nicht geförderten Wohnbaufinanzierung steigerte sich um +16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Zinsüberschuss verbesserte sich im Periodenvergleich um 12,5 Prozent auf 53,3 Mio. Euro. „Unser Wachstum lag im ersten Halbjahr vor allem in der privaten Wohnbaufinanzierung über dem Branchen-Durchschnitt. Damit konnten wir unser Standing als Wohnbaubank Nummer eins erneut unter Beweis stellen.“, sagt Klaus Kumpfmüller, Vorstandsvorsitzender der HYPO OÖ. Aufgrund der herausfordernden Wirtschaftslage wurde die Risikovorsorge erhöht, sie betrug zum 30. Juni 2024 45,3 Mio. Euro (31.12.2023: 28,5 Mio. Euro). Die Non Performing Loans (NPL) seien im wirtschaftlich schwierigen Umfeld zwar angestiegen, "die NPL-Ratio bewegt sich aber trotzdem mit 1,47 Prozent (31.12.2023: 1,35 Prozent) auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau", wird im Halbjahresbericht betont. Die HYPO Oberösterreich weist eine Wertberichtigungsquote von 0,54 Prozent (31.12.2023: 0,33 Prozent) aus. "Das weiterhin geringe Risiko im Kreditgeschäft ist ein wichtiges Asset der Bank", heißt es im Bericht.
Aufgrund von Indexanpassungen bei Personal- und Sachaufwendungen erhöhten sich die Verwaltungsaufwendungen um +7,2 Prozent auf 33,7 Mio. Euro (2023: 31,4 Mio. Euro). Im Halbjahr steht ein Ergebnis nach Steuern von +16,1 Mio. Euro zu Buche, das unter dem Vorjahresergebnis von +19,6 Mio. Euro liegt. In der Gesamtergebnisrechnung sei das sonstige Konzernhalbjahresergebnis vor allem durch die Bewertungen der Beteiligungen an Aktiengesellschaften beeinflusst worden, wie dem Halbjahresbericht zu entnehmen ist. Die HYPO Oberösterreich ist indirekt mit rund einem Prozent an der voestalpine und mit 0,5 Prozent an der AMAG sowie an der Energie AG Oberösterreich beteiligt. Dies habe im ersten Halbjahr 2024 – vorrangig durch eine Abwertung der voestalpine – zu einem negativen Beitrag zum sonstigen Konzernhalbjahresergebnis in Höhe von ‒6,7 Mio. Euro geführt (2023: +16,6 Mio. Euro). Das gesamte Konzernhalbjahresergebnis 2024 beläuft sich laut HYPO OÖ auf +10,9 Mio. Euro (2023: +37,3 Mio. Euro).
"Die HYPO OÖ zeichnet sich durch solides Wachstum in allen Segmenten und sehr gute Risikokennzahlen aus – trotz einer herausfordernden Wirtschaftslage. Sowohl für die KMU-geprägte Wirtschaft Oberösterreichs, für den privaten und öffentlichen Wohnbau, als auch für das Land selbst beweisen wir uns als stabiler und verlässlicher Partner.", so Kumpfmüller, der für das Gesamtjahr zuversichtlich ist. „Wir konnten unseren Wachstumskurs im ersten Halbjahr trotz einer verhaltenen allgemeinen Wirtschaftslage fortsetzen. Gleichzeitig sind wir bestens darauf vorbereitet, um unsere Kundinnen und Kunden im kommenden Wirtschaftsaufschwung bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. Wir sind daher zuversichtlich, auch dieses Jahr ein gutes Ergebnis einzufahren“, so der CEO.
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