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E-Wirtschaft präsentiert „Zukunftspakt für Österreich“

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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10.07.2024, 4260 Zeichen

Wien (OTS) - Die Energieversorgung ist ein wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Schlüsselbereich. Für eine zuverlässige, erneuerbare und wettbewerbsfähige Energiezukunft in Österreich brauchen wir klare Rahmenbedingungen und ein gemeinschaftliches Vorgehen von Politik, Industrie und der Bevölkerung. Mit dem „Zukunftspakt für Österreich“ stellte Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft, heute ihr Programm zur Erreichung der Energie- und Klimaziele vor.
„Eine sichere und leistbare Energieversorgung ist keine Selbstverständlichkeit – das haben die Krisen der vergangenen Jahre deutlich gezeigt. Damit wir uns auch künftig auf unser Energiesystem verlassen können, müssen jetzt die richtigen Schritte gesetzt werden“, erklärt Michael Strugl, Präsident von Oesterreichs Energie. „Wir machen den Österreicherinnen und Österreichern, der Politik und der Wirtschaft ein Angebot: Wir errichten das Energiesystem der Zukunft – wenn jetzt die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.“
Oesterreichs Energie Generalsekretärin Barbaras Schmidt betont, dass die Branche geschlossen hinter dem erforderlichen Umbau des Energiesystems steht. „Wir unterstützen die Energie- und Klimaziele und arbeiten mit vollem Einsatz an ihrer Erreichung. Wir sehen aber, dass wir derzeit nicht schnell genug vorankommen. Unser Appell: Ziehen wir hier gemeinsam an einem Strang – dieses Thema ist zu wichtig, um es der Tagespolitik zu überlassen. Bei den kommenden Nationalratswahlen im Herbst werden auch für den Energiebereich die Weichen gestellt.“
Die E-Wirtschaft macht
Davon unabhängig arbeitet die österreichische Energiewirtschaft bereits jetzt mit Hochdruck am Umbau des Systems. Neben dem Ausbau erneuerbarer Energiequellen und der Netzinfrastruktur errichtet die E-Wirtschaft zahlreiche Speicher und arbeitet an der Digitalisierung des Systems. Im Rahmen des „Zukunftspakts“ bekennt sich die Branche nun zu einer weiteren Forcierung der Ausbauvorhaben zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. „Die E-Wirtschaft treibt den Wandel des Systems voran. Im Sinne einer sicheren, leistbaren und nachhaltigen Energieversorgung müssen wir das System in den kommenden Jahrzehnten aber auf vollkommen neue Beine stellen. Dafür stehen wir bereit“, sagt Strugl.
Die E-Wirtschaft braucht
Die E-Wirtschaft arbeitet bereits in vielen Bereichen an der Transformation des Systems. Häufig bremsen aber lange Verfahren, fehlende Flächen oder mangelnde öffentliche Unterstützung die Energieprojekte. Darum wirbt die Branche nun für eine breitere Unterstützung bei Bürger:innen, Politik und Verwaltung. Damit der Umbau gelingen kann, muss jetzt in verschiedenen Bereichen das richtige Umfeld dafür geschaffen werden.
Im Rahmen des „Zukunftspakts für Österreich“ hat die E-Wirtschaft sechs Themenfelder mit dringendem Handlungsbedarf definiert:
1. Klares Bekenntnis zur Transformation Österreich muss die Energieversorgung stärker in die eigenen Hände nehmen und Abhängigkeiten reduzieren. Nur so können wir künftig eine hohe Versorgungssicherheit und stabile Energiepreise gewährleisten.
2. Leistbarer Strom aus erneuerbaren Quellen Der rasche Ausbau der Erzeugung ist einer der wichtigsten Hebel bei der Stabilisierung der Strompreise. Dafür braucht es einen funktionalen Rechtsrahmen, zielgerichtete Anreize und genügend Flächen.
3. Versorgungssicherheit durch starke Netze, Speicher und Flexibilitäten Das österreichische Stromsystem zählt zu den verlässlichsten der Welt – damit das so bleibt, müssen die Netze umgehend ausgebaut werden.
4. Mehr Tempo auf dem Weg in die Energiezukunft Um die Energie- und Klimaziele zu erreichen, brauchen wir deutlich mehr Tempo bei Genehmigungen und Verfahren.
5. Innovative Köpfe und „Moonshot Mindset“ Für das Energiesystem der Zukunft brauchen wir neben etablierten Ansätzen innovative Technologien und zahlreiche Fachkräfte.
6. Klare Spielregeln für Kund:innen und Lieferanten Stromlieferanten brauchen Rechtssicherheit und Stromkund:innen erwarten sich eine klare und verständliche Kommunikation, attraktive Preise und innovative Angebote.
Weitere Details zum „Zukunftspakt für Österreich“ und die konkreten Forderungen der E-Wirtschaft zu den einzelnen Themenfeldern finden Sie online unter https://zukunftspakt.at. (https://zukunftspakt.at)

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Der Münchner FinTech-Vorreiter wurde im Jahr 2000 gegründet und bietet Privat- und Geschäftskunden IT-Lösungen und redaktionelle Inhalte. Bekannt ist die BörseGo AG für GodmodeTrader und Guidants. Das Portal GodmodeTrader bietet Web-Lösungen für Trading, Technische Analyse und Anlagestrategien. Guidants ist eine Finanzmarktanalyse- und Multi-Brokerage-Plattform.

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    Star der Stunde: Kapsch TrafficCom 3.86%, Rutsch der Stunde: Amag -0.82%
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    „Eine sichere und leistbare Energieversorgung ist keine Selbstverständlichkeit – das haben die Krisen der vergangenen Jahre deutlich gezeigt. Damit wir uns auch künftig auf unser Energiesystem verlassen können, müssen jetzt die richtigen Schritte gesetzt werden“, erklärt Michael Strugl, Präsident von Oesterreichs Energie. „Wir machen den Österreicherinnen und Österreichern, der Politik und der Wirtschaft ein Angebot: Wir errichten das Energiesystem der Zukunft – wenn jetzt die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.“
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