26.06.2024, 2064 Zeichen
Nach der Rezession im Vorjahr wird die österreichische Wirtschaft 2024 stagnieren. Vorlaufindikatoren geben laut Wifo weiterhin keine Hinweise auf eine baldige Konjunkturbelebung. Erst 2025 könnte eine etwas günstigere Entwicklung einsetzen, sobald mit der Weltkonjunktur auch die Exporte anziehen und den Impuls der inländischen Nachfrage verstärken. Nach dem Rückgang im Jahr 2023 (‑0,8%) und der Stagnation 2024 wird das BIP daher erst 2025 wieder nennenswert wachsen (+1,5%). Höhere Zuwachsraten als im Euro-Raum sind jedoch nicht zu erwarten, zumal die Exporteure wegen des zunehmend ungünstigeren preislichen Wettbewerbsumfelds im Prognosezeitraum an Marktanteil einbüßen dürften. Die Gesamtwirtschaft wird daher auch 2025 unterausgelastet bleiben. Trotz der günstigeren Konjunkturaussichten für 2025 wird sich die Lage der öffentlichen Haushalte über den Prognosehorizont nicht verbessern. Der gesamtstaatliche Finanzierungssaldo dürfte sich ausgehend von ‑2,6% des BIP im Jahr 2023 auf ‑3,2% bzw. ‑3,1% verschlechtern und damit in beiden Prognosejahren die Maastricht-Vorgabe überschreiten.
Die Inflation dürfte sich vor allem 2024 aufgrund der Nachfrageschwäche deutlich verlangsamen. Im Vorjahr hatten sich im Inland produzierte Güter und Dienstleistungen noch um 7,8% verteuert (gemäß BIP-Deflator); 2024 beträgt die Teuerung voraussichtlich 4,3% (2025 +2,6%). Unter der Annahme, dass ein erneuter Preisschock bei importierter Energie ausbleibt, erwartet das WIFO für die Entwicklung der Verbraucherpreise einen ähnlichen Verlauf (2024 +3,4%, 2025 +2,5%, nach +7,8% im Jahr 2023; laut VPI).
Angesichts der Konjunkturflaute erweist sich der Arbeitsmarkt als robust. Die unselbständige Beschäftigung wächst nach +1,2% im Jahr 2023 auch im Prognosezeitraum (2024 +0,4%, 2025 +0,9%), vor allem getragen vom Dienstleistungssektor. Aufgrund der starken Ausweitung des Arbeitskräfteangebots nimmt jedoch auch die Arbeitslosigkeit weiter zu. Die Arbeitslosenquote (nach nationaler Definition) dürfte 2024 6,9% erreichen und 2025 auf 6,7% zurückgehen (2023: 6,4%).
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