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KI-Revolution am Arbeitsmarkt: 18% BIP-Wachstum in Österreich durch Produktivitätsanstieg möglich

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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17.06.2024, 4415 Zeichen

Wien (OTS) - Der breite Einsatz von KI-Technologien in Österreich kann zu einer Wertschöpfungssteigerung von 18% führen. Denn durch den Einsatz von KI kann ein zusätzliches Leitungsvolumen im Umfang von 2,24 Milliarden Arbeitsstunden generiert und produktiv genutzt werden. Dies entspricht der gesamten jährlichen Arbeitszeit von Wien und der Steiermark zusammen. Heute wurden die Ergebnisse einer neuen von Microsoft und Accenture beauftragten Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Economica von der Internetoffensive Österreich, Microsoft Österreich und Economica präsentiert. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ergibt sich ein enormes Potential zur Steigerung der Produktivität und Wertschöpfung.
Um dieses Potential auszuschöpfen, gibt es noch einiges zu tun: aktuelle Erhebungen zeigen auf, dass KI derzeit nur von 11 % der Unternehmen in Österreich genutzt wird. Und 2/3 der heimischen Unternehmen weisen lediglich einen geringen Digitalisierungsgrad auf.
Zwtl.: Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Digitalisierung
Die Internetoffensive sieht drei Punkte als maßgeblich an, um Österreichs Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. Es ist zum ersten erforderlich, rechtzeitig die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine umfassende Digitalisierung zu schaffen. Dafür braucht es einerseits eine technologiefreundliche Regulierung, die sich auf die Chancen und Potenziale konzentriert und diese aktiv fördert. Österreichs Engagement bereits auf EU-Ebene ist hier ein wichtiger Hebel. Im Vordergrund muss immer stehen, die besten Voraussetzungen für Investitionssicherheit und einen starken Industriestandort zu schaffen. Gold-Plating darf hier keine Anwendung finden.
„Weiters ist eine einheitliche Governance-Struktur unerlässlich, um Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Es braucht klare Zuständigkeiten, eine ‚Digital First‘-Policy und eine koordinierte Herangehensweise über die Ministerien hinweg als erste Schritte dazu. Digitalisierung muss politische Chefsache sein“, so Patricia Neumann, Präsidentin der Interessenvertretung Internetoffensive Österreich und Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich. „Und als dritter maßgeblicher Punkt ist es wichtig, in allen Bereichen die Digital Skills zu fördern. Da am Einsatz von KI am Arbeitsmarkt kein Weg vorbeiführen wird, braucht es eine rasche Anpassung des (Aus-)Bildungssystems. Es muss mehr verpflichtende Digitale Unterrichtsfächer über die gesamte Schullaufbahn hinweg geben, um die zukünftigen Arbeitskräfte gut vorzubereiten.“
Zwtl.: KI als Lösung für zahlreiche Problemfelder
Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich, betont: „Während Österreich vor wirtschaftlichen Herausforderungen steht, zeigt sich das Potential von KI als wesentlicher Treiber für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Unsere Unternehmen müssen um internationalen Wettbewerb mithalten, und die Politik ist gefordert, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch viel zu tun, um die Chancen der Künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen.“
Das höchste Potential sieht die Studie in Bereichen, die derzeit nur wenig KI-Lösungen anwenden. Dazu gehören Berufe mit hohem administrativem Anteil: Computerbasierte Berufe sowie Bürokräfte und verwandte Berufe können besonders profitieren. Auch Führungskräfte, die bereits eine hohe Wertschöpfung aufweisen, können durch KI unterstützt werden und die freigewordene Arbeitszeit produktiv in anderen Bereichen einsetzen. Auch angesichts des demografischen Wandels in Österreich bietet die Nutzung von KI eine wichtige Lösungsoption.
Österreich hat mit seinen zahlreichen hervorragenden Digitalunternehmen die besten Voraussetzungen, zu einem führenden Digitalstandort in Europa aufzusteigen. Die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH setzt sich seit 2008 dafür ein, dieses Ziel zu erreichen, und die Nutzung digitaler Technologien für Menschen, Umwelt und Wirtschaft in Österreich zu fördern.
Zwtl.: Über die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH
Die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH ist der Branchenverband der führenden Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Österreich und arbeitet im ständigen Austausch mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft daran, Österreich als Standort für IKT erfolgreich zu positionieren und die Digitalisierung voranzubringen.
Weitere Infos finden Sie auch [hier] (https://go.ots.at/o1Eq1VTX).

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EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.

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    KI-Revolution am Arbeitsmarkt: 18% BIP-Wachstum in Österreich durch Produktivitätsanstieg möglich


    17.06.2024, 4415 Zeichen

    Wien (OTS) - Der breite Einsatz von KI-Technologien in Österreich kann zu einer Wertschöpfungssteigerung von 18% führen. Denn durch den Einsatz von KI kann ein zusätzliches Leitungsvolumen im Umfang von 2,24 Milliarden Arbeitsstunden generiert und produktiv genutzt werden. Dies entspricht der gesamten jährlichen Arbeitszeit von Wien und der Steiermark zusammen. Heute wurden die Ergebnisse einer neuen von Microsoft und Accenture beauftragten Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Economica von der Internetoffensive Österreich, Microsoft Österreich und Economica präsentiert. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ergibt sich ein enormes Potential zur Steigerung der Produktivität und Wertschöpfung.
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