14.06.2024,
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Wien/Wiener Neudorf (OTS) - Toyota Material Handling Europe gibt
bekannt, dass der Fahrplan zur Erreichung der Klimaneutralität per
Geschäftsjahr 2041 (1.4.2040 bis 31.3.2041) soeben nach den aktuell
gültigen Standards der SBTi (Science Based Target initiative)
abgeschlossen und seitens der Non-Profit-Organisation bestätigt
wurde. Mit dem Ziel der Klimaneutralität setzt das Unternehmen einen
neuen Meilenstein in der Geschichte seiner
Nachhaltigkeitsbestrebungen.
Das Net-Zero-Programm von Toyota Material Handling Europe startete
bereits im Mai 2022 (Geschäftsjahr 2023) um im gesamten Unternehmen
die Dekarbonisierung voranzutreiben und damit einen Beitrag zur
Stoppung der Erderwärmung zu leisten. Analog zu den wissenschaftlich
basierten Zielen der Science Based Target initiative, hat der
weltgrößte Hersteller von Flurförderzeugen und Anbieter von
automatisierten Intralogistiklösungen, den Mai 2022 als Kick-off
Termin zur Reduktion seines CO2-Fußabdrucks festgelegt. In Folge
wurden die wichtigen Hebel zur Dekarbonisierung priorisiert,
dokumentiert und bei der Non-Profit-Organisation eingereicht. Nach
Übermittlung der Ziele im Oktober 2023 hat die SBTi bestätigt, dass
die kurz- und langfristigen Ziele von Toyota Material Handling alle
Kriterien in Bezug auf Zeitrahmen, Emissionsabdeckung sowie Ambition
erfüllen und die Zielambitionen für Scope 1 und 2 den 1,5-°C-Zielpfad
unterstützen.
Die seitens SBTi bestätigten kurz- und langfristigen Ziele
umfassen nachfolgende Verpflichtungen.
Toyota Material Handling Europe AB verpflichtet sich zur
● Reduktion der absoluten Scope-1- und
Scope-2-Treibhausgasemissionen um 50 % bis zum Geschäftsjahr 2031,
ausgehend vom Basisjahr (Geschäftsjahr 2023). *
● Reduktion der absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen bis zum
Geschäftsjahr 2031 um 25 % gegenüber dem Basisjahr. *
● Reduzierung der absoluten Treibhausgasemissionen der Bereiche 1,
2 und 3 um 90 % bis zum Geschäftsjahr 2041, ausgehend vom Basisjahr.
*
*Anmerkung: Geschäftsjahr 2031 betrifft den Zeitraum 1.4.2030 bis
31.3.2031Die SBTi lobt das ehrgeizige Netto-Null-Ziel von Toyota
Material Handling, denn das Unternehmen hat sich ein wissenschaftlich
fundiertes Netto-Null-Ziel gesetzt, um bis zum Geschäftsjahr 2041 in
der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu
erreichen. Direkte Emissionsreduktionen haben Vorrang und alle
Restemissionen werden gemäß den SBTi-Kriterien neutralisiert.
Ernesto Domínguez, Präsident und CEO von Toyota Material Handling
Europe, sagt: „Ich möchte die Teamarbeit aller loben, die es
ermöglicht hat, diese ehrgeizigen Ziele festzulegen und zu erreichen.
Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu unserem
Klimaziel Netto-Null.“
„Bei SBTi geht es nicht nur um Compliance – es geht darum,
Standards zur CO2-Reduktion im Einklang mit der Klimawissenschaft
festzulegen. Wir alle wissen, dass gemeinsame Anstrengungen einen
erheblichen Unterschied machen. Aus diesem Grund haben wir auch
unsere wichtigsten Lieferanten eingeladen, sich für SBTi zu
engagieren. Denn gemeinsam können wir die Dekarbonisierung unserer
Wertschöpfungskette beschleunigen“, schließt Domínguez.
Wissenschaftlich fundierte Ziele bieten Unternehmen einen klar
definierten Weg zur Reduktion der Treibhausgasemissionen, um die
schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern und
unterstützen die Ambitionen, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu
begrenzen. Die SBTi ist eine führende globale Organisation, die Best
Practices für Emissionsreduktion und Netto-Null-Ziele definiert und
fördert.
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