13.06.2024,
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Integriertes Geschäftsmodell ermöglicht weiterhin starkes operatives Ergebnis, soliden Cashflow und attraktive Dividenden\nZiele für 2030 angehoben: CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten von ≥ EUR 6,5 Milliarden, Cashflow aus der Betriebstätigkeit[1] []
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ungen/2024%20Presseaussendungen/240613%20CMD/FINAL_CMD_d.docx#_ftn1)v on ≥ EUR 7,5 Milliarden\nKapitalallokation bestätigt: Organische Investitionen[2] []
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https://omv.sharepoint.com/sites/OMVPRTeam/Presse/01%20Pr...
ungen/2024%20Presseaussendungen/240613%20CMD/FINAL_CMD_d.docx#_ftn2)i n Höhe von EUR 3,8 Milliarden pro Jahr, davon 40 bis 50 Prozent für nachhaltige Projekte; progressive Dividendenpolitik mit klarem Rahmen für Sonderdividenden\nFinanzielle Stärke als Grundlage für eine verantwortungsvolle Transformation der OMV und die Beschleunigung der Energiewende\nOMV bestätigt Ziel von Netto-Null-Emissionen in Scope 1, 2 und 3 bis 2050\nEntwicklung zu einem integrierten Unternehmen für nachhaltige Chemikalien, Kraftstoffe und Energie\nOMV Petrom führend bei Energiewende in Rumänien und Südosteuropa\nChemicals: Ausweitung der globalen Präsenz auf Grundlage von Innovation und Technologie, Weiterentwicklung von Lösungen für die Kreislaufwirtschaft\nFuels & Feedstock: OMV will führender europäischer Hersteller von erneuerbaren Kraftstoffen und chemischen Rohstoffen werden\nEnergy: Entwicklung zu einem auf Europa konzentrierten Akteur und Aufbau eines starken Geothermiegeschäfts\n 13. Juni 2024 – OMV hat heute bei einem Kapitalmarkttag in London
über Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie 2030 des
Unternehmens berichtet. Zudem präsentierte OMV aktuelle Erfolge,
Finanzziele und Projektfahrpläne. Das integrierte Unternehmen für
nachhaltige Chemikalien, Kraftstoffe und Energie setzt seinen Weg zu
Netto-Null-Emissionen bis 2050 fort.
Seit Einführung der Strategie 2030 im März 2022 hat OMV bei der
Transformation des Konzerns in allen drei Geschäftsbereichen
wichtige Meilensteine erreicht. So hat Borealis eine
Polyethylen-Anlage im Weltmaßstab in den USA in Betrieb genommen, die
Kapazitäten im mechanischen Recycling verdoppelt und das
Düngemittelgeschäft veräußert. Darüber hinaus ist das Netz für
ultraschnelles Laden im europäischen Tankstellengeschäft rasch
gewachsen. Die Produktions- und Verkaufsmengen von nachhaltigem
Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel; SAF) sind gestiegen, neue
Produktionskapazitäten sollen in Rumänien hinzukommen. OMV hat ihre
Gasbezugsquellen erfolgreich diversifiziert und den Prozess zur
Veräußerung der E&P-Assets (Exploration und Produktion) in Malaysia
gestartet. OMV Petrom hat die finale Investitionsentscheidung für das
Erdgasprojekt Neptun Deep in Rumänien getroffen und die Erschließung
des Feldes deutlich vorangebracht.
Diese strategischen Erfolge wurden trotz der unsicheren
geopolitischen Lage, des Abschwungs am Chemiemarkt, eines hohen
Inflationsdrucks und volatiler Rohstoffpreise erreicht. Damit ist es
OMV gelungen, auch unter schwierigen Marktbedingungen ein robustes
Ergebnis zu erzielen. In den letzten fünf Jahren erreichte das CCS
Operative Ergebnis vor Sondereffekten eine durchschnittliche
jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 14,2 Prozent. Beim Cashflow aus
der Betriebstätigkeit einschließlich Net-Working-Capital-Positionen
wurde eine CAGR von 8,9 Prozent verzeichnet. Die CAGR der
Gesamtdividenden pro Aktie der OMV ist seit 2019 um 30 Prozent
gestiegen.
Bei den Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) hat die OMV im
Scope 1 und 2 eine Reduktion um 25 Prozent gegenüber dem
Ausgangsjahr 2019 und im Scope 3 eine Reduktion um zehn Prozent
erreicht. Bei der Methanintensität sowie beim Abfackeln und Ablassen
von Erdölbegleitgas hat das Unternehmen im Vergleich zu 2019 bereits
eine Reduktion von über 70 Prozent erreicht. Diese positiven
Entwicklungen sind auf eine insgesamt verbesserte Energie- und
Betriebseffizienz sowie eine deutliche Verringerung des
routinemäßigen Abfackelns und Ablassens von Erdölbegleitgas
zurückzuführen. Die Verbesserung im Scope 3 wurde vor allem durch
eine gesteigerte Produktion von Petrochemikalien und geringere
Verkäufe fossiler Brennstoffe erreicht.
Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO OMV
Aktiengesellschaft: „Dank der Stärke unseres integrierten
Geschäftsmodells hat OMV unter Beweis gestellt, dass wir unsere
strategischen Ziele auch in außergewöhnlichen Zeiten erreichen. So
treiben wir die größte Transformation in der Geschichte des
Unternehmens voran. Dabei konzentrieren wir uns weiterhin auf unsere
finanzielle Stärke. Gleichzeitig wollen wir in unseren Märkten ein
nachhaltigeres Leben ermöglichen. Wir werden angesichts des sich
wandelnden makroökonomischen Umfelds agil bleiben und die Strategie
2030 konsequent weiterverfolgen. Unsere Prioritäten sind die
Maximierung der Cash-Generierung aus unseren derzeitigen
Kernaktivitäten, das Wachstum unseres Chemiegeschäfts, die
Positionierung der OMV Petrom als führende Akteurin der Energiewende
in Südosteuropa und die Aufstellung der OMV als Vorreiterin bei
Geothermie, innovativen Flugkraftstoffen und Chemikalien für die
Kreislaufwirtschaft.“
Finanzielle Ziele mit Schwerpunkt Wertschöpfung und
Aktionärsrendite
Mit Blick auf 2030 erhöht OMV das angestrebte CCS Operatives
Ergebnis vor Sondereffekten auf mindestens EUR 6,5 Milliarden
gegenüber bisher EUR 6 Milliarden. Darüber hinaus wird ein Cashflow
aus der Betriebstätigkeit von mindestens EUR 7,5 Milliarden
angestrebt, im Vergleich zu zuvor EUR 7 Milliarden. Diese
Steigerungen spiegeln ein günstigeres Marktumfeld für Brent-Rohöl,
Erdgas und Raffineriemargen wider. Die Cashflow-Generierung wird
durch ein umfassendes Effizienzprogramm vor dem Hintergrund des
zunehmenden Inflationsdrucks unterstützt und soll bis Ende 2027
mindestens EUR 500 Millionen einbringen.
Die OMV strebt bis 2030 ein CCS Ergebnis je Aktie vor
Sondereffekten von rund EUR 10 an. Rund 50 Prozent sollen aus dem
Segment Chemicals kommen, 20 Prozent aus Fuels & Feedstock und 30
Prozent aus dem Geschäftsbereich Energy.
Die Prioritäten bei der Kapitalallokation des Unternehmens wurden
bestätigt. Dazu gehören auch jährliche organische Investitionen von
rund EUR 3,8 Milliarden, wobei 40 bis 50 Prozent davon in
nachhaltige Projekte fließen sollen. Was die Ausschüttungen an die
Aktionär:innen anbelangt, hat sich die OMV zum Ziel gesetzt, die
regulären Dividenden jedes Jahr zu erhöhen oder zumindest auf dem
Niveau des jeweiligen Vorjahres zu halten. Zusätzlich werden
Sonderdividenden ausgeschüttet, wenn der Leverage-Grad der OMV unter
30 Prozent liegt. Die Dividendenpolitik sieht vor, dass die
Gesamtdividende zusammen mit der progressiven ordentlichen Dividende
etwa 20 bis 30 Prozent des Cashflows aus der Betriebstätigkeit
ausmacht.[3]
Die finanzielle Stärke des Unternehmens ermöglicht in Kombination
mit einer strengen Kostendisziplin weiteres Wachstum und
Wertschöpfung. Gleichzeitig plant die OMV, ein Investment Grade
Credit Rating und einen mittel- bis langfristigen Ziel-Leverage-Grad
von unter 30 Prozent beizubehalten. Zum Ende des ersten Quartals
2024 belief sich die Nettoverschuldung auf EUR 1,2 Milliarden, bei
einem Leverage-Grad von 4 Prozent.
Die OMV bekräftigt ihr Ziel, die absoluten THG-Emissionen bis
2030 in Scope 1 und 2 um 30 Prozent und in Scope 3 um 20 Prozent im
Vergleich zu 2019 zu reduzieren.
Chemicals: Ausweitung der globalen Präsenz durch Innovation und
Technologie, Weiterentwicklung von Lösungen für die
Kreislaufwirtschaft<a> </a>
Der Geschäftsbereich Chemicals von OMV hat sich durch Borealis
und deren starke Partner in den USA und im Mittleren Osten als
führender Akteur auf dem europäischen Markt für Basischemikalien
(Olefine) und dem globalen Markt für Polyolefine positioniert. Das
Chemiegeschäft von OMV konzentriert sich hauptsächlich auf
wertschöpfende Spezialprodukte, die ein erhebliches
Wachstumspotenzial aufweisen und sich auch in Phasen des Abschwungs
am Chemiemarkt als widerstandsfähig erwiesen haben. Insgesamt weist
die Nachfrage nach reinen und recycelten Polyolefinen weiterhin hohe
Wachstumsraten auf: Für den Zeitraum 2023 bis 2030 wird eine CAGR von
4,2 Prozent prognostiziert.
Im vergangenen Herbst hat Borealis in den USA im Rahmen des
50:50-Joint-Ventures Baystar mit TotalEnergies eine auf der
Borstar®-Technologie beruhende Polyethylen-Anlage in Betrieb
genommen. Für 2025 plant Borealis die Inbetriebnahme einer
Propandehydrierungs-(PDH-)Anlage im belgischen Kallo. Noch im selben
Jahr soll auch der Polyolefinkomplex Borouge 4 mit ADNOC in den
Vereinigten Arabischen Emiraten den Betrieb aufnehmen, an dem
Borealis zu 40 Prozent beteiligt ist. Durch die beiden erstgenannten
Projekte wird mittelfristig ein kombinierter EBITDA-Beitrag von rund
EUR 700–800 Millionen erwartet, während für Borouge 4 im Vollausbau
mit einem Umsatz von USD 1,5 bis 1,9 Milliarden pro Jahr gerechnet
wird.
Darüber hinaus erwartet OMV aufgrund ihrer langjährigen
Innovations- und Technologiekompetenz ein starkes Wachstumspotenzial
für Polyolefine im Segment Spezialprodukte. Die Verkaufsmengen der
Spezialprodukte werden 2030 voraussichtlich um mehr als 30 Prozent
auf über 2 Millionen Tonnen steigen – insbesondere durch die
Nachfrage in den Bereichen Energie (z. B. Isolierungen für
Hochspannungsleitungen), Mobilität (z. B. leichtgewichtigere
Anwendungen im Fahrzeugbau für Interieur und Exterieur und unter der
Motorhaube), Infrastruktur (z. B. langlebige Rohrleitungen) sowie
Healthcare (z. B. Infusionsbeutel, medizinische Verpackungen).
Der Umsatz mit nachhaltigen Basischemikalien und Polyolefinen
wird bis 2030 voraussichtlich auf bis zu 1,4 Millionen Tonnen pro
Jahr steigen. Gelingen soll dies vor allem durch Projekte im Bereich
des mechanischen und chemischen Recyclings wie zum Beispiel ReOil®
zur Verarbeitung von End-of-Life-Kunststoffen. Zur Versorgung mit
Recyclingrohstoffen wurden vor Kurzem Verträge über die Lieferung von
Kunststoffabfällen mit Interzero und TOMRA abgeschlossen. Damit wird
sichergestellt, dass die Kreislaufwirtschaft weiterhin eine
Schlüsselrolle im Transformationsprozess der OMV und entlang der
gesamten Wertschöpfungskette spielt. OMV wird auch erneuerbare
Rohstoffe zu nachhaltigen Basischemikalien verarbeiten und dabei die
Integration in ihren Raffinerien nutzen.
Fuels & Feedstock: Einnahme einer führenden europäischen
Position bei der Herstellung von erneuerbaren Kraftstoffen und
chemischen Rohstoffen
Der OMV Geschäftsbereich Fuels & Feedstock ist mit seinen drei
Raffinerien in Europa gut verankert und verfolgt das strategische
Ziel, als innovativer Hersteller von erneuerbaren Kraftstoffen und
chemischen Rohstoffen eine führende Rolle zu spielen. Die Strategie
baut auf dem starken integrierten Geschäftsmodell des Konzerns auf.
Wesentliche Säulen sind dabei die weitere Integration mit dem
Segment Chemicals durch die in die Raffinerien eingebundenen
Steamcracker sowie die Optimierung der integrierten Lieferkette für
Kraftstoffe durch die starke Präsenz im Tankstellen- und
Großkundengeschäft. Die Strategie ermöglicht es, die Kund:innen bei
der Energiewende zu unterstützen, da die Nachfrage nach erneuerbaren
Kraftstoffen steigt. Mit sinkender Nachfrage nach herkömmlichen
Transportkraftstoffen dürfte der Rohöldurchsatz in den Raffinerien
allmählich zurückgehen. Die Raffinerie-Referenzmarge Europa wird für
2025–2030 auf USD 6–7/bbl geschätzt (bisheriges Ziel: USD 4,3/bbl).
Das Unternehmen strebt bis 2030 eine Produktionskapazität von 1,5
Millionen Tonnen erneuerbarer Kraftstoffe und chemischer Rohstoffe
pro Jahr an, einschließlich der Produktion von nachhaltigem
Flugkraftstoff (SAF) und erneuerbarem Diesel (HVO). Die
Co-Processing-Anlage in der Raffinerie Schwechat in Österreich wurde
kürzlich in Betrieb genommen und wird bereits 2024 flüssige Biomasse
in erneuerbare hydrierte Pflanzenölkomponenten umwandeln. Die
meisten anderen Projekte werden voraussichtlich gegen Ende des
Jahrzehnts anlaufen, darunter eine Anlage für SAF/HVO in der
Raffinerie Petrobrazi in Rumänien.
Der globale Markt für erneuerbare Kraftstoffe ist nach wie vor
sehr attraktiv. OMV hat in den letzten zwei Jahren bemerkenswerte
Fortschritte beim Ausbau des SAF-Kundenportfolios durch
Lieferverträge mit führenden Fluggesellschaften erzielt. Zudem wurden
SAF-Zertifikate eingeführt, die Unternehmen bei der Dekarbonisierung
des Geschäftsflugverkehrs unterstützen. Neben Europa prüft OMV
derzeit Möglichkeiten in Nordamerika, um vorzugsweise durch eine
lokale Partnerschaft auf dem Markt Fuß zu fassen, der auch aufgrund
von regulatorischen Initiativen aktuell eine starke Nachfrage
verzeichnet. Der Mittlere Osten und Asien sind mögliche weitere
Standorte für die Herstellung von SAF.
OMV will mit dem eigenen Netzwerk von rund 1.700 Tankstellen in
Mittel- und Osteuropa (davon rund 60 Prozent in Österreich und
Rumänien) die nachhaltige Mobilitätspartnerin der Wahl für
Retail-Kund:innen sein. Parallel zur wachsenden Kraftstoffnachfrage
in Südosteuropa installiert OMV in ihrem Netzwerk unter der Marke
OMV eMotion rund 5.000 schnelle und ultraschnelle Ladestationen für
Pkw und Schwerlastfahrzeuge. Darüber hinaus bieten sich im
Non-Fuel-Geschäft gute Wachstumschancen, auch durch den Ausbau von
Partnerschaften mit Convenience-Retailern.
Energy: Fokus auf die Entwicklung zu einem auf Europa
konzentrierten Akteur und Aufbau eines starken Geothermiegeschäfts
Die Strategie des OMV Geschäftsbereichs Energy ist darauf
ausgerichtet, ein auf Europa fokussierter Akteur zu werden und ein
Low-Carbon-Geschäft aufzubauen. Gleichzeitig wird das traditionelle
E&P-Portfolio aktiv gemanagt, um einen robusten Cashflow zu
generieren. Für den Zeitraum 2025–2030 wird für Brent-Rohöl ein
durchschnittlicher Preis von etwa USD 80/bbl (bisher USD 70/bbl) und
ein THE-Gaspreis von EUR 25–30/MWh erwartet (bisher EUR 24/MWh).
OMV hält am Ziel einer Gesamtproduktion von rund 350 kboe/d im
Jahr 2030 fest, wobei ein höherer Gasanteil von 60 Prozent die
Bedeutung von Gas als Brückentechnologie unterstreicht. OMV wird ihr
Portfolio auf drei Regionen neu ausrichten: Nord (Norwegen), Mittel-
und Osteuropa (reife Felder in Österreich und Rumänien sowie
Wachstumschancen im Schwarzen Meer) und Süd (Nordafrika und
Mittelmeerraum).
Eines der Kernstücke der Strategie im Segment Energy ist die
erfolgreiche Durchführung des Projekts Neptun Deep im rumänischen
Teil des Schwarzen Meeres. Dabei handelt es sich um das derzeit
größte Offshore-Erdgasprojekt in der Europäischen Union. OMV Petrom,
die in diesem Jahr das 20‑jährige Jubiläum als Unternehmen innerhalb
des OMV-Konzerns feiert, ist die Betreiberin und hält einen
50-prozentigen Anteil an dem Projekt im Wert von EUR 4 Milliarden.
Derzeit sind mehr als 90 Prozent des Investitionsvolumens gebunden.
Das Genehmigungsverfahren läuft, die Bohrungen sollen 2025 beginnen,
und die erste Gasproduktion wird 2027 erwartet.
Rumänien wird in der Low-Carbon-Strategie der OMV auch bei Strom
aus erneuerbaren Energiequellen eine Schlüsselrolle spielen.
Rumänien ist das sechstbevölkerungsreichste Land in der Europäischen
Union, zählt gemessen am BIP zu den Volkswirtschaften mit den
höchsten Wachstumsraten und bietet gute Voraussetzungen für die
Nutzung von Sonnen- und Windenergie. OMV Petrom, die bereits eine
starke Position im nationalen Stromerzeugungsmix innehat, wird
mithilfe von EU-Mitteln weiterhin in erneuerbare Energien wie
Windkraft und Photovoltaik investieren. Zudem wird OMV Möglichkeiten
zur Entwicklung erneuerbarer Energien in den Nachbarländern Serbien,
Bulgarien und Ungarn nutzen.
Geothermie ist eine weitere tragende Säule der
Low-Carbon-Strategie von OMV. Der Konzern kann auf jahrzehntelange
Erfahrung im traditionellen Explorations- und Bohrgeschäft
zurückgreifen. So werden OMV und ihre Partner dekarbonisierte und
saubere Wärmeenergie an Fernwärmenetze von Städten sowie an große
Infrastrukturbetreiber (z. B. Flughäfen) und Industrieanlagen
liefern. Der geografische Schwerpunkt liegt dabei aufgrund des
derzeitigen regulatorischen Umfelds und der starken bestehenden
Präsenz in Deutschland und Österreich.
[1] Einschließlich Net-Working-Capital-Positionen
[2] Einschließlich nicht zahlungswirksamer Investitionen
[3] Einschließlich Net-Working-Capital-Positionen
Die OMV im Überblick
Es ist unser Unternehmenszweck, die Grundlagen für ein nachhaltiges
Leben neu zu erfinden. Die OMV wandelt sich zu einem integrierten
Unternehmen für nachhaltige Chemikalien, Kraftstoffe und Energie mit
einer Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft. Durch die
schrittweise Umstellung auf ein kohlenstoffarmes Geschäft strebt die
OMV an, bis spätestens 2050 Netto-Null zu erreichen. Das Unternehmen
erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von EUR 39 Milliarden und
beschäftigte rund 20.600 diverse und talentierte Mitarbeiter:innen
weltweit. OMV Aktien werden an der Wiener Börse (OMV) sowie als
American Depository Receipts (OMVKY) in den USA gehandelt. Weitere
Informationen auf [www.omv.com] (
http://www.omv.com/)
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