24.05.2024,
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Salzburg/Schmittenhöhe/Zell am See-Kaprun (OTS) - Bei der 96.
ordentlichen Jahreshauptversammlung der Schmittenhöhebahn AG am 23.
Mai 2024 im Ferry Porsche Congress Center blickte das Unternehmen auf
das vergangene Geschäftsjahr 2022/23 zurück.
Trotz der, vor allem durch die gestiegenen Finanzierungs-, Lohn-
und Energiekosten sowie einem problematischen Arbeitsmarkt, anhaltend
schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation, konnte insgesamt eine
positive Bilanz gezogen werden. Im Geschäftsjahr besuchten 1.082.046
Gäste (vgl. Vorjahr: 961.134 Gäste) das Ski- und Wandergebiet
Schmittenhöhe, eine Zahl, die beinahe das Niveau vor der Pandemie
erreicht (2018/19: 1.143.892).
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Organisation seit Jahren
strategisch verankert. So standen die ökologischen, ökonomischen und
sozialen Ziele wieder im Fokus: Seit 2011 nimmt die Schmittenhöhebahn
AG freiwillig am europäischen Umweltmanagementsystem EMAS teil und
ist somit das einzige zertifizierte Seilbahnunternehmen Europas.
Bereits zum achten Mal wurde die Jahreshauptversammlung als
offizielles Green Event gemäß dem Österreichischen Umweltzeichen
veranstaltet, das sich durch erhöhte Energieeffizienz,
Abfallvermeidung und umweltschonende An- und Abreise der Gäste
auszeichnet.
Zwtl.: Erfreuliche Steigerung der Gästezahl in der Wintersaison
2022/2023
Der Start der Wintersaison wurde durch milde Temperaturen geprägt,
besonders die Monate Dezember und Jänner waren niederschlagsarm. Den
erfahrenen Mitarbeitern und den effizienten Beschneiungsanlagen ist
es zu verdanken, dass die Saison dennoch planmäßig am 8. Dezember
2022 mit sehr gut präparierten Pisten starten konnte. 868.254
Gästeeintritte wurden bis zum Saisonende am 10. April 2023
verzeichnet, eine Steigerung von 18,1 % zu den 734.977
Gästeeintritten im Vorjahr. Die Gästezahlen blieben allerdings
weiterhin unter dem Niveau des Winters 2018/19 (929.959
Gästeeintritte im Winter vor Corona).
Zwtl.: Trotz Baumaßnahmen positives Niveau im Sommer 2023 erreicht
Die bestehende Sonnkogelbahn wurde während der Sommermonate durch
eine neue Kombibahn ersetzt, sowie das Sonnkogel Restaurant komplett
erneuert und erweitert. Das Team der Schmittenhöhebahn AG sorgte für
eine Umgehung der Baustelle auf attraktiven Wanderwegen. Trotz der
Baumaßnahmen verzeichnete das Unternehmen mit 213.792 Eintritten
(vgl. Vorjahr: 226.157 Eintritte) eine sehr erfreuliche Gästezahl.
Die Umsatzerlöse der Berggastronomie sind leicht gesunken, was auf
den Ausfall des Sonnkogel Restaurant zurückzuführen ist. Die
Schifffahrt am Zeller See verzeichnete einen Anstieg um 10,1 % im
Vergleich zum Vorjahr. Dies erlaubt einen zufriedenen Rückblick auf
die Sommersaison und die sehr gut besuchten Attraktionen am See und
auf dem Berg.
Zwtl.: Nachhaltigkeitsbericht als Teil des Geschäftsberichts
Für die Schmittenhöhebahn AG gilt ab dem Berichtsjahr 2025 die
Verpflichtung, Informationen über Risiken und Chancen, die sich aus
ökologischen und sozialen Belangen ergeben, ebenso offenzulegen, wie
die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf Mensch und Umwelt. Da das
Thema Nachhaltigkeit bereits seit Jahren strategisch im Unternehmen
verankert ist, wird die Umwelterklärung bereits in diesem Jahr im
Geschäftsbericht integriert.
Zwtl.: Biodiversität und Schmitten-Honig
In mehreren Studien wurde die Biodiversität auf der Schmittenhöhe
dokumentiert. Der Mix aus Magerwiesen und Wald stellt den idealen
Lebensraum für Bienen dar. Der extensiv bewirtschaftete Lebensraum
am Berg ist für Wild- und Honigbienen deutlich wertvoller, als die
fetten Ertragswiesen, die in den Tallagen zu finden sind. So wurden
34 verschiedene Wildbienenarten nachgewiesen. Imker Peter Hofer, der
als Maschinist bei der Schmittenhöhebahn AG angestellt ist, bringt im
Juni 2024 insgesamt 15 Bienenstöcke auf die Schmitten. Zwei Monate
verbringen die Bienenvölker am Berg. Es werden pro Volk zehn
Kilogramm Honig geerntet. Bei der 96. Hauptversammlung wurden
Kostproben des Schmitten-Honigs verteilt.
Zwtl.: Personelle Veränderungen im Aufsichtsrat
Dr. Wolfgang Porsche, der seit 2009 und somit 15 Jahre lang
Mitglied des Aufsichtsrates war, zieht sich aus dieser Funktion
zurück. Sein Sohn, Felix Porsche, BA, wurde von der 96.
Hauptversammlung als Nachfolger in den Aufsichtsrat gewählt. Dem
Aufsichtsrat der Gesellschaft stehen der Vorsitzende Dr. Hans Peter
Schützinger und sein Stellvertreter KR Heinrich Spängler sowie Dr.
Hans Michel Piëch weiterhin zur Verfügung, vom Betriebsrat entsandt
wurden Betriebsratsobmann Christian Bernsteiner und Andreas Koll.
Zwtl.: Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023/24
Die Attraktionen am Berg werden im Sommer 2024 durch die neue
Panorama-Plattform „Kaiserblick“ erweitert. Der Aussichtssteg, der
teils mit einem Glasboden versehen wird, bietet einzigartige Aus- und
Tiefblicke und stellt ein neues Highlight direkt am Gipfel der
Schmittenhöhe dar.
Mit der Übernahme des Berghotel Schmittenhöhe im Mai 2024 führt
das Unternehmen erstmalig auch einen Beherbergungsbetrieb. Die
Übernahme markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Schmitten.
Die atemberaubende Naturkulisse der Schmittenhöhe wird mit dem
Komfort und der Gastfreundschaft des Hotels vereint.
Zwtl.: Schmittenhöhebahn AG auf einen Blick
Die Schmittenhöhebahn AG beschäftigt rund 420 Mitarbeiter in der
Wintersaison und ist damit einer der Leitbetriebe und wichtigsten
Arbeitgeber in der Region Zell am See-Kaprun. 27 Lift- und
Seilbahnanlagen auf der Schmittenhöhe, sowie die Schifffahrt am
Zeller See zählen im Winter und Sommer zu den touristischen
Hauptattraktionen in Zell am See-Kaprun.
Zwtl.: Über die Schmittenhöhe:
Der Hausberg in Zell am See-Kaprun bietet als österreichische
Ganzjahres-Destination sowohl im Winter als auch im Sommer attraktive
Freizeitmöglichkeiten. In dem einzigartigen Naturparadies finden
Sportler, Aktivurlauber, Familien und Erholungssuchende
abwechslungsreiche Erlebniswelten. Der Panoramaberg bietet ein
vielfältiges Gastronomieangebot. Im Winter können Skibegeisterte dank
des Ticketverbunds ALPIN Card mit nur einem Ticket insgesamt bis zu
408 Pistenkilometer inklusive Gletscher in drei Regionen erobern. Die
Schmittenhöhebahn ist in der Seilbahnbranche seit jeher Pionier in
Sachen Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Schwerpunkte liegen neben
einer hohen Energie- und Ressourceneffizienz, im ökologischen
Pistenmanagement, der Verringerung von Emissionen, nachhaltigen
Gastronomiekonzepten sowie einem hohen Maß an Digitalisierung in
allen Arbeitsbereichen. Zudem führt die Schmittenhöhebahn AG als
derzeit einziges Seilbahnunternehmen in Österreich die EMAS sowie die
ISO 14001 Zertifizierung.
[www.schmitten.at] (
http://www.schmitten.at/)
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