14.05.2024,
4895 Zeichen
Wien (OTS) - Constantin Wintoniak, Dominik Hackl und Markus Presle
erlangten spätestens im Jahr 2017 mit dem Verkauf ihres Unternehmens
Prescreen an Xing um 17 Millionen Euro unter deutschsprachigen
Gründern eine schlagartige Bekanntheit. Nun haben sich zahlreiche
prominente Business Angels an ihrem neuen
Vertragsmanagement-Softwareunternehmen [fynk] (
https://fynk.com/de/)
im Zuge der Preseed-Finanzierungsrunde beteiligt.
Unter den Investoren finden sich Johann „Hansi“ Hansmann (The
Hans(wo)men Group), das Family Office CoastCap von
Finanzcheck-Gründer Moritz Thiele, Andreas Burike (AnyDesk),
Personio-Co-Founder Ignaz Forstmeier, PlanRadar-Gründer Domagoj
Dolinsek, Latido-Gründer Stefan Speiser, Alexander Brix (Head of
Operations Europa, Canva), Kai Romberg, der mit Hg den größten
Tech-Investor Europas mit aufgebaut hat, sowie Wirtschaftsanwalt
Manuel Mofidian mit dessen DeepTech Inkubator. Zusätzlich sicherte
sich das Unternehmen eine FFG-Förderung, sodass mit dieser ersten
Finanzierungsmaßnahme in Summe 1,25 Millionen Euro Wachstumskapital
für den heute erfolgten „Public Launch“ der SaaS-Lösung eingesammelt
wurden.
Zwtl.: Schnell wachsender Markt
Der globale Markt für Vertragsmanagement-Software hatte im Jahr
2023 laut [Emergen Research]
(
https://www.globenewswire.com/news-release/2024/01/04/280389...
ontract-Management-Software-Market-Size-Worth-USD-9-23-Billion-in-203
2-Emergen-Research.html) ein Volumen von 2,75 Milliarden US-Dollar
und wird mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von
14,4 % eine Größe von 9,23 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032
erreichen. Als Wachstumstreiber gelten der zunehmende Bedarf an
effizienteren Vertragsprozessen und besserem Risikomanagement, sowie
Änderungen der rechtlichen Anforderungen. Hinzu kommt die Integration
von KI-Technologien in Vertragsmanagement-Software, die neue
Anwendungsszenarien bei der Analyse und Verfolgung vertraglicher
Vereinbarungen ermöglichen.
Durch schlechtes Vertragsmanagement und veraltete Prozesse
entgehen Unternehmen laut Deloitte Consulting weltweit zwei Billionen
US-Dollar an zusätzlicher Wertschöpfung.
„Die Mehrheit der Unternehmen mit 10 bis 500 Mitarbeiter:innen
arbeitet nach wie vor mit Textverarbeitungsprogrammen, um ihre
Verträge zu erstellen, abzustimmen und zu verwalten. Bislang stand
ihnen weder technologisch, noch im Hinblick auf die Kosten, eine
geeignete Lösung für den Umstieg auf eine zeitgemäße Software zur
Verfügung. Genau diese Organisationen adressieren wir mit fynk, um
die Produktivität, Genauigkeit und Kosteneffizienz im Management von
Verträgen zu steigern und damit verbundene Verwaltungs- und
Abstimmungsprozesse zu rationalisieren“, erklärt Constantin
Wintoniak, CEO und Mitgründer von fynk.
„Mit fynk haben wir in den vergangenen zwei Jahren eine einfache,
moderne Vertragsmanagement-Software zur Erstellung, Prüfung,
Zeichnung und Analyse von Verträgen in großer Anzahl in Wien
entwickelt“, so Wintoniak. Über das Tool werden Verträge von Anfang
bis Ende in einem flexiblen, benutzerfreundlichen Vertragsmanagement
organisiert. Anwender:innen erhalten dadurch die vollständige
Transparenz, Kontrolle und Steuerung aller rechtlichen Dokumente im
Unternehmen. Von überall, zu jeder Zeit, in einem Browser.
Die Monatsabos starten bei 69 Euro für zwei Nutzer:innen. Größere
Pakete mit bis zu acht Nutzer:innen inklusive KI-Vertragsanalyse und
KI-Zusammenfassung kosten monatlich 299 Euro. Zu den Kunden zählen
unter anderem der FC Nürnberg, Finmatics, Löwenanteil und Unite.
„Wir hatten in unserem letzten Software-Unternehmen Prescreen
selbst die Herausforderung, den Überblick über unsere Verträge,
Fristen, Freigaben, Vorlagen und Risiken zu behalten. Auf Basis
unserer Marktrecherche haben wir jedoch keine benutzerfreundliche,
intelligente und leistbare Lösung für den KMU-Bereich gefunden. Das
war für uns der Auslöser, wieder neu zu gründen“, kommentiert
Mitgründer und CSO Markus Presle die Genesis von fynk.
Verträge sind die Basis jedes Unternehmens und geschäftlicher
Transaktionen, jedoch werden sie häufig nachlässig behandelt und oft
gänzlich mit manuellen Prozessen abgewickelt. „Genau das wollen wir
mit fynk ändern und für praktisch alle Unternehmen eine zeitgemäße
Lösung anbieten. Zusätzlich nutzen wir im Produktkern unsere
proprietären KI-Funktionen, um Verträge automatisiert zu analysieren,
prüfen, durchsuchen und bearbeiten“, so Wintoniak abschließend.
Zwtl.: Über fynk
fynk wurde im April 2022 von Constantin Wintoniak, Dominik Hackl
und Markus Presle gegründet. Heute beschäftigt das SaaS-Unternehmen
zehn Mitarbeiter:innen in Wien. Das Team wird bis Jahresmitte um fünf
Personen [erweitert] (
https://fynk.com/de/karriere/). fynk ist eine
einfache, moderne Vertragsmanagement-Software zur Erstellung,
Prüfung, Zeichnung und Analyse von Verträgen in großer Anzahl. Der
offizielle Marktstart erfolgte Mitte Mai 2024. Weitere Infos unter
https://fynk.com/ (
https://fynk.com/)
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Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.
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