08.05.2024,
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Wien/Edelstal (OTS) - Wasser ist eine wertvolle Ressource und muss
entsprechend geschützt werden – das lebt Coca-Cola Österreich seit
Jahrzehnten. Als lokal produzierendes Unternehmen mit starker
Wertschöpfung in Österreich und wichtiger Arbeitgeber – allen voran
im Burgenland rund um unsere dort ansässige Produktion in Edelstal –
erwarten wir uns eine sachliche und faktenbasierte Diskussion, wenn
es um Wassersicherheit und den sorgsamen Umgang geht.
Zwtl.: Wasserverbrauch in der Produktion in Österreich in 10 Jahren
um 45% verringert
Wasser ist Lebensgrundlage für uns alle – für jede und jeden
Einzelnen der über 800 lokal beschäftigten Mitarbeitenden von
Coca-Cola Österreich persönlich als Teil unserer Gesellschaft und
ebenso als wesentlicher Bestandsteil für uns als österreichischer
Lebensmittelhersteller. Als Getränkeproduzent entnehmen wir das für
unsere Produkte notwendige Wasser nach behördlich streng
kontrollierten Vorgaben aus dem österreichischen Wassernetz. Wir sind
laufend in enger Abstimmung mit sämtlichen relevanten
Anspruchsgruppen wie Gemeinden, Wasserleitungs- und Abwasserverbänden
u.a. Wir erarbeiten außerdem kontinuierlich Maßnahmen den
Wasserverbrauch in unserer Produktion auf ein Minimum zu reduzieren.
In Österreich konnte Coca-Cola durch viele Maßnahmen seinen
Wasserfußabdruck in der letzten Dekade um rund 45 Prozent reduzieren.
Die großartige Zusammenarbeit mit der Gemeinde Edelstal bestätigt
auch Bürgermeister Gerald Handig: „Die Gemeinde Edelstal ist mit
Coca-Cola Österreich seit über zehn Jahren in einem konstruktiven und
partnerschaftlichen Dialog eng verbunden. Als einer der bedeutendsten
Arbeitgeber der Region leistet das Unternehmen nicht nur einen
wichtigen Beitrag zur heimischen Wertschöpfung, sondern unterstützt
auch unsere Gemeinde seit vielen Jahren bei verschiedenen Anliegen,
aber auch bei der Umsetzung lokaler Projekte. Wir gratulieren dem
Unternehmen herzlich zu 95 Jahre Coca-Cola in Österreich und freuen
uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.“
Zwtl.: Lange Tradition mit Wasserversorgung bei Krisenfällen
Außerdem setzen wir Initiativen, um den Schutz von Wasser aktiv zu
forcieren und unterstützen in Krisen rasch, wenn Wasser und Getränke
knapp werden - seien es bei Hochwasser- und Flutkatastrophen oder bei
gesellschaftlichen Krisen wie Flüchtlingsströmen oder bei sozial
benachteiligten Menschen. Dabei stellen wir immer wieder Wasser im
Wert von sechsstelligen Beträgen zur Verfügung.
Zwtl.: Coca-Cola als Vorbild im Wasserschutz – seit 2015 weltweit
eine ausgeglichene Wasserbilanz
„Coca-Cola agiert vorbildhaft“, bestätigt Stephan Bruck, Experte
für Wasserwirtschaft und Geschäftsführer von AQA. Als Beispiel nennt
Bruck ein kürzlich erfolgreich abgeschlossenes Wasserschutzprojekt.
Im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel befinden sich rund 40
sogenannte „Salzlacken“, einige davon im Gemeindebereich von Illmitz.
Diese sind immer öfter durch den niedrigen Stand des Grundwassers und
den Abfluss von Wasser aus den Salzlacken bedroht. Um den
unkontrollierten Abfluss von Wasser durch Entwässerungsgräben zu
verhindern, wurden, finanziert durch The Coca-Cola Foundation, in
einem ersten Schritt insgesamt sechs Wehranlagen erneuert. „Ziel war
es, jährlich 100 Millionen Liter Oberflächenwasser aus
Entwässerungsgräben und Regenwasserspeichern zurückhalten, um den
lokalen Grundwasserkörper zu speisen. Aktuelle Berechnungen nach
Fertigstellung übertreffen die Erwartungen um Einiges: Der
mengenmäßige Gesamtnutzen beträgt demnach 2,1 Milliarden Liter pro
Jahr geschätzt“, so Bruck.
International unterstützt das Coca‑Cola System über die The
Coca-Cola Foundation zahlreiche Programme, um Feuchtgebiete zu
revitalisieren und instand zu halten. Im Jahr 2007 haben wir uns
weltweit verpflichtet, 100 Prozent des Wassers, das wir in unseren
Direktprodukten verwenden, bis 2020 mit Projekten und Maßnahmen wie
beispielsweise Renaturierungen wieder aufzufüllen. Dieses Ziel haben
wir bereits 2015, fünf Jahre früher als geplant, erreicht – als
erstes Fortune-500-Unternehmen überhaupt.
Zwtl.: Große Themen sollten faktenbasierend und gemeinsam gelöst
werden
Die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung hat immer Vorrang und
der Bedarf wird bei der Bewirtschaftung des Grundwassers vorrangig
berücksichtigt. Wir fordern daher weiterhin auf, an Lösungen auf
Faktenbasis und in einer ernsthaften Diskussion zu arbeiten und sind
für ein erfrischendes Miteinand – seit 1886 weltweit, seit 1929 in
Österreich.
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