02.05.2024,
4566 Zeichen
St. Pölten (OTS) - „Wir wissen, dass sich jeder Euro, der in eine
Energieberatung investiert wird, im Schnitt mit Einsparungen von 20
Euro auszahlt“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Mit
Beratungen zu den Schwerpunkten Energie und Mobilität stand die
Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) schon bisher heimischen Unternehmen bei
der Planung umweltrelevanter Investitionen zur Seite, kofinanziert
durch das Land NÖ und die Europäische Union. Dadurch werden weiterhin
zu 100 Prozent geförderte und damit kostenlose ökologische
Betriebsberatungen, erweitert um das Thema Kreislaufwirtschaft,
möglich. „Bis Ende 2027 können wir somit gemeinsam mit dem Land NÖ
5,5 Millionen Euro für die Beratungen zur Verfügung stellen, was ein
Einsparungspotenzial von rund 110 Millionen Euro in den
niederösterreichischen Betrieben bringt“, erklärt Wolfgang Ecker,
Präsident der Wirtschaftskammer NÖ.
Mikl-Leitner: „Klares Signal für eine grüne und nachhaltige NÖ
Wirtschaft“
„Unsere ökologische Betriebsberatung ist eine Investition in die
Zukunft Niederösterreichs. Es ist entscheidend, dass wir nicht nur
über nachhaltiges Wirtschaften sprechen, sondern dieses auch aktiv
fördern. Die kostenlose Beratung macht es für Unternehmen leichter,
umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen, die langfristig sowohl
ökonomisch als auch ökologisch von großem Nutzen sind“, erklärt
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Damit ist diese Initiative ein
klares Signal unseres Engagements für eine grüne und nachhaltige
Wirtschaft in Niederösterreich.“
Ecker: Unternehmen sind die besten Klimaschützer, wenn wir sie
hier unterstützen“
„Schon jetzt investieren unsere Betriebe rund 2,2 Milliarden Euro
jährlich im Bereich Umweltschutz. Das zeigt, dass Unternehmen die
besten Klimaschützer sind, wenn wir sie auf diesem Weg unterstützen
und Investitionen in Zukunftstechnologien ermöglichen“, betont Ecker.
Ein Rückblick auf das Jahr 2023 mit insgesamt 550 ökologischen
Betriebsberatungen unterstreicht den Bedarf dieses Angebots. „In der
heutigen Zeit ist es für unsere Unternehmen unausweichlich, die
Themen Energie, Kreislaufwirtschaft, Mobilität und Nachhaltigkeit
mitzudenken. Unsere Abteilung für Umweltpolitik ist mit einer eigenen
Koordinierungsstelle zur Nachhaltigkeit die beste Anlaufstelle, um
sich für Maßnahmen in diesen Bereichen zu informieren“, betont Ecker.
Pernkopf: Heimische Wirtschaft jetzt schon Vorreiter bei
ökologischen Prozessen und Produkten.“
LHStv Stephan Pernkopf: „Energieberatung rechnet sich – für die
Umwelt, aber vor allem für die Betriebe. Unsere heimische Wirtschaft
ist schon jetzt Vorreiter bei ökologischen Prozessen und Produkten,
neun von zehn internationalen Wirtschaftsdelegationen besuchen
Österreich wegen der Spitzenleistungen erfolgreicher Betriebe im
Klima- und Umweltbereich. Das ist das erfolgreiche österreichische
System der Ökosozialen Marktwirtschaft, die Ökologie mit Ökonomie
verbindet!“
Ökologische Betriebsberatungen sollen Anreize für
Kreislaufwirtschaft schaffen
Ab sofort können niederösterreichische Unternehmen zwei
Beratungsmodelle nutzen, welche zu 100 Prozent gefördert sind. Die
Awarenessberatung dient zur Bewusstseinsbildung und bildet den
IST-Stand eines Unternehmens ab. Bei der Schwerpunktberatung liegt
der Fokus auf dem gewählten Thema (Energie, Mobilität oder
Kreislaufwirtschaft), dazu werden konkrete Maßnahmen erarbeitet.
Awarenessberatungen werden bis zu einer Dauer von zwölf Stunden und
Schwerpunktberatungen bis zu einer Dauer von 24 Stunden jeweils zu
100 Prozent gefördert. Durchgeführt werden die Beratungen von
externen Expert:innen.
Erfolgsgeschichten: PV-Anlage auf 900 Quadratmetern Dachfläche
Dass sich die ökologischen Betriebsberatungen lohnen, beweisen
viele Erfolgsgeschichten niederösterreichischer Unternehmen – wie der
Störchle GmbH. Nach der Beratung in der Wirtschaftskammer NÖ hat der
Recyclingbetrieb aus Judenau nämlich eine PV-Anlage auf einer
Dachfläche von 900m² errichtet. Fazit: Durch die PV-Anlage werden nun
49.250 kWh und 13.790 kg an CO2 eingespart.
Dieselstapler gegen E-Stapler getauscht
Die Stark GmbH, ein Entsorgungsfachbetrieb in Irnfritz, hat sich
auf das Thema E-Mobilität konzentriert. Im Rahmen der ökologischen
Betriebsberatung wurde der Austausch von Dieselstapler gegen
E-Stapler berechnet und anschließend bei zwei Fahrzeugen umgesetzt.
Das Einsparpotenzial an fossiler Energie beträgt bis zu 82 Prozent,
damit verbunden ist auch eine spürbare Reduktion bei den
Treibhausgasemissionen (102.093 kWh, 36.552 kg CO2).
Alle Informationen unter [wko.at/noe/oeko]
(
https://www.wko.at/noe/noe-oeko/noe-oeko)
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Wiener Börse Party #788: Pierer Mobility am Geburtstag des Namensgebers mächtig im Plus, Yvonne de Bark lernt mir was
Aktien auf dem Radar:voestalpine, Pierer Mobility, Warimpex, Addiko Bank, CA Immo, Immofinanz, Verbund, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, Andritz, Österreichische Post, AT&S, Cleen Energy, Frauenthal, Kostad, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, RHI Magnesita, Semperit, S Immo, Telekom Austria.
stock3
Der Münchner FinTech-Vorreiter wurde im Jahr 2000 gegründet und bietet Privat- und Geschäftskunden IT-Lösungen und redaktionelle Inhalte. Bekannt ist die BörseGo AG für GodmodeTrader und Guidants. Das Portal GodmodeTrader bietet Web-Lösungen für Trading, Technische Analyse und Anlagestrategien. Guidants ist eine Finanzmarktanalyse- und Multi-Brokerage-Plattform.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER