15.04.2024,
3944 Zeichen
Wien/Hamburg (OTS) - Die Österreichische Post AG wurde kürzlich in
Hamburg mit dem anerkannten IT Excellence Benchmark auf Platz eins
ausgezeichnet. Die größte Studie zur Zufriedenheit von
IT-Anwender*innen im deutschsprachigen Raum wird seit 2007
durchgeführt. Dazu werden die Anwender*innen nach den Stärken und
Schwächen der jeweiligen IT befragt, wonach diese miteinander
verglichen werden. In den Jahren 2019 bis 2021 war die
Österreichische Post immer unter den Top drei, nach 2019 konnte sie
auch 2023 den ersten Platz erreichen.
„Technologie ist mittlerweile ein wesentliches Erfolgskriterium
für die Qualität und die Geschwindigkeit unserer Dienstleistungen.
Die Post ist ein Logistikunternehmen mit starkem Technologiefokus,
wir investieren seit Jahren in unsere Innovationskraft und in unsere
technologischen Fähigkeiten. Die Auszeichnung mit dem ersten Platz
des IT Excellence Benchmark bestätigt uns auf diesem Weg.“, erklärt
Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief &
Finanzen, Österreichische Post AG.
Die am IT Excellence Benchmark teilnehmenden Unternehmen erhalten
im Rahmen einer Befragung einen umfassenden Überblick über die
Leistungsfähigkeit der eigenen IT. Diese Bewertung bildet die
Grundlage für eine gezieltere Steuerung und Weiterentwicklung.
Faktoren wie Kommunikation, Innovationsbereitschaft und Ausstattung
der IT-Arbeitsplätze fließen ebenso in die Bewertung ein, wie die
Performance der IT-Anwendungen und der gesamten IT-Infrastruktur. In
den vergangenen Jahren hat zudem die Bedeutung von Remote und Mobile
Work zugenommen.
Die Benchmark-Studie basiert auf durchschnittlich 10.000
abgeschlossenen Interviews pro Jahr. Sie wird vom CIO-Magazin in
Kooperation mit der Technischen Universität München und der Business
Group Munich durchgeführt.
Vorreiterin in Digitalisierung und IT-Exzellenz
Die Auszeichnung mit dem IT Excellence Benchmark kommt nicht von
ungefähr: Die Österreichische Post benötigt eine starke IT, um den
Transport von rund 4,6 Milliarden Sendungen pro Jahr erfolgreich zu
bewerkstelligen. Dazu verarbeitet die Post jedes Jahr mehrere
Milliarden Tracking Events und setzt neben einem hohen Anteil an
eigenentwickelter Software auf modernste Cloud-Technologien, die mit
dem Ziel schnellstmöglicher Laufzeiten und höchster Qualität skaliert
werden.
Im Mittelpunkt steht die immer engere Vernetzung von digitaler und
physischer Welt, die viele Services überhaupt erst ermöglicht, wie
etwa die Paketumleitung, bei der Pakete per App oder in der
Sendungsverfolgung auf post.at je nach Wunsch zu einem Post Partner,
einer Postfiliale oder einer SB-Abholstation umgeleitet werden
können.
„Der offensichtlichste Berührungspunkt unserer IT-Leistungen ist
für die meisten Österreicher*innen sicher die Post App, die wir
selbst entwickelt und programmiert haben. Mit ihr sind alle wichtigen
Services am Smartphone vereint, gleichzeitig erhält sie laufend neue
Funktionen. Es geht aber auch um weniger Sichtbares, wir sprechen
etwa von mehr als 11.000 Handhelds für unsere Zusteller*innen, deren
Software von uns in Eigenregie entwickelt, betreut und erweitert
wird.“, sagt Horst Ulrich Mooshandl, Chief Information Officer (CIO),
Österreichische Post AG.
Allein in Österreich nutzt die Post über 800 IT-Anwendungen und
zählt damit zu den am stärksten digitalisierten Unternehmen des
Landes. Da Digitalisierung und Innovationskraft für das Unternehmen
strategisch immer wichtiger werden, bieten Beteiligungen im
B2B-Bereich auch reine IT-Dienstleistungen an: ACL advanced commerce
labs unterstützt Kund*innen bei der Digitalisierung ihres Handels und
bietet umfassende E-Commerce-Lösungen, Agile Actors ist ein
griechischer Dienstleister für Softwareentwicklung und Data
Engineering mit Kund*innen in ganz Europa.
Die Österreichische Post beschäftigt konzernweit über 1.000
Mitarbeiter*innen im IT-Bereich und zählt damit zu den führenden
Unternehmen im ATX (Austrian Traded Index) in Bezug auf
Digitalkompetenz.
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