09.04.2024,
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Wien (OTS) - Im festlichen Rahmen des Hauses der Industrie fand am
Abend des 8. April die erste Verleihung des Journalismuspreises der
Industrie statt. Die Industriellenvereinigung (IV) zeichnete
exzellente wirtschaftsjournalistische Arbeiten aus und verlieh
erstmals den Milan Frühbauer-Preis für besondere Leistungen im
Wirtschaftsjournalismus. „Dieser Preis wurde ins Leben gerufen, um
herausragende journalistische Leistungen im Bereich der
Wirtschaftsberichterstattung besonders zu würdigen. Es ist uns ein
Anliegen mit diesem Preis die Qualität und Relevanz des
Wirtschaftsjournalismus hervorzuheben und diejenigen zu ehren, die
durch ihre Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur öffentlichen Debatte
und demokratischen Meinungsbildung leisten“, betonte Christoph
Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung.
Die Preisträgerinnen und Preisträger:
* In der Kategorie „Print, Online & Interview“:
Georg Renner für „Die große Wette“, erschienen in DATUM, für seine
umfassende Analyse der grünen Transformation.
Aloysius Widmann für „Der Wohlstand freier Nationen: Warum freie
Gesellschaften reicher sind“, erschienen in der Tageszeitung „Die
Presse“, für die tiefgründige Untersuchung der Beziehung zwischen
Demokratie und Wohlstand.
* In der Kategorie „TV & Radio“:
Diana Löbl und Peter Onneken für die Dokumentation „Aufgeputscht -
die irre Welt von Red Bull“, ausgestrahlt auf RTL Plus, ausgezeichnet
für ihre beeindruckende Recherche und Darstellung.
* In der Kategorie „International“:
Jeannine Hierländer und
Madlen Stottmeyer für „Von Armut und
Reichtum“, erschienen in der Tageszeitung „Die Presse“, gewürdigt
insbesondere für ihre Fähigkeit, komplexe historische und
wirtschaftliche Zusammenhänge verständlich zu machen.
* In der Kategorie „Newcomer“:
Laura Franz für „Erfolgskonzept Familienbetrieb“, ausgestrahlt im
ORF-Wirtschaftsmagazin ECO, hervorgehoben für ihre detaillierte
Beleuchtung österreichischer Familienbetriebe.
Livia Steiner und Jonas Binder für „Fürstenfelder Schnellstraße:
Von der ersten Vision bis zum letzten Kilometer der S 7“, erschienen
in der Kleinen Zeitung, für ihre ansprechende Aufbereitung eines
regionalen Infrastrukturthemas.
* Milan Frühbauer-Preis:
Marina Delcheva–Glantschnigg wurde der Milan Frühbauer-Preis und
somit der Titel der „Wirtschaftsjournalistin des Jahres“ verliehen.
Marina Delcheva-Glantschnigg gehört zur jüngeren Generation von
Wirtschaftsjournalistinnen und -journalisten, die bereits einen
beeindruckenden Track-Record vorweisen können. Geboren in Sofia, ist
sie mit der Wirtschaftslandschaft Österreichs und
wirtschaftspolitischen Themen exzellent vertraut und berichtet seit
vielen Jahren kompetent und nach höchsten journalistischen Standards
zu Themen aus der Welt der Ökonomie. Mit dem Wechsel aus dem
Wirtschaftsressort der „Wiener Zeitung“ zum Nachrichtenmagazin
„profil“ im April des Vorjahres als Ressortleiterin erweiterte sich
der Wirkungskreis deutlich. Die Berichterstattung wurde dabei
ausgebaut und weiterentwickelt. Ihre journalistische Arbeit trägt
dabei zur neuen Positionierung des Magazins am Medienmarkt bei. Bei
Leserinnen und Lesern wird Ihre Arbeit für Qualität und Tiefe
geschätzt, Marina Delcheva–Glantschnigg gilt somit längst als eine
der besten jüngeren Journalistinnen des Landes im Bereich Wirtschaft.
Zur Jury
Die Entscheidungen wurden von einer fachkundigen Jury getroffen,
zu der
Monika Rosen, Börsenexpertin und Vizepräsidentin der
Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft, Monika Köppl-Turyna,
Direktorin von EcoAustria, Ivo Mijnssen, Präsident des Verbandes der
Auslandspresse in Wien, Christoph Neumayer, Generalsekretär der
Industriellenvereinigung, Christian Helmenstein, Chefökonom der
Industriellenvereinigung, und Dominik Futschik, IV-Bereichsleiter
Strategie & Kommunikation, gehörten.
Die Industriellenvereinigung gratuliert allen Preisträgerinnen und
Preisträgern und dankt der Jury für ihre sorgfältige Auswahl.
Weitere Informationen gibt es unter [journalismuspreis.at]
(https://journalismuspreis.at/).
Die vollständigen Jury-Begründungen finden Sie [hier]
(https://journalismuspreis.at/gewinnerinnen-und-gewinner/), Fotos der
Veranstaltung zur kostenfreien Verwendung [hier]
(https://docs.iv.at/s/GseFLACbqXnrktF).
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