04.04.2024,
4723 Zeichen
Wien (OTS) - Die heute veröffentlichte Media-Analyse 2023 weist nach
einer umfassenden Reform erstmals Werte für die Markenreichweite von
Print-Titeln aus. Die CrossMediaReach der „Presse“ (Print und
Digital) beträgt 4,6%. Die Reichweite der „Presse am Sonntag“ 4,1%
(bezogen auf die Print-Nutzung).
Florian Asamer, Chefredakteur der „Presse“: „Wir danken unseren
Leserinnen und Lesern für das Vertrauen und die Wertschätzung, die
sie unserer journalistischen Arbeit entgegenbringen. Neben dem Auf-
und Ausbau neuer digitaler (Erzähl-)Formate, entwickelt die Redaktion
der „Presse“ gleichermaßen auch die Printprodukte weiter. Ziel ist
es, unser Portfolio verstärkt als komplementäres Medienangebot
aufzustellen, um unserer Leserschaft verschiedenste Zugänge zu
unseren Inhalten anzubieten.“
Herwig Langanger, Vorsitzender der „Presse“-Geschäftsführung,
ergänzt: „Das redaktionelle Vorgehen ist Teil unserer
unternehmerischen Gesamtstrategie, im Rahmen derer durch gezielte
Investitionen sowohl etablierte Kanäle gestärkt als auch Zugänge zu
neuen Zielgruppen erschlossen werden. Unser klares Bekenntnis zu
Print und das Vorantreiben einer kontinuierlichen Weiterentwicklung
des digitalen Angebotes verstehen sich sowohl als Reaktion auf
betriebswirtschaftliche Erfordernisse, als auch auf eine sich
verändernde Mediennutzung.“
Die Leserschaft der „Presse“ und „Presse am Sonntag“
Mit einer Markenreichweite von 4,6% erreicht „Die Presse“ national
352.000 Leserinnen und Leser. In den östlichen Bundesländern ist
dieser Wert höher, insbesondere in Wien mit 7,6%. Bei den 20- bis
29-Jährigen liegt die Markenreichweite der „Presse“ mit 4,8% ebenso
über ihrem nationalen Wert.
Bezogen auf die Print-Nutzung beträgt die Reichweite der „Presse“
national 3,5%, jene der „Presse am Sonntag“ 4,1% (316.000 Leserinnen
und Leser). Im Detail betrachtet ergibt sich für das Sonntagsprodukt
ein ähnliches Bild wie für „Die Presse“: Wien ist mit 7,1% das
reichweitenstärkste Bundesland, in der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre
verzeichnet „Die Presse am Sonntag“ eine Reichweite in Höhe von 4,4%.
Auch in der Zielgruppe der Akademikerinnen und Akademiker sowie
Bestverdienenden mit Nettoeinkommen von 4.400 Euro oder mehr liegen
die Reichweiten über den jeweiligen nationalen Werten. Die
Markenreichweite der „Presse“ bei 9,7% bzw. 13,3%, die Reichweite der
„Presse am Sonntag“ bei 9,0% bzw. 12,1%.
Medienrelevanz
Im Zuge der Media-Analyse 2023 wurden für die Gattungen Zeitungen
und Zeitschriften (Print und Digital), Fernsehen, Radio sowie Social
Media Plattformen diverse Eigenschaften zum Thema Medienrelevanz
abgefragt. Zeitungen und Zeitschriften (CrossMediaReach) punkten
dabei besonders bei Zuschreibungen betreffend Wissensvermittlung,
Qualität und Glaubwürdigkeit. Mehr als zwei Drittel der Befragten
geben an, dass diese Gattung einen guten Überblick über alle
relevanten Themen gebe, 62% meinen sie vermittle besonders viel
Wissen und 60% sprechen ihr eine hohe journalistische Qualität zu.
Die Gattung Fernsehen liegt bei diesen Zuschreibungen mit einem
Rückstand von jeweils mehr als 10%-Punkten dahinter, gefolgt von
Radio und Social Media Plattformen. Letzteren wird von nur 5% der
Befragten eine hohe journalistische Qualität beigemessen.
Einen annähernd niedrigen Wert erreichen Social Media Plattformen
beim Thema Glaubwürdigkeit, nur 4% der Befragten sprechen ihnen diese
zu. Im Gegensatz dazu geben 39% der Befragten an, Zeitungen und
Zeitschriften (CrossMediaReach) seien besonders glaubwürdig. Zudem
meinen mehr als die Hälfte der Befragten, diese Gattung sei wichtig
für die Meinungsvielfalt in der Bevölkerung (58%) und leiste einen
wichtigen Beitrag für die Demokratie (51%).
Zu den Ergebnissen der Zusatzbefragung zum Thema Medienrelevanz
sagt „Presse“-Chefredakteur Florian Asamer abschließend: „Angesichts
der digitalen Informationsflut und in Zeiten einer besonders
herausfordernden Nachrichtenlage ist Verlässlichkeit in die
Richtigkeit von Inhalten von entscheidender Bedeutung. Unsere
Leserinnen und Leser können sich auf das journalistische Handwerk der
„Presse“ und die Qualität, die in Recherche und Kuratierung unserer
Inhalte fließt, verlassen. Dies gilt sowohl für Print- als auch für
digitale Inhalte der „Presse“.“
<a>Quellen für die angeführten Werte:</a> Media-Analyse 2023,
Erhebungszeitraum 1/23-12/23: Daten in Reichweite-Prozent und Leser
pro Ausgabe; CrossMediaReach: Netto-Reichweite für Printprodukt „Die
Presse“ (gedruckte Ausgabe/ePaper) und Online „diepresse.com“
(Web/App; Online-Reichweite justiert an ÖWA) im Erscheinungsintervall
des Printmediums; Media-Analyse 2023 – Modul/Sub-Sample
„Medienrelevanz“, Erhebungszeitraum 07/23-09/23. Alle angeführten
Reichweiten/Werte unterliegen einer statistischen Schwankungsbreite.
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