21.03.2024, 1908 Zeichen
Die Baugesellschaft Porr hat im Jahr 2023 ein Rekord-EBT von 130,7 Mio. Euro (Vorjahr: 110,0 Mio. Euro) erzielt. Das Konzernergebnis liegt 15 Prozent über dem Vorjahreswert bei 95,0 Mio. Euro. Der Hauptversammlung soll eine Dividende in Höhe von 0,75 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,6 Euro) vorgeschlagen werden.
Die Produktionsleistung der Porr stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf 6.577 Mio. Euro. Als Wachstumstreiber erwiesen sich einmal mehr der Tief- und Infrastrukturbau, während der Wohnbau rückläufig war. Der Auftragstand in Wohnbau-Bereich ist bei der Porr mit rund 8 Prozent "untergeordnet", so das Unternehmen. CEO Karl-Heinz Strauss: „2023 war für die Bauwirtschaft ein enorm spannendes und gleichzeitig herausforderndes Jahr. Dank unseres breit aufgestellten Portfolios und unserer umfassenden Infrastrukturexpertise konnten wir in diesem Umfeld ein großartiges Ergebnis erreichen."
Im Auftragsbestand legte die Porr um 3,0 Prozent auf 8.452 Mio. Euro zu, der Auftragseingang erhöhte sich parallel um 2,7 Prozent auf 6.835 Mio. Euro. Die größten Neuaufträge des Jahres kamen aus dem Tiefbau. Spitzenreiter war hier das Baulos H53 des Brenner Basistunnels – das größte Baulos in der Geschichte Österreichs mit einem Gesamtauftragswert von knapp 1 Mrd. Euro.
Der Umsatz konnte um 4,5 Prozent auf 6.048,5 Mio. Euro gesteigert werden. Die EBT-Marge gemessen an der Produktionsleistung konnte auf 2,0 Prozent verbessert werden. Die EBIT-Marge gemessen am Umsatz stieg auf 2,3 Prozent.
Die Porr verfügt über Liquiditätsreserven zum Stichtag in Höhe von 1.037 Mio. Euro. Das dritte Jahr in Folge verzeichnete die Porr zudem eine Net Cash-Position zum Jahresende in Höhe von 40,1 Mio. Euro.
Auf Basis der gut gefüllten Auftragsbücher rechnet der Vorstand für das Jahr 2024 trotz eines volatilen Umfelds mit einer moderaten Leistungssteigerung sowie einer Erhöhung des Betriebsergebnisses, wie es heißt.
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Porr, Tower, Wien, Credit: Porr
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