21.03.2024,
3936 Zeichen
Wien (OTS) - Österreichs Medienlandschaft ist mit Blick auf die Jahre
2023 und 2024 von legislativen Entscheidungen und höchstgerichtlichen
Erkenntnissen mit weitreichenden Folgen für Medienökonomie und
Medienmärkte geprägt. Der zunehmende Einsatz künstlicher Intelligenz
in Medien und Kommunikation eröffnet neue technische Möglichkeiten,
bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Hinzu kommt einerseits
eine grundlegende Veränderung im Nutzungsverhalten von Medien – eine
Verschiebung in Richtung von orts- und zeitunabhängigem Bewegtbild
und damit verbunden ein drastischer Abfluss der Werbegelder in
Richtung der großen internationalen Onlineplattformen –, andererseits
sind Medien mit großen Herausforderungen etwa aufgrund eines
gedämpften Wirtschaftswachstums, hoher Inflation sowie steigender
Kosten konfrontiert. Auf diese Themen legt die vorliegende Ausgabe
des soeben erschienenen „Medienhandbuchs Österreich 2023/24“ ihren
Fokus.
Zwtl.: Spannende Einblicke durch hochkarätige Gastautorinnen und
Gastautoren
Mit der Frage, was Medien und Märkte den aktuellen
Herausforderungen entgegensetzen können, befassen sich auch in der
vorliegenden Ausgabe zahlreiche renommierte Gastautorinnen und
Gastautoren: Mit dem europäischen Medienfreiheitsgesetz setzt sich
Medienrechtsexperte Christoph Fiedler auseinander, während sich
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann der Bedeutung des
Public-Value-Auftrags des ORF im digitalen Raum widmet.
Digitalexperte Martin Andree analysiert die Bedrohung der
demokratischen Prinzipien durch digitale Monopole, der deutsche
Medienwissenschafter Stephan Russ-Mohl beleuchtet den Themenbereich
Deep Journalism. Manfred Perterer, Chefredakteur der „Salzburger
Nachrichten“, thematisiert den bedeutsamen Beitrag unabhängiger,
qualitativer Medien sowie Journalistinnen und Journalisten für
Meinungsvielfalt und -freiheit in einer demokratischen Gesellschaft.
Nina Anica Keidies und Georg Knoflach sind im Arbeits- und
Wirtschaftsministerium zuständig für Filmförderung und beleuchten die
neue Filmförderung Österreichs.
Zwtl.: Schwerpunkt künstliche Intelligenz
Wie Medien und Redaktionen mit künstlicher Intelligenz umgehen
können, steht im Fokus des Medienhandbuchs 2023/24. Clemens Pig,
Geschäftsführer der APA – Austria Presse Agentur, widmet sich in
seinem Gastbeitrag der Frage, ob die Wa(h)re Nachricht eine Zukunft
hat. Journalist und Autor Helmut Spudich geht der Anpassung an KI für
den Journalismus nach, während Werner Bailer, Verena Krawarik,
Katharina Schell und Georg Thallinger Antworten auf die Frage geben,
wie den Herausforderungen durch KI begegnet werden kann. Schließlich
gibt Gerhard Kürner, Gründer und Geschäftsführer des
Marketing-Data-Science-Startup 506, Einblicke in die Folgen der
Entwicklung von KI für Unternehmen und Gesellschaft.
Zwtl.: Ausführlicher Einblick in die österreichische Medienlandschaft
Der Serviceteil der Publikation bietet einen Überblick über die
wichtigsten Ereignisse des vergangenen Medienjahres und listet
aktuelle Marktstudien, Markterhebungen, Verbände, Institutionen, Aus-
und Fortbildungsinstitutionen, Berufsvereinigungen sowie die Preise
der Medien-, PR- und Werbebranche auf. Der lexikalische Abschnitt
stellt darüber hinaus die Mediadaten ausgewählter österreichischer
Print-, TV-, Radio- und Online-Medien dar. Ergänzt wird die
Print-Publikation um die gleichnamige Datenbank
www.medienhandbuch.at, eine umfassenden Medien- und
Journalistendatenbank.
Das Medienhandbuch Österreich 2023/24, das vom Verband
Österreichischer Zeitungen herausgegeben wird, ist im StudienVerlag
Innsbruck erschienen und ab sofort für EUR 34,90 unter
www.medienhandbuch.at und im gut sortierten Buchhandel erhältlich.
Als Almanach und als Branchenreport richtet sich das Medienhandbuch
Österreich an Praktikerinnen und Praktiker des Medienwesens ebenso
wie an all jene, die an Medien und an Kommunikation interessiert
sind.
Das „Medienhandbuch 2023/24“ kann unter www.medienhandbuch.at
bestellt werden.
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