21.03.2024,
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Prämienentwicklung mit Plus von 4,7 Prozent auf 1.705,4 Millionen Euro wesentlich getrieben durch +8,1 Prozent Zuwachs in der Schaden-, Unfall- und Krankenversicherung\nOperatives Ergebnis in Österreich 208,6 Millionen Euro\nStarkes Wachstum von 16,9 Prozent bei Gesundheitsversicherung\nKombinierte Schaden-Kosten-Quote bei 90,9 Prozent\nSchwerpunkte 2024: Fokus auf Gesundheitsversicherung,
betriebliche Altersvorsorge, Gewerbeversicherung\nDie Allianz Österreich konnte im Geschäftsjahr 2023 ein stabiles
Ergebnis erwirtschaften und Marktanteile – vor allem in der Sparte
Gesundheitsversicherung – zugewinnen. Zudem verzeichnete das
Versicherungsunternehmen einen deutlichen Anstieg der Bruttoprämien.
Das operative Ergebnis 2023 war mit 208,6 Millionen Euro, trotz
Inflationseffekten im Schaden und den Verwaltungsaufwendungen sowie
schwerwiegender Unwetterschäden, solide. Die kombinierte
Schaden-Kosten-Quote der Allianz Österreich stieg trotz des
schwierigen wirtschaftlichen Umfelds moderat auf 90,9 Prozent.
„Die Allianz Österreich konnte 2023 ein stabiles Ergebnis
erwirtschaften. Vor allem in unseren Geschäftsbereichen Schaden-,
Unfall- und Krankenversicherung verzeichneten wir ein Wachstum von
rund acht Prozent. In der Lebensversicherung arbeiten wir weiterhin
an attraktiven Lösungen, um unsere Kundinnen und Kunden vor den
Inflationsauswirkungen auf ihre Ersparnisse zu schützen“, sagt Rémi
Vrignaud, CEO der Allianz in Österreich. Dennoch war das Jahr 2023
voller Herausforderungen für die gesamte Versicherungswirtschaft. Es
war einmal mehr geprägt von einem volatilen Zinsumfeld, einer hohen
Schadeninflation und nicht zuletzt einer Reihe von Unwettern, die
ganz Österreich in Atem hielten und für Versicherungsunternehmen hohe
Schadensleistungen bedeuteten.
Zwtl.: Gesamtprämienwachstum von 4,7 Prozent, Gesundheitsversicherung
wächst um 16,9 Prozent
Die Gesamt-Bruttoprämien der Allianz Österreich beliefen sich im
Jahr 2023 auf 1.705,4 Millionen Euro. Das bedeutet ein Wachstum von
4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Schaden-, Unfall- und
Krankenversicherung konnten die Einnahmen um 8,1 Prozent von 1.266,2
Millionen Euro auf 1.368,8 Millionen Euro gesteigert werden. In
diesem Segment ist es vor allem die Gesundheitsversicherung, die ein
deutliches Plus von 16,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielte und
seit der Markteinführung 2021 konstant über dem Markt wächst – im
Jahr 2023 waren dies 8,4 Prozentpunkte.
Zwtl.: Ausblick 2024: Fokus auf Vorsorge, Gewerbeversicherung und
Digitalisierung
Gesamtwirtschaftlich gesehen wird auch das Jahr 2024 einiges an
Herausforderungen und ein erhöhtes Risikoumfeld mit sich bringen. Es
ist davon auszugehen, dass geopolitische Spannungen weiter für
Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten sorgen und die Inflation die
österreichische Versicherungswirtschaft weiter vor schwierige
Rahmenbedingungen stellen wird. Zudem werden vermutlich
Naturkatastrophen als Folge des fortschreitenden Klimawandels
steigen.
Umso wichtiger ist es für die Allianz daher, ihre Kernkompetenzen
zu festigen und Bereiche mit großem Wachstumspotential zu forcieren.
„Im laufenden Jahr werden wir uns darauf konzentrieren, die positiven
Kundenerfahrungen in profitables Kundenwachstum umzuwandeln. Ein
besonderer Fokus wird dabei auf dem Thema Vorsorge liegen. Das Thema
private oder betriebliche Altersvorsorge wird dabei neben der
Gesundheitsvorsorge eine wesentliche Rolle spielen, denn die
Österreicherinnen und Österreicher werden immer älter und wollen auch
im Alter ihren gewohnten Lebensstandard behalten. Dabei möchten wir
sie unterstützen – sowohl in der finanziellen als auch in der
gesundheitlichen Vorsorge“, so Vrignaud und ergänzt: „Auch
Gewerbeversicherungen werden bei der Allianz weiterhin im Mittelpunkt
stehen, mit unserem Produkt ‚Mein Unternehmen‘ holen wir die
heimischen Unternehmerinnen und Unternehmen mit einer einfachen
Paketlösung ab. Zudem beschäftigen wir uns bei der Allianz auch stark
mit digitalen Innovationen wie dem Einsatz Künstlicher Intelligenz
und setzen somit in der Versicherungsbranche neue Maßstäbe. Das hilft
uns dabei, Prozesse einfacher und schneller zu gestalten, um mehr
Zeit und Kapazitäten für persönliche Beratung zu schaffen.“
* * *
Anmerkung: Die Ergebnisse basieren auf den neuen
Rechnungslegungsstandards IFRS 9 (Finanzinstrumente) und IFRS 17
(Versicherungsverträge), die ab dem 1. Januar 2023 angewendet wurden.
Die Vergleichsperioden wurden angepasst, um die Anwendung dieser
neuen Rechnungslegungsstandards widerzuspiegeln.
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