20.03.2024, 2642 Zeichen
Der Impfstoffhersteller Valneva hat heute die Zahlen für 2023 bekanntgegeben. Demnach erreichte das Unternehmen im Jahr 2023 einen Nettoverlust von 101,4 Mio. Euro, verglichen mit 143,3 Mio. Euro im Jahr 2022. Der operative Verlust verkleinerte sich von 113,4 Mio. Euro im Jahr 2022 auf nunmehr 82,1 Mio. Euro. Die Umsätze und die Cash-Position hat Valneva bereits im Februar veröffentlicht. Die Gesamtumsätze von Valneva betrugen in 2023 153,7 Mio. Euro gegenüber 361,3 Mio. Euro, wo noch Umsatzerlöse in Höhe von 280,0 Mio. Euro aus COVID-19-Lieferverträgen verbucht wurden. Die Produktumsätze von Valneva erreichten im Jahr 2023 144,6 Mio. Euro, verglichen mit 114,8 Mio. Euro im Jahr davor. Die Barmittel betrugen am Jahresende 2023 126,1 Mio. Euro.
Für das Jahr 2024 wird Valneva optimistischer und erhöht die Produkt-Umsatzprognose auf 160 bis 180 Mio. Euro (davor 150 Mio. bis 180 Mio. Euro), da sich die Aussichten für die im Februar 2024 erwarteten Lieferengpässe bei IXIARO verbessert haben, wie es heißt. Die Gesamtumsätze für 2024 werden nun zwischen 170 Mio. und 190 Mio. Euro erwartet, was auf das anhaltende Umsatzwachstum bei den firmeneigenen Reiseimpfstoffen und den Absatz von IXCHIQ im Einführungsjahr zurückzuführen sei, so das Unternehmen. Valneva rechnet in diesem Jahr mit einem deutlich geringeren Cash-Burn als im Jahr 2023 und erwartet, dass das kommerzielle Geschäft einen positiven Cashflow erwirtschaftet und ab 2025 wesentlich zur Finanzierung der F&E des Unternehmens beiträgt. Hinsichtlich IXCHIQ-Umsätze geht Valneva davon aus, dass, vorbehaltlich der erwarteten behördlichen Genehmigungen und selbst unter der Annahme eines möglichen Markteintritts von Konkurrenzprodukten, im dritten Jahr nach der Markteinführung die Umsatzerlöse bei über 100 Mio. Euro erwartet werden können.
Für 2024 rechnet das Unternehmen mit niedrigeren F&E-Ausgaben als bisher angekündigt und senkt die Prognose auf 60 Mio. bis 75 Mio. Euro (davor 65 Mio. bis 90 Mio. Euro), da die Ausgaben für die Programme für Chikungunya und Zika nun besser einschätzbar seien.
Auch kündigt das Unternehmen an, dass das Geschäft mit Produkten von Drittanbietern bis 2026/2027 schrittweise auf weniger als 5 Prozent der Produktumsätze zurückgehen wird, da die Zusammenarbeit mit Bavarian Nordic voraussichtlich Ende 2025 enden wird und auch Valnevas Gesamtmargen dadurch verwässert würden.
CFO Peter Bühler: "Mit dem kürzlich erfolgten Verkauf unseres PRV und der Verschiebung unserer Kreditrückzahlung sind wir für das Jahr 2024 in einer soliden finanziellen Position, um unsere kurz- und mittelfristigen kommerziellen und F&E-Ziele zu unterstützen."
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Valneva, Labor, Impfstoff, Credit: Valneva
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