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Hanke: Neuer Weiterbildungsrekord bei beschäftigten Wiener*innen

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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11.03.2024, 6447 Zeichen

Wien (OTS) - Wien erlebt aktuell einen dynamischen Arbeitsmarkt, dem ein teilweise hoher Fachkräftebedarf in Zukunftsbranchen zugrunde liegt. In Wien werden jährlich rund 490.000 Dienstverhältnisse neu begründet. Das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO rechnet von 2021 bis 2028 mit 65.100 zusätzlichen Beschäftigungsverhältnissen. Die großen Veränderungsprozesse der Digitalisierung und Ökologisierung stellen neue Anforderungen an die Qualifikationen der Beschäftigten.
Viele Wiener*innen nehmen die Dynamik am Arbeitsmarkt zu Recht als Chance wahr und sind in Aus- und Weiterbildung aktiv geworden. Das Ergebnis ist ein neuer Förderrekord des waff im Jahr 2023. Insgesamt 13.084 beschäftigte Wiener*innen haben sich mit Unterstützung des waff aus- und weitergebildet und Förderungen in Höhe von 17,7 Millionen Euro erhalten. Das sind Steigerungen von 18 Prozent bei den Kund*innen und 45 Prozent bei den Förderungen gegenüber 2022.
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke sieht darin einen Ausdruck für das hohe Engagement der Wiener*innen: „Die vielen motivierten Beschäftigten investieren viel Zeit und Energie in ihre Aus- und Weiterbildung und in das Ziel, im Beruf voranzukommen. Sie sind ein Geschenk für die Wiener Wirtschaft. Gleichzeitig zeigt der Förderrekord aber auch einen gestiegenen Wunsch, die aktuelle Berufssituation verbessern und mit neuen Qualifikationen durchstarten zu wollen.“
Zwtl.: waff unterstützt bei Wunsch nach beruflicher Veränderung
Laut einer aktuellen Umfrage eines Personaldienstleisters sind viele Arbeitnehmer*innen bei ihrem aktuellen Arbeitgeber unzufrieden, zwei Drittel der Beschäftigten wollen heuer sogar den Job wechseln. Mit dem waff-Beratungszentrum für Beruf und Weiterbildung hat die Stadt Wien ein einzigartiges Instrument, die Arbeitnehmer*innen bei beruflicher Veränderung und Weiterentwicklung zu unterstützen.
Monika Nigl, Leiterin des waff-Beratungszentrums für Beruf und Weiterbildung: „Ich ermutige alle Wiener*innen, ihr berufliches Weiterkommen selbst in die Hand zu nehmen und lade sie ein, unsere waff-Angebote aktiv zu nutzen. Gerade in Zeiten, in denen durch die Teuerung das Geld knapper ist, will der waff möglichst Vielen unkompliziert Aus- und Weiterbildung ermöglichen.“
Wien wächst und hat mittlerweile über zwei Millionen Einwohner*innen. Ein guter Teil des Wachstums geht auf Zuwanderung zurück. Migrant*innen machen 55 Prozent der beschäftigten waff-Kund*innen aus. Sie müssen am Arbeitsmarkt oft Frustrationen erleben, weil ihre mitgebrachten Bildungsabschlüsse in Österreich nicht anerkannt werden. Gleichzeitig sinken die Chancen am Arbeitsmarkt und das Arbeitslosigkeitsrisiko steigt für Arbeitnehmer*innen ohne formalen Abschluss. Mehr als die Hälfte der arbeitslosen Wiener*innen verfügt maximal über einen Pflichtschulabschluss. Für diese Menschen ist das waff-Angebot besonders umfangreich. Um etwa einen Lehrabschluss nachzuholen sind Förderungen von bis zu 5.000 Euro möglich. Deutschkurse sind für viele der erste Schritt auf dem Weg zu einem besseren Job. „Gerade die Unterstützung von Wiener*innen in unsicheren Arbeitsverhältnissen liegt mir besonders am Herzen und genau für diese Menschen ist der waff die richtige Anlaufstelle“, betont Wirtschaftsstadtrat Hanke.
Ein wesentliches Ziel des waff ist die Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Noch immer erhalten vollzeitbeschäftigte Frauen in Wien rund 10,8 % weniger Einkommen als Männer (Österreich: 16,6 %). Angesichts dieser Situation stärkt der waff Frauen mit konkreten Programmen und unterstützt sie beim beruflichen Weiterkommen. Diese Angebote finden großen Zuspruch. „Wir machen den Wiener Arbeitnehmer*innen Mut zur beruflichen Veränderung, mit kostenloser Beratung und finanzieller Unterstützung bei beruflicher Weiterbildung. Ich bin stolz darauf, dass zwei Drittel unserer Kund*innen Frauen sind“, so Monika Nigl.
Zwtl.: Erfolgskonstellation: Persönliche Bereitschaft trifft auf waff-Unterstützung
Sozialwissenschaftler Günter Hefler von der 3s research & consulting beschäftigt sich seit über 20 Jahren in nationalen und internationalen Forschungsprojekten mit den Themen Lebenslanges Lernens und berufliche Weiterbildung. Hefler sieht in der hohen Zahl der in einem Jahr erreichten Wiener*innen einen großen Erfolg: „Wenn man bedenkt, dass die Bereitschaft, sich auf den Weiterbildungsweg zu machen, die eigentlich knappe Ressource der Menschen ist, ist dieser Erfolg sehr hoch einzuschätzen. Denn während zwei Drittel der Erwachsenen mindestens einmal im Leben ihre Bildungs- und Berufslaufbahn neu gestalten, ist es in einem Jahr nur jede/jeder 20.Beschäftigte. Für diese Wiener*innen bietet der waff mit seinem über Jahrzehnte verlässlichen Angebot aus Beratung und Förderung aus einer Hand eine wesentliche Unterstützung.“
Beispielhaft für die Kund*innen des waff stehen Katrin Hofer sowie Sabrina und Stjepan Ruzic. Katrin Hofer hat bereits 2013 eine Ausbildung mit Unterstützung des waff gemacht. 2023 hat sie begonnen, sich mit der Beratung und Förderung des waff gezielt von der Mentoring-Beraterin zu einer Leitungsfunktion zu entwickeln. Sabrina und Stjepan Ruzic haben sich als Ehepaar entschlossen, beruflich voranzukommen. Beide haben eine Lehre abgeschlossen und die Dienstprüfung im Bundesdienst absolviert. Mit Förderung des waff haben sie vor Kurzem die Berufsreifeprüfung erfolgreich bestanden.
Zwtl.: waff-Förderungen für Wiener*innen
Grundsätzlich ist eine Basisförderung für berufsbezogene Aus- und Weiterbildung für alle Wiener Arbeitnehmer*innen in der Höhe von 300 Euro möglich. Je nach Einkommen und Ausgangsqualifikation betragen die Förderungen sogar bis zu 5.000 Euro.
Zwtl.: Ausblick 2024: Trend zu Aus- und Weiterbildung setzt sich fort
2024 setzt sich der Trend von 2023 fort: Die Wiener*innen fragen das Angebot an Beratung und Förderung des waff stark nach. In den ersten beiden Monaten haben sich bereits rund 3.000 Wiener*innen mit Unterstützung des waff auf den Weg gemacht und Aus- und Weiterbildungen begonnen. Dafür stehen heuer rund 18,4 Millionen Euro zur Verfügung.
Über die waff-Angebote wird breit informiert, etwa bei Vor-Ort Beratungen in den Bezirken, Info-Veranstaltungen und Workshops. Die Weiterbildungsdatenbank [www.weiterbildung.at] (http://www.weiterbildung.at/) ist eine der umfangreichsten in Österreich.
Interessierte können einen Beratungstermin beim waff unter 01 21748 555 oder online vereinbaren. Das waff-Beratungszentrum für Beruf und Weiterbildung befindet sich in der Lassallestraße 1/4. Stock, 1020 Wien.

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Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.

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    Wien (OTS) - Wien erlebt aktuell einen dynamischen Arbeitsmarkt, dem ein teilweise hoher Fachkräftebedarf in Zukunftsbranchen zugrunde liegt. In Wien werden jährlich rund 490.000 Dienstverhältnisse neu begründet. Das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO rechnet von 2021 bis 2028 mit 65.100 zusätzlichen Beschäftigungsverhältnissen. Die großen Veränderungsprozesse der Digitalisierung und Ökologisierung stellen neue Anforderungen an die Qualifikationen der Beschäftigten.
    Viele Wiener*innen nehmen die Dynamik am Arbeitsmarkt zu Recht als Chance wahr und sind in Aus- und Weiterbildung aktiv geworden. Das Ergebnis ist ein neuer Förderrekord des waff im Jahr 2023. Insgesamt 13.084 beschäftigte Wiener*innen haben sich mit Unterstützung des waff aus- und weitergebildet und Förderungen in Höhe von 17,7 Millionen Euro erhalten. Das sind Steigerungen von 18 Prozent bei den Kund*innen und 45 Prozent bei den Förderungen gegenüber 2022.
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    Laut einer aktuellen Umfrage eines Personaldienstleisters sind viele Arbeitnehmer*innen bei ihrem aktuellen Arbeitgeber unzufrieden, zwei Drittel der Beschäftigten wollen heuer sogar den Job wechseln. Mit dem waff-Beratungszentrum für Beruf und Weiterbildung hat die Stadt Wien ein einzigartiges Instrument, die Arbeitnehmer*innen bei beruflicher Veränderung und Weiterentwicklung zu unterstützen.
    Monika Nigl, Leiterin des waff-Beratungszentrums für Beruf und Weiterbildung: „Ich ermutige alle Wiener*innen, ihr berufliches Weiterkommen selbst in die Hand zu nehmen und lade sie ein, unsere waff-Angebote aktiv zu nutzen. Gerade in Zeiten, in denen durch die Teuerung das Geld knapper ist, will der waff möglichst Vielen unkompliziert Aus- und Weiterbildung ermöglichen.“
    Wien wächst und hat mittlerweile über zwei Millionen Einwohner*innen. Ein guter Teil des Wachstums geht auf Zuwanderung zurück. Migrant*innen machen 55 Prozent der beschäftigten waff-Kund*innen aus. Sie müssen am Arbeitsmarkt oft Frustrationen erleben, weil ihre mitgebrachten Bildungsabschlüsse in Österreich nicht anerkannt werden. Gleichzeitig sinken die Chancen am Arbeitsmarkt und das Arbeitslosigkeitsrisiko steigt für Arbeitnehmer*innen ohne formalen Abschluss. Mehr als die Hälfte der arbeitslosen Wiener*innen verfügt maximal über einen Pflichtschulabschluss. Für diese Menschen ist das waff-Angebot besonders umfangreich. Um etwa einen Lehrabschluss nachzuholen sind Förderungen von bis zu 5.000 Euro möglich. Deutschkurse sind für viele der erste Schritt auf dem Weg zu einem besseren Job. „Gerade die Unterstützung von Wiener*innen in unsicheren Arbeitsverhältnissen liegt mir besonders am Herzen und genau für diese Menschen ist der waff die richtige Anlaufstelle“, betont Wirtschaftsstadtrat Hanke.
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