22.02.2024, 1829 Zeichen
FACC hat heute seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 23 vorgelegt. Für die Analysten von Raiffeisen Research kommt vor allem das Umsatzplus überraschend. Sie meinen: "Das operative Ergebnis für das Geschäftsjahr 23 belief sich mit EUR 17,5 Mio. (+220 % im Vergleich zum Vorjahr) im Einklang mit unseren Schätzern von EUR 17,4 Mio. Die Umsätze dagegen konnten einen starken Anstieg um +23 % im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 745,6 Mio. verzeichnen und lagen damit deutlich über sowohl unserer Erwartung (EUR 705,7 Mio.) als auch der in Q3 ausgegebenen Managementprognose (EUR 680 Mio. bis EUR 704 Mio.). Die robuste Umsatzentwicklung wurde durch eine rasche Erholung der Luftfahrtindustrie nach COVID-19 welche zu starken Produktionssteigerungen aller großen Luftfahrtunternehmen führte, getrieben. Trotz der erwähnten starken Umsatzentwicklung lag die EBIT-Marge für das GJ 23 bei nur 2,3 %(GJ 22 0,9 %) und damit leicht unter unseren Schätzungen von 2,5 %. FACC merkt an, dass die Betriebsergebnisse durch inflationsbedingte Kostensteigerungen, anhaltende Probleme in den Lieferketten und Materialknappheit zurückgehalten wurden. Allerdings weisen wir auch darauf hin, dass FACC im GJ 23 die Belegschaft um fast 18 % erhöht hat, was die Kosten ebenfalls in die Höhe trieb. Angesichts eines Rekordauftragsbestands von EUR 5,8 Mrd. zum Ende des GJ 23 gab FACC eine optimistische Umsatzprognose für das GJ 24 mit einem Wachstum zwischen 10 % und 15 %ab. Dies würde im Mittel einen Umsatz für das GJ 24 von ungefähr EUR 839 Mio. bedeuten und liegt rund 6 % über unseren Schätzern von EUR 794,4 Mio. Insgesamt sehen wir die starke Prognose für 2024 als sehr positiv an, jedoch bedarf es unserer Meinung nach weitere Belege der Firma hinsichtlich Effizienzsteigerungen, um auch auf der Margenseite Erfolge vorweisen zu können."
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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