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wienerberger behauptet sich in rückläufigen Baumärkten und erfüllt Erwartungen

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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21.02.2024, 9817 Zeichen

Zwtl.: Highlights 2023
Gesamtumsatz 4,2 Mrd. €, operatives EBITDA 811 Mio. €\nStarke Ergebnisse durch verstärkte Aktivität im Rohrbereich für Infrastruktur für Energie- und Wassermanagement sowie im Renovierungsgeschäft beweisen Widerstandsfähigkeit und erfolgreiche strategische Ausrichtung\nDividendenvorschlag für 2023: 0,90 € pro Aktie\nZwtl.: Strategie und Ausblick 2024
Fokus auf nachhaltiges Wachstum, Portfoliooptimierung und Profitabilität\nNach Terreal-Übernahme rasche Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Renovierungssegment als führender europäischer Steildachexperte für innovative Dach- und Solarlösungen\nLaufende Verbesserung der ESG-Performance im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms 2026\nIm besonders herausfordernden Marktumfeld des Jahres 2023 zeigte wienerberger eine außerordentlich gute Entwicklung. Das Unternehmen erfüllte die Erwartungen, übertraf seine Endmärkte und erwirtschaftete nach dem Rekordjahr 2022 ein operatives EBITDA von 811 Mio. € und einen Umsatz von insgesamt 4,2 Mrd. €. Dieses starke Ergebnis wurde vor allem durch verstärkte Aktivitäten im Bereich Infrastruktur, im Rohrbereich für Anwendungen im Energie- und Wassermanagement und im Renovierungssegment erzielt. Das Neubausegment, insbesondere in Europa, verzeichnete infolge signifikant erhöhter Zinsen und Inflationsraten einen zum Teil starken Rückgang. Nordamerika hingegen erwies sich als widerstandsfähiger und leistete einen soliden Ergebnisbeitrag.
Das Unternehmen hat sehr rasch in den gesamten Kostenmanagementprozess eingegriffen, was zu den guten Ergebnissen beigetragen hat. Das seit Jahren bestehende Self Help-Programm zur Ertragssteigerung und Effizienzverbesserung hat weitere 46 Mio. € zum Ergebnis beigetragen. Außerdem wurden neue technologische Optimierungen umgesetzt, die den Energieverbrauch senkten und damit nicht nur Kosten einsparten, sondern auch CO2-Emissionen reduzierten. Diese soliden Ergebnisse beweisen einmal mehr die Widerstandsfähigkeit des nachhaltigen und diversifizierten Geschäftsmodells von wienerberger, mit dem sich das Unternehmen auch in einem schwierigen Marktumfeld behaupten kann.
„Im Geschäftsjahr 2023 hat wienerberger ein weiteres Mal seine Märkte übertroffen und die eigene Position erfolgreich behauptet. Das operative EBITDA von 811 Mio. € entspricht unseren Erwartungen. Zur Stärkung unserer Resilienz haben wir uns auf die Schaffung eines ausgeglichenen Portfolios konzentriert, insbesondere durch den Ausbau der Bereiche Renovierung und Infrastruktur. Auch unser proaktives Kostenmanagement, unsere Innovationen und die Diversifizierung in Richtung ökologischer Neubau, energieeffiziente Renovierung sowie Wasser- und Energiemanagement machen sich bezahlt. Indem wir die Schaffung leistbaren Wohnraums ermöglichen, die Lebensqualität der Menschen kontinuierlich verbessern und proaktiv auf die Herausforderungen des Klimawandels und dessen Auswirkungen reagieren, ist wienerberger selbst Teil der Lösung und damit noch nachhaltiger und erfolgreicher“, betont Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger AG.
Zwtl.: Entwicklung in den Geschäftssegmenten
Europa West: Mit einem Außenumsatz von 2,2 Mrd. € (2022: 2,5 Mrd. €) wurde im Jahr 2023 in der Region ein operatives EBITDA von 378 Mio. € (2022: 426 Mio. €) erwirtschaftet.
Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von einer anhaltend hohen Inflation und steigenden Zinsen. Im Neubausegment ging die Nachfrage vor allem in Deutschland zurück, während Frankreich, Belgien und die Niederlande in der ersten Jahreshälfte nach wie vor eine zufriedenstellende Nachfrage verzeichneten. Im Bereich Infrastruktur kam es inflationsbedingt in nahezu allen Ländern zu einem Rückgang bei öffentlichen Aufträgen. Der erhöhte Anteil am Abwassersystemgeschäft und das profitable Wachstum im Sanierungsgeschäft wirkten sich jedoch positiv auf die Performance des Unternehmens aus. Mit der Übernahme der dänischen Strøjer Group im zweiten Quartal sowie dem im ersten Quartal erworbenen Unternehmen Komproment ApS konnte wienerberger sein nachhaltiges Angebot an innovativen Fassadenlösungen – und damit seine Marktanteile in den nordischen Ländern – weiter ausbauen. Die ebenfalls im zweiten Quartal abgeschlossene Akquisition von Wideco Sweden erweitert das Angebot an Energie- und Wassermanagementlösungen in Skandinavien. Alle Übernahmen lieferten im zweiten Halbjahr erfreuliche Ergebnisbeiträge.
Europa Ost: Der im Geschäftsjahr erzielte Außenumsatz betrug insgesamt 1,2 Mrd. € (2022: 1,5 Mrd. €). Das operative EBITDA lag 2023 bei 220 Mio. € (2022: 372 Mio. €).
Ab dem zweiten Halbjahr zeichnete sich in Osteuropa ein Rückgang in der Inflations- und Zinsentwicklung ab. Die weiterhin stark verringerte reale Kaufkraft des öffentlichen Sektors und der privaten Haushalte hatte eine negative Auswirkung auf die Endmärkte von wienerberger, wobei der Neubau besonders stark betroffen war. Eine Ausnahme bildeten die Märkte in Südosteuropa, wo sowohl Umsatz als auch Ergebnis anstiegen. Die Nachfrage im Bereich Infrastruktur war insgesamt stabil, obwohl es bei der Umsetzung von Projekten weiterhin zu deutlichen Verzögerungen kommt, bedingt durch eingeschränkte budgetäre Mittel im öffentlichen Sektor.
Nordamerika: Im Geschäftsjahr 2023 verzeichnete wienerberger Außenumsätze von 838 Mio. € (2022: 945 Mio. €) und ein operatives EBITDA von 213 Mio. € (2022: 223 Mio. €).
In einem trägen Marktumfeld konnte wienerberger seine Marktanteile erfolgreich ausbauen und die operative EBITDA-Spanne durch proaktives Kosten- und Preismanagement von 23,6 % im Vorjahr auf 25,5 % im Jahr 2023 steigern. Langfristig bleibt der Bedarf an Wohnraum hoch. Dennoch dämpfte das hohe Zinsniveau die Nachfrage 2023, vor allem im Neubausegment. Im Bereich Infrastruktur verzeichnete wienerberger hingegen eine signifikante Nachfragesteigerung in der zweiten Jahreshälfte.
Zwtl.: Nachhaltigkeit als strategischer und operativer Schwerpunkt der Geschäftsentwicklung
Nachhaltigkeit ist seit jeher ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von wienerberger. Nachdem die für 2023 gesetzten Ziele erfüllt sind, wurden sie für 2026 weiterentwickelt. Das neue, dreijährige Nachhaltigkeitsprogramm von wienerberger umfasst erweiterte Umwelt- und Sozialthemen und nutzt die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens als Grundlage für weiteres organisches Wachstum. Dies gilt sowohl für interne Prozesse als auch für die Schaffung eines gesellschaftlichen Nutzens, etwa durch das Angebot an Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz und der Klimaresilienz. Das Programm ist auf die richtigen strategischen und operativen Ziele für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung ausgerichtet, darunter die Steigerung der Umsätze mit Produkten für klimaneutrale und emissionsfreie Gebäude sowie für Wasser- und Energiemanagement und die Förderung von Diversität und Inklusion. wienerberger ist entschlossen, bis Ende 2026 75 % seiner Umsätze aus Bausystemen und Lösungen, die zur Schaffung von klimaneutralen und emissionsfreien Gebäuden beitragen, zu erzielen. Dazu gehören integrierte Lösungen für Dach, Wand und Fassade sowie für Heizen, Kühlen und Solarstromerzeugung.
Zwtl.: Dividende und Ausblick 2024
Angesichts der starken Ergebnisse für 2023 und der attraktiven Dividendenpolitik des Unternehmens wird der Vorstand der Jahreshauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,90 € pro Aktie für das Geschäftsjahr 2023 vorschlagen.
Durch die Übernahme von Terreal, einem erfolgreichen europäischen Anbieter von innovativen Dach- und Solarlösungen, wird wienerberger seine Präsenz im wachsenden Renovierungssegment signifikant ausbauen und zum führenden europäischen Experten für das Steildach werden. Insgesamt umfasst die Transaktion rund 3.000 Mitarbeiter, 28 Produktionsstätten und einen erwarteten Jahresumsatz von ca. 740 Mio. €. wienerberger ist zuversichtlich, dass die Transaktion im ersten Quartals 2024 abgeschlossen sein wird. Durch die bereits im Jahr 2023 getroffenen Vorbereitungen hat das Unternehmen alle erforderlichen Maßnahmen gesetzt, um eine zügige und effiziente Integration von Terreal unmittelbar nach dem Closing zu gewährleisten.
Zur Sicherung seiner hohen Profitabilität beabsichtigt wienerberger, durch sein Angebot an innovativen und ökologischen Lösungen für Renovierung, Infrastruktur und Neubau auch 2024 signifikant stärker zu wachsen als die jeweiligen Endmärkte insgesamt. Dabei wird sich das Unternehmen weiterhin auf proaktives Kostenmanagement, erfolgreiche Preisanpassungen und die Fortsetzung des bewährten Self Help-Programms konzentrieren. Ausgehend von den beiden Annahmen, dass sich die im vierten Quartal 2023 beobachtete Marktentwicklung 2024 fortsetzt – insbesondere in der ersten Jahreshälfte – und dass Terreal ab dem zweiten Quartal 2024 einen positiven Ergebnisbeitrag leistet, wird für das Gesamtjahr 2024 ein operatives EBITDA im Bereich von 860-890 Mio. € erwartet.
Der vollständige Geschäftsbericht 2023 wird am 25. März 2024 veröffentlicht.
Zwtl.: wienerberger
wienerberger ist führender Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement. Mit mehr als 19.000 Mitarbeitern weltweit ermöglicht wienerberger mit seinen Lösungen energieeffizientes, gesundes, klimafreundliches und leistbares Wohnen. wienerberger ist der größte Ziegelproduzent weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln in Europa sowie bei Betonflächenbefestigungen in Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Steinzeug- und Kunststoffrohre) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit der Akquisition von Meridian Brick hat wienerberger seine Position als ein führender Anbieter von Fassadenprodukten in Nordamerika weiter ausgebaut. Mit gruppenweit mehr als 200 Produktionsstandorten erwirtschaftete wienerberger im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 4,2 Mrd. € und ein operatives EBITDA von 811 Mio. €.

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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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    Gesamtumsatz 4,2 Mrd. €, operatives EBITDA 811 Mio. €\nStarke Ergebnisse durch verstärkte Aktivität im Rohrbereich für Infrastruktur für Energie- und Wassermanagement sowie im Renovierungsgeschäft beweisen Widerstandsfähigkeit und erfolgreiche strategische Ausrichtung\nDividendenvorschlag für 2023: 0,90 € pro Aktie\nZwtl.: Strategie und Ausblick 2024
    Fokus auf nachhaltiges Wachstum, Portfoliooptimierung und Profitabilität\nNach Terreal-Übernahme rasche Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Renovierungssegment als führender europäischer Steildachexperte für innovative Dach- und Solarlösungen\nLaufende Verbesserung der ESG-Performance im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms 2026\nIm besonders herausfordernden Marktumfeld des Jahres 2023 zeigte wienerberger eine außerordentlich gute Entwicklung. Das Unternehmen erfüllte die Erwartungen, übertraf seine Endmärkte und erwirtschaftete nach dem Rekordjahr 2022 ein operatives EBITDA von 811 Mio. € und einen Umsatz von insgesamt 4,2 Mrd. €. Dieses starke Ergebnis wurde vor allem durch verstärkte Aktivitäten im Bereich Infrastruktur, im Rohrbereich für Anwendungen im Energie- und Wassermanagement und im Renovierungssegment erzielt. Das Neubausegment, insbesondere in Europa, verzeichnete infolge signifikant erhöhter Zinsen und Inflationsraten einen zum Teil starken Rückgang. Nordamerika hingegen erwies sich als widerstandsfähiger und leistete einen soliden Ergebnisbeitrag.
    Das Unternehmen hat sehr rasch in den gesamten Kostenmanagementprozess eingegriffen, was zu den guten Ergebnissen beigetragen hat. Das seit Jahren bestehende Self Help-Programm zur Ertragssteigerung und Effizienzverbesserung hat weitere 46 Mio. € zum Ergebnis beigetragen. Außerdem wurden neue technologische Optimierungen umgesetzt, die den Energieverbrauch senkten und damit nicht nur Kosten einsparten, sondern auch CO2-Emissionen reduzierten. Diese soliden Ergebnisse beweisen einmal mehr die Widerstandsfähigkeit des nachhaltigen und diversifizierten Geschäftsmodells von wienerberger, mit dem sich das Unternehmen auch in einem schwierigen Marktumfeld behaupten kann.
    „Im Geschäftsjahr 2023 hat wienerberger ein weiteres Mal seine Märkte übertroffen und die eigene Position erfolgreich behauptet. Das operative EBITDA von 811 Mio. € entspricht unseren Erwartungen. Zur Stärkung unserer Resilienz haben wir uns auf die Schaffung eines ausgeglichenen Portfolios konzentriert, insbesondere durch den Ausbau der Bereiche Renovierung und Infrastruktur. Auch unser proaktives Kostenmanagement, unsere Innovationen und die Diversifizierung in Richtung ökologischer Neubau, energieeffiziente Renovierung sowie Wasser- und Energiemanagement machen sich bezahlt. Indem wir die Schaffung leistbaren Wohnraums ermöglichen, die Lebensqualität der Menschen kontinuierlich verbessern und proaktiv auf die Herausforderungen des Klimawandels und dessen Auswirkungen reagieren, ist wienerberger selbst Teil der Lösung und damit noch nachhaltiger und erfolgreicher“, betont Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger AG.
    Zwtl.: Entwicklung in den Geschäftssegmenten
    Europa West: Mit einem Außenumsatz von 2,2 Mrd. € (2022: 2,5 Mrd. €) wurde im Jahr 2023 in der Region ein operatives EBITDA von 378 Mio. € (2022: 426 Mio. €) erwirtschaftet.
    Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von einer anhaltend hohen Inflation und steigenden Zinsen. Im Neubausegment ging die Nachfrage vor allem in Deutschland zurück, während Frankreich, Belgien und die Niederlande in der ersten Jahreshälfte nach wie vor eine zufriedenstellende Nachfrage verzeichneten. Im Bereich Infrastruktur kam es inflationsbedingt in nahezu allen Ländern zu einem Rückgang bei öffentlichen Aufträgen. Der erhöhte Anteil am Abwassersystemgeschäft und das profitable Wachstum im Sanierungsgeschäft wirkten sich jedoch positiv auf die Performance des Unternehmens aus. Mit der Übernahme der dänischen Strøjer Group im zweiten Quartal sowie dem im ersten Quartal erworbenen Unternehmen Komproment ApS konnte wienerberger sein nachhaltiges Angebot an innovativen Fassadenlösungen – und damit seine Marktanteile in den nordischen Ländern – weiter ausbauen. Die ebenfalls im zweiten Quartal abgeschlossene Akquisition von Wideco Sweden erweitert das Angebot an Energie- und Wassermanagementlösungen in Skandinavien. Alle Übernahmen lieferten im zweiten Halbjahr erfreuliche Ergebnisbeiträge.
    Europa Ost: Der im Geschäftsjahr erzielte Außenumsatz betrug insgesamt 1,2 Mrd. € (2022: 1,5 Mrd. €). Das operative EBITDA lag 2023 bei 220 Mio. € (2022: 372 Mio. €).
    Ab dem zweiten Halbjahr zeichnete sich in Osteuropa ein Rückgang in der Inflations- und Zinsentwicklung ab. Die weiterhin stark verringerte reale Kaufkraft des öffentlichen Sektors und der privaten Haushalte hatte eine negative Auswirkung auf die Endmärkte von wienerberger, wobei der Neubau besonders stark betroffen war. Eine Ausnahme bildeten die Märkte in Südosteuropa, wo sowohl Umsatz als auch Ergebnis anstiegen. Die Nachfrage im Bereich Infrastruktur war insgesamt stabil, obwohl es bei der Umsetzung von Projekten weiterhin zu deutlichen Verzögerungen kommt, bedingt durch eingeschränkte budgetäre Mittel im öffentlichen Sektor.
    Nordamerika: Im Geschäftsjahr 2023 verzeichnete wienerberger Außenumsätze von 838 Mio. € (2022: 945 Mio. €) und ein operatives EBITDA von 213 Mio. € (2022: 223 Mio. €).
    In einem trägen Marktumfeld konnte wienerberger seine Marktanteile erfolgreich ausbauen und die operative EBITDA-Spanne durch proaktives Kosten- und Preismanagement von 23,6 % im Vorjahr auf 25,5 % im Jahr 2023 steigern. Langfristig bleibt der Bedarf an Wohnraum hoch. Dennoch dämpfte das hohe Zinsniveau die Nachfrage 2023, vor allem im Neubausegment. Im Bereich Infrastruktur verzeichnete wienerberger hingegen eine signifikante Nachfragesteigerung in der zweiten Jahreshälfte.
    Zwtl.: Nachhaltigkeit als strategischer und operativer Schwerpunkt der Geschäftsentwicklung
    Nachhaltigkeit ist seit jeher ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von wienerberger. Nachdem die für 2023 gesetzten Ziele erfüllt sind, wurden sie für 2026 weiterentwickelt. Das neue, dreijährige Nachhaltigkeitsprogramm von wienerberger umfasst erweiterte Umwelt- und Sozialthemen und nutzt die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens als Grundlage für weiteres organisches Wachstum. Dies gilt sowohl für interne Prozesse als auch für die Schaffung eines gesellschaftlichen Nutzens, etwa durch das Angebot an Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz und der Klimaresilienz. Das Programm ist auf die richtigen strategischen und operativen Ziele für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung ausgerichtet, darunter die Steigerung der Umsätze mit Produkten für klimaneutrale und emissionsfreie Gebäude sowie für Wasser- und Energiemanagement und die Förderung von Diversität und Inklusion. wienerberger ist entschlossen, bis Ende 2026 75 % seiner Umsätze aus Bausystemen und Lösungen, die zur Schaffung von klimaneutralen und emissionsfreien Gebäuden beitragen, zu erzielen. Dazu gehören integrierte Lösungen für Dach, Wand und Fassade sowie für Heizen, Kühlen und Solarstromerzeugung.
    Zwtl.: Dividende und Ausblick 2024
    Angesichts der starken Ergebnisse für 2023 und der attraktiven Dividendenpolitik des Unternehmens wird der Vorstand der Jahreshauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,90 € pro Aktie für das Geschäftsjahr 2023 vorschlagen.
    Durch die Übernahme von Terreal, einem erfolgreichen europäischen Anbieter von innovativen Dach- und Solarlösungen, wird wienerberger seine Präsenz im wachsenden Renovierungssegment signifikant ausbauen und zum führenden europäischen Experten für das Steildach werden. Insgesamt umfasst die Transaktion rund 3.000 Mitarbeiter, 28 Produktionsstätten und einen erwarteten Jahresumsatz von ca. 740 Mio. €. wienerberger ist zuversichtlich, dass die Transaktion im ersten Quartals 2024 abgeschlossen sein wird. Durch die bereits im Jahr 2023 getroffenen Vorbereitungen hat das Unternehmen alle erforderlichen Maßnahmen gesetzt, um eine zügige und effiziente Integration von Terreal unmittelbar nach dem Closing zu gewährleisten.
    Zur Sicherung seiner hohen Profitabilität beabsichtigt wienerberger, durch sein Angebot an innovativen und ökologischen Lösungen für Renovierung, Infrastruktur und Neubau auch 2024 signifikant stärker zu wachsen als die jeweiligen Endmärkte insgesamt. Dabei wird sich das Unternehmen weiterhin auf proaktives Kostenmanagement, erfolgreiche Preisanpassungen und die Fortsetzung des bewährten Self Help-Programms konzentrieren. Ausgehend von den beiden Annahmen, dass sich die im vierten Quartal 2023 beobachtete Marktentwicklung 2024 fortsetzt – insbesondere in der ersten Jahreshälfte – und dass Terreal ab dem zweiten Quartal 2024 einen positiven Ergebnisbeitrag leistet, wird für das Gesamtjahr 2024 ein operatives EBITDA im Bereich von 860-890 Mio. € erwartet.
    Der vollständige Geschäftsbericht 2023 wird am 25. März 2024 veröffentlicht.
    Zwtl.: wienerberger
    wienerberger ist führender Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement. Mit mehr als 19.000 Mitarbeitern weltweit ermöglicht wienerberger mit seinen Lösungen energieeffizientes, gesundes, klimafreundliches und leistbares Wohnen. wienerberger ist der größte Ziegelproduzent weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln in Europa sowie bei Betonflächenbefestigungen in Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Steinzeug- und Kunststoffrohre) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit der Akquisition von Meridian Brick hat wienerberger seine Position als ein führender Anbieter von Fassadenprodukten in Nordamerika weiter ausgebaut. Mit gruppenweit mehr als 200 Produktionsstandorten erwirtschaftete wienerberger im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 4,2 Mrd. € und ein operatives EBITDA von 811 Mio. €.

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    Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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