15.02.2024, 2010 Zeichen
Der Baukonzern Strabag steigerte die Leistung im Geschäftsjahr 2023 um 8 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 19,1 Mrd. Euro. Wie bereits mitgeteilt, wird für das Geschäftsjahr 2023 eine EBIT-Marge nahe 5 Prozent (2022: 4,2 Prozent) erwartet, was auf positive Ergebniseinflüsse im Segment Nord + West zurückzuführen ist. CEO Klemens Haselsteiner: „Nach Jahren des Booms durch die Null- und Negativzinspolitik, stand 2023 ganz im Zeichen einer Abkühlung der Baukonjunktur. Besonders stark vom veränderten Umfeld war der Wohnbau betroffen, der bei Strabag jedoch weniger als 10 Prozent der Konzernleistung ausmacht. In diesen Zeiten spielen wir die Stärken unseres Geschäftsmodells aus: Dank unserer kritischen Größe und breiten Aufstellung nach Ländern und Bausparten, konnten wir die Leistung erstmals auf über 19 Milliarden Euro steigern und unseren sehr hohen Auftragsbestand halten."
Der Auftragsbestand liegt per Jahresende 2023 bei 23,5 Mrd. Euro (-1 Prozent gegenüber 31.12.2022). Auf Basis des Auftragsbestands, der laut Strabag bereits in das Jahr 2025 hineinreicht, erwartet der Vorstand für 2024 einen leichten Anstieg der Leistung auf 19,4 Mrd. Euro. Dazu sollen v. a. die beiden operativen Segmente Nord + West sowie Süd + Ost beitragen. Aufgrund der konjunkturellen Herausforderungen in der Bauwirtschaft ändert das Ergebnis für 2023 nichts an der Planung, im Geschäftsjahr 2024 eine EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent zu erwirtschaften. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2024 sollten 750 Mio. Euro nicht überschreiten.
Im Geschäftsjahr 2023 wurden im Durchschnitt 77.136 Mitarbeitende (FTE) beschäftigt. Dies entspricht einem Anstieg von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund einer kräftigen Leistungssteigerung und infolge einer Übernahme im Bereich Property & Facility Services wurde der größte Zuwachs in Deutschland verzeichnet, gefolgt von der Region Americas, wo die Mitarbeiterzahl zur Abarbeitung von Großprojekten aufgestockt wurde, so das Unternehmen.
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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